11.06.2013 22:41:36
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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Schwach - Sorgen um Liquidität
Die Börsen sind bereits ziemlich abhängig von der Liquidität der Zentralbanken, sagte ein Marktteilnehmer. Aktuell habe für Katerstimmung schon ausgereicht, dass die japanische Notenbank nicht noch expansiver werden will. Die Bank of Japan hat sich zwar für eine Fortsetzung ihrer lockeren Geldpolitik entschieden. Beobachter hatten jedoch darauf spekuliert, dass den heimischen Banken Liquidität für einen noch längeren Zeitraum als bisher zur Verfügung gestellt werden könnte. Als Bremse für den Aktienmarkt erwiesen sich zudem die Renditen von US-Staatsanleihen, die teilweise auf den höchsten Stand seit vierzehn Monaten kletterten. Hier zeigt sich die Sorge, die US-Notenbank Fed könnte ihre Anleihekäufe bereits auf der Sitzung in der kommenden Woche drosseln.
SPRINT NEXTEL PROFITIEREN VON HÖHEREM ÜBERNAHMEANGEBOT
Im Dow konnten sich nur drei Werte den Verlusten entziehen, allen voran Aktien des Krankenversicherers UnitedHealth Group mit plus 0,39 Prozent. Boeing-Anteile (Boeing)
Abseits des Leitindex zeigten sich die Papiere von Sprint Nextel
TEXAS INSTRUMENTS NACH ENGERER PROGNOSE SCHWACH
Deutlich nach unten ging es indes für US-Chiphersteller Texas Instruments
Apple (Apple) gaben nach wechselhaftem Handel letztlich um 0,29 Prozent nach. Der Konzern wagt die bisher radikalste Veränderung der Bedienung von iPhone und iPad. Das Betriebssystem der beiden wichtigsten Geräte des Konzerns bekommt mit der neuen Version iOS 7 im Herbst nicht nur neue Funktionen, sondern auch eine deutlich aufgefrischte Optik. Es ist die erste grundlegende Umgestaltung eines Apple-Produkts seit dem Tod des Gründers Steve Jobs im Herbst 2011.
ANLEIHERENDITEN AUF 14-MONATS-HOCH
Der Euro kämpfte im New Yorker Handel weiter um die Marke von 1,33 US-Dollar. Die Gemeinschaftswährung wurde zuletzt bei 1,3315 Dollar gehandelt. Am Rentenmarkt kam es nach anfänglichen Verlusten und teils höchsten Renditen seit vierzehn Monaten zu einer moderaten Erholung. Richtungweisende zehnjährigen Staatsanleihen legten 7/32 zu auf 96 3/32 Punkte. Sie rentierten entsprechend mit 2,19 Prozent./ag/jha/
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