14.08.2007 12:01:00

ROUNDUP: Handy-Konzerne dürfen bei Handy-TV kooperieren

        BONN (dpa-AFX) - Die Telekomkonzerne T-Mobile, Vodafone D2 und O2 dürfen bei der Einführung von Handy-TV kooperieren. Gegen die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens gebe es keine Einwände, sagte ein Sprecher des Bundeskartellamts am Dienstag in Bonn auf Anfrage. Die drei Unternehmen wollen bei der mobilen Fernsehübertragung mit dem DVB-H-Standard (Digital Video Broadcasting-Handheld) zusammenarbeiten und wollen dazu eine gemeinsame Tochter gründen.

 

    Offen ist allerdings noch ein Kartellverfahren, in dem der Wettbewerb unter T-Mobile , Vodafone   und der Telefonica-Tochter   O2 untersucht wird. Mit einer Entscheidung wird in der zweiten Septemberhälfte gerechnet.

 

    Eine Sprecherin des Konsortiums begrüßte die Entscheidung. "Das geplante Gemeinschaftsunternehmen soll eine effiziente Nutzung der knappen Frequenzen sowie eine umfassende und rasche Markterschließung zu angemessenen Kosten ermöglichen", sagte sie. Die drei Unternehmen wollen ab Frühjahr kommenden Jahres mindestens 16 Programme mit dem DVB-H-Standard über das Handy empfangbar machen.

 

    Das Konsortium der Handy-Anbieter konkurriert bei der Einführung von DVB-H mit einer Allianz aus MFD Mobiles Fernsehen Deutschland GmbH und Neva Media, die von Medienunternehmen kontrolliert werden. An Neva Media sind die Verlagshäuser Hubert Burda Media und Holtzbrinck beteiligt.

 

    Die beiden Gruppen bewerben sich jeweils für die Sendelizenzen, die von den Landesmedienanstalten ausgeschrieben wurden. Nur eine der beiden Konsortien kann den Zuschlag erhalten. Experten erwarten, dass die Fußball-Europameisterschaft im Jahr 2008 dem mobilen TV einen Schub geben könnte./mur/wiz     

 

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