Nordex Aktie
WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554
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10.07.2025 11:04:38
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ROUNDUP: Windanlagenbauer Nordex mit dickem Auftragsplus - Aktie legt zu
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windturbinenhersteller Nordex hat im zweiten Quartal erneut ein starkes Auftragswachstum verzeichnet. So stieg das Neugeschäft auf 2,3 Gigawatt nach knapp 1,3 Gigawatt ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Dabei blieb der Preis mit durchschnittlich 0,97 Millionen Euro pro Megawatt in etwa stabil. Damit kommt Nordex im ersten Halbjahr auf einen Auftragseingang von 4,5 Gigawatt. Das Servicegeschäft ist darin nicht enthalten.
Am Finanzmarkt kamen die Aussagen gut an. Die Aktie erreichte am Vormittag zwischenzeitlich ein weiteres Hoch seit 2021 und gehörte zuletzt mit einem Plus von rund 2,5 Prozent zu den stärksten Titeln des Mittelwertesegments MDAX. Damit baute das Papier seine Kursgewinne im laufenden Jahr auf rund 70 Prozent aus. Allein in den vergangenen drei Monaten hat die Aktie um ein Viertel zugelegt.
Das Neugeschäft liege um etwa 15 Prozent über der durchschnittlichen Markterwartung, notierte Jefferies-Analyst Constantin Hesse. Der durchschnittlich erzielte Verkaufspreis sei mit einem Anstieg von einem Prozent stabil, was für die fortgesetzte Preisdisziplin in der Branche spreche. Nach jüngsten Gesprächen mit Investoren vermutet der Experte, dass selbst die größten Optimisten überrascht sein dürften.
Im zweiten Quartal bestellten Nordex-Kunden insgesamt 350 Windenergieanlagen für Projekte in neun Ländern, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Die stärksten Einzelmärkte waren den Angaben zufolge Deutschland, die Türkei sowie Lettland. "Nach einem starken Jahresauftakt haben wir auch im zweiten Quartal eine solide Leistung erbracht", kommentierte Konzernchef José Luis Blanco. Er zeigte sich zuversichtlich, dass Nordex diesen positiven Trend beibehalten kann.
Die Zahlen zu Umsatz und Ergebnis will Nordex am 28. Juli vorlegen. Im ersten Quartal hatte der Windanlagenbauer wegen Projektverschiebungen noch überraschenderweise sinkende Umsätze verbucht. Die lange Zeit schwächelnde Profitabilität des Unternehmens hatte sich jedoch weiter verbessert - auch dank eines stärkeren Service-Anteils./nas/stw/jha/
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