Teuerungsrate |
13.02.2024 14:47:40
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Rückgang der US-Inflation im Januar weniger stark als erwartet - Kernrate konstant
Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie und Lebensmittel) stiegen um 0,4 Prozent auf Monats- und um 3,9 (Vormonat: 3,9) Prozent auf Jahressicht. Die befragten Ökonomen hatten eine monatliche Rate von 0,3 Prozent und eine Jahresrate von 3,7 Prozent erwartet.
Die Inflation in den USA hat sich zu Beginn des Jahres abgeschwächt, was bisher die Erwartung genährt hatte, dass die US-Notenbank in den kommenden Monaten Zinssenkungen in Betracht ziehen wird. Allerdings könnten die neuen Daten die Hoffnungen auf eine frühe Senkung spürbar bremsen.
Bis zur Sitzung im Mai wird es noch zwei weitere Datensätze zur Beschäftigung und Inflation geben. Daher dürften die Investoren davon absehen, auf der Grundlage der Inflationszahlen vom Januar große Positionen einzugehen, und abwarten, wie sich die Wirtschaft in den nächsten Monaten entwickelt.
US-Realeinkommen sinken im Januar
Die Realeinkommen in den USA sind im Januar gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent gefallen. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, war bereits im Dezember ein Rückgang um 0,1 Prozent zu verzeichnen. Das durchschnittliche Wocheneinkommen betrug den Angaben der Behörde zufolge im Januar saison- und inflationsbereinigt 380,44 US-Dollar nach 381,73 Dollar im Vormonat.
Von Justin Lahart
WASHINGTON (Dow Jones)

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