Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
27.06.2015 20:20:46

SAMSTAGSÜBERBLICK/27.Juni 2015

   Tsipras kündigt Referendum über Sparvorgaben der Gläubiger an

   Im Streit um die Bedingungen für eine Rettung Griechenlands vor dem Bankrott will die Regierung das Volk entscheiden lassen. Dafür solle am 5. Juli ein Referendum stattfinden, kündigte Ministerpräsident Alexis Tsipras in der Nacht an. "Das Volk soll ohne jede Erpressung entscheiden."

   Dijsselbloem: Griechisches Hilfsprogramm wird Dienstagnacht auslaufen

   Das gegenwärtige Hilfsprogramm für Griechenland wird Dienstagnacht auslaufen, nachdem Athen das Angebot der Gläubiger für eine Einigung im Schuldenstreit abgelehnt und ein Referendum mit negativer Abstimmungsempfehlung für den 5. Juli angekündigt hat. Das kündigte Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem nach Beratungen der Euro-Finanzminister bei einem Sondertreffen an.

   Euro-Finanzminister reden über "Plan B" für Griechenland

   Mit Sorge und Verärgerung haben viele Finanzminister der Eurozone auf den griechischen Plan reagiert, bei einer Einigung im Schuldenstreit ein Referendum über die Ergebnisse abzuhalten. Sie diskutieren nun bei einem Sondertreffen über das weitere Vorgehen.

   Eurogruppe lehnt Verlängerung griechischen Hilfsprogramms ab - Offizielle

   Griechenland hat um eine einmonatige Verlängerung seines zum Monatsende auslaufenden Hilfsprogramms gebeten, aber die Bitte wurde umgehend vom Rest der Eurozone zurückgewiesen. Das sagten drei europäische Offizielle.

   EZB hält am Sonntag Sitzung zu Griechenland ab - Bankoffizieller

   Die Europäische Zentralbank (EZB) wird am Sonntag eine Telefonkonferenz zu Griechenland abhalten. Das werde erwartet, sagte ein griechischer Offizieller der Bank. Nachdem in der Nacht bekannt wurde, dass Griechenland ein Referendum über die Sparvorgaben der Gläubiger im Gegenzug für mehr Hilfen abhalten will, bildeten sich lange Schlagen vor den Geldautomaten in der Hauptstadt Athen und anderenorts.

   Gabriel hält Volksabstimmung in Griechenland für sinnvoll

   Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) hält eine Volksabstimmung in Griechenland über das von den Gläubigern angebotene Rettungspaket grundsätzlich für sinnvoll. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras müsse allerdings über ein fertig ausgehandeltes Programm abstimmen lassen, sagte der SPD-Vorsitzende im Deutschlandfunk.

   Geschockte Griechen gespalten über Referendum

   Die von Ministerpräsident Alexis Tsipras angekündigte Volksabstimmung über die Zukunft des Landes in der Eurozone teilt die Griechen in Befürworter und Gegner. Am Morgen nach der Ankündigung herrschen Unglaube und Zweifel an der Entscheidung des Premiers.

   VW-Chef Winterkorn kündigt "Budget Car" ab 2018 an

   Der Volkswagen-Konzern hat nach langer Diskussion eine Entscheidung beim wichtigen Projekt eines günstigen Autos getroffen. "Wir bringen ab 2018 eine Budget-Car-Familie auf den Markt, mit SUV, Stufen- und Schrägheck," kündigte Vorstandschef Martin Winterkorn im Interview mit der Zeitung Bild am Sonntag an.

   Volkswagen steht vor Umbau im Konzernvorstand - Zeitung

   Europas größter Autokonzern Volkswagen baut laut einem Pressebericht seinen Konzernvorstand um. Nach Informationen der Automobilwoche könnten die Vorstandsressorts Produktion und Vertrieb auf Konzernebene wegfallen. Der Vertrag von Konzernchef Martin Winterkorn dürfte dagegen verlängert werden, er soll Volkswagen demnach noch zwei bis drei Jahre operativ führen.

   Stromkonzerne fordern 800 Mio EUR Entschädigung pro Jahr - Magazin

   Energiekonzerne in Deutschland könnten laut einem Magazinbericht nach Plänen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) für die Stilllegung von Braunkohlemeilern entschädigt werden. Die Energieriesen fordern 300 Euro pro Kilowatt jährlich, damit diese Kraftwerke in Reserve vorgehalten werden, wie Der Spiegel ohne Angabe von Quellen berichtet.

   Airbnb sammelt mit Privatplatzierung 1,5 Mrd USD ein - Kreise

   Das Zimmervermittlungsportal Airbnb hat laut Kreisen 1,5 Milliarden US-Dollar bei privaten Geldgebern eingesammelt. Das Unternehmen werde nach der Finanzierungsrunde - einer der größten, die es jemals gab - mit 25,5 Milliarden Dollar bewertet, sagten mit der Sache vertraute Personen.

   Chinesische Notenbank senkt Leitzins und Reserveanforderung

   Die chinesische Notenbank hat erstmals gleichzeitig die Leitzinsen und Höhe der Reserven gesenkt, die bestimmte Institute vorhalten müssen. Beide Schritte sollen dazu führen, die Kreditkosten zu senken und zur "Wachstumsstabilisierung" in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt beitragen, teilte die People's Bank of China (PBoC) mit.

   Wahrscheinlich letzte Verhandlungsrunde im Atomstreit begonnen

   In Wien hat die wahrscheinlich letzte Verhandlungsrunde über eine Lösung des Atomstreits mit dem Iran begonnen. US-Außenminister John Kerry sagte zum Beginn der Gespräche mit seinem iranischen Kollegen Mohammed Dschawad Sarif, bis zu einem endgültigen Abkommen stehe den Unterhändlern noch "eine Menge harter Arbeit" bevor. Es gebe noch einige schwierige Fragen zu lösen, doch sei er "hoffnungsvoll", fügte Kerry hinzu. Auch Sarif sagte, die Unterhändler müssten "noch sehr hart arbeiten, um Fortschritte machen zu können".

   Deutsche unter 38 Toten von IS-Anschlag auf Hotel in Tunesien

   Bei einem Anschlag der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) auf eine Hotelanlage in Tunesien sind neben anderen europäischen Touristen auch mehrere Deutsche getötet worden. Die Mehrzahl der 38 Todesopfer des Angriffs im Urlaubsort Sousse seien Briten, danach kämen Deutsche und Belgier, sagte der tunesische Regierungschef Habib Essid.

   Tausende Urlauber verlassen Tunesien nach blutigem Anschlag

   Nach dem blutigen Anschlag auf ein Strandhotel in Tunesien verlassen tausende Urlauber das Land. Die britischen Reiseanbieter Thomson und First Choice flogen mit zehn Flugzeugen rund 2500 Urlauber heim. Auch der deutsche Reiseanbieter TUI brachte 80 Urlauber nach Hause. Die Mehrzahl der 38 Todesopfer stammte offenbar aus Großbritannien, doch waren auch Deutsche unter den Toten.

   Fast 30 Tote bei IS-Anschlag auf schiitische Moschee in Kuwait

   Fast 30 Tote und mehr als 200 Verletzte hat es bei einem Selbstmordanschlag der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) auf eine schiitische Moschee in Kuwait gegeben. Gesundheitsminister Ali al-Obaidi sagte im Fernsehen, der Attentäter habe während des Freitagsgebets in Kuwait-Stadt 27 Menschen in den Tod gerissen, 227 seien verletzt worden.

   DJG/DJN/AFP/sha

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   June 27, 2015 13:00 ET (17:00 GMT)

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