12.03.2024 17:36:00
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SIGNA Development hält Quote von 30 Prozent für machbar
Die Gläubiger der insolventen Entwicklungsfirma
Signa Development können darauf hoffen, zumindest 30 Prozent ihrer
Milliardenforderungen binnen zwei Jahren zurückzubekommen. Die
Insolvenzverwalterin unterstütze den von der Signa Development
angestrebten Sanierungsplan, geht laut Bloomberg aus ihrem Bericht
an die Gläubiger vom 11. März hervor. Gläubiger haben Forderungen
von 2,3 Mrd. Euro gegen Signa Development angemeldet, von denen
bisher 1,3 Mrd. Euro anerkannt wurden.
Ein neues Element des Plans ist demnach eine Struktur, in der die Aktiva der Signa Development an einen Treuhänder übergeben werden, der den Verwertungsprozess ordnungsgemäß abwickeln soll. Laut dem Bericht empfiehlt die Sanierungsverwalterin den Gläubigern die Annahme des angebotenen Treuhandsanierungsplanes. Dadurch komme es "jedenfalls zu einer höheren Quotenausschüttung an die Gläubiger, als wenn über das Vermögen der Schuldnerin ein Konkursverfahren eröffnet würde".
Die größere Schwester Signa Prime Selection arbeitet an einem eigenen Sanierungsplan.
kan/phs
WEB http://www.signa.at
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