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Konzern warnt vor Verlust 15.08.2014 21:42:00

SKW Stahl-Aktie verliert 50 Prozent

Im Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni des laufenden Jahres muss SKW Stahl außerordentliche Wertberichtigungen in einer Höhe von etwa 84 Millionen Euro vornehmen. Das gab das Unternehmen am Donnerstag bekannt. Die genannten Wertberichtigungen seien nicht zahlungswirksam und beeinflussten daher weder das operative Geschäft noch die vorhandenen liquiden Mittel des Konzerns.

Folgenlos bleibt die Wertberichtigung dennoch nicht: Für das zweite Quartal 2014 und damit für das erste Halbjahr 2014 geht SKW nach den nun vorliegenden Zahlen davon aus, dass Umsatz und EBITDA des Konzerns die Vorjahreswerte nicht erreichen werden. Das ist nichts anderes als eine Gewinnwarnung; genauer gesagt: Eine Warnung vor Verlust. Denn durch die erwähnten außerordentlichen Posten werden laut SKW im ersten Halbjahr 2014 sowohl EBIT als auch das Konzernperiodenergebnis deutlich negativ ausfallen und damit deutlich unter Vorjahr liegen. Der Stahlzulieferer gerät damit finanziell in die Schieflage.

Die Anleger strafen die SKW-Aktie im Freitagshandel mächtig ab. Die Papiere des Herstellers und Vertreibers von Spezialchemie stürzen rund 50 Prozent ab. Damit ist der Kurs der SKW-Aktie seit Jahresbeginn um annähernd 75 Prozent abgestürzt.


Von Markus Gentner

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