BioNTech Aktie
WKN DE: A2PSR2 / ISIN: US09075V1026
01.02.2021 23:43:38
|
Spahn sieht noch 'harte Wochen der Knappheit' beim Corona-Impfstoff
BERLIN (dpa-AFX) - Trotz des angekündigten Nachschubs der Hersteller sieht Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) keine schnelle Entspannung bei den Corona-Impfstoffen. Beim "Impfstoff-Gipfel" sei allen Teilnehmern klargeworden, dass es in diesem ersten Quartal bis in den April hinein noch "harte Wochen der Knappheit" geben werde, sagte Spahn am Montagabend in den ARD-"Tagesthemen". "Das lässt sich nicht schneller beschleunigen, übrigens auch mit Geld nicht", hätten die Hersteller klargemacht. Geld sei nicht der begrenzende Faktor. Erst im zweiten Quartal werde es nennenswert mehr Impfstoff geben.
Die Hersteller produzierten gerade von der Hand in den Mund. "Die Rohstoffe kommen an, sie werden produziert, es geht direkt in die Auslieferung. Da ist kein Lagerbestand", sagte Spahn. In einer solchen Phase könne jede kleine Pumpe, die ausfalle, gleich zu einer Verzögerung führen, die die Bürger sehr schmerzhaft erlebten, wenn Impftermine nicht angeboten werden könnten. Der Gesundheitsminister sagte, dass jeder, der geimpft werden wolle, im Sommer seine erste Impfung bekommen solle. Spahn erinnerte daran, dass etwa beim AstraZeneca-Impfstoff neun bis zwölf Woche bis zur zweiten Impfung vergehen sollen.
Der Minister machte deutlich, dass er wenig von einer erzwungenen Zusammenarbeit von Herstellern hält, um Impfstoff-Mengen zu steigern. "Es wird ja viel kooperiert und immer mehr kooperiert." Freiwillige Kooperationen und Technologie-Transfers seien besser als jeder Zwang. "Zwang in aller Regel kann nur so viel erreichen wie gute Kooperation", sagte Spahn weiter.
Biontech (BioNTech (ADRs))-Chef Ugur Sahin sagte in den "Tagesthemen", die Hersteller seien in einer Ausnahmesituation. "Wir sind selbst davon abhängig, dass die Zulieferer uns Materialien liefern", erklärte er. "Wir haben auch keine vollen Lagerstätten. Alles, was wir produzieren, wird de facto sofort ausgeliefert." Wenn es zu einer Verzögerung komme wegen eines Problems, schlage das sofort durch. "Dementsprechend können wir gar nicht anders, als dass wir kurzfristige Veränderungen auch nur kurzfristig kommunizieren können."/bg/DP/fba

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu AstraZeneca PLCmehr Nachrichten
11.04.25 |
STOXX-Handel STOXX 50 schwächelt letztendlich (finanzen.at) | |
11.04.25 |
Schwacher Handel in Europa: Das macht der STOXX 50 nachmittags (finanzen.at) | |
11.04.25 |
Anleger in Europa halten sich zurück: So performt der STOXX 50 mittags (finanzen.at) | |
11.04.25 |
STOXX 50-Handel aktuell: STOXX 50 beginnt Freitagssitzung in der Gewinnzone (finanzen.at) | |
09.04.25 |
FTSE 100-Handel aktuell: FTSE 100 beendet die Mittwochssitzung mit Verlusten (finanzen.at) | |
09.04.25 |
Angespannte Stimmung in Europa: STOXX 50 schlussendlich unter Druck (finanzen.at) | |
09.04.25 |
Mittwochshandel in Europa: STOXX 50 rutscht nachmittags ab (finanzen.at) | |
09.04.25 |
Schwacher Wochentag in London: FTSE 100 präsentiert sich schwächer (finanzen.at) |
Analysen zu BioNTech (ADRs)mehr Analysen
26.03.25 | BioNTech Buy | Deutsche Bank AG | |
21.03.25 | BioNTech Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
21.03.25 | BioNTech Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
14.03.25 | BioNTech Buy | Deutsche Bank AG | |
11.03.25 | BioNTech Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
Aktien in diesem Artikel
AstraZeneca PLC | 115,20 | -0,04% |
|
BioNTech (ADRs) | 81,20 | -0,79% |
|