Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -W-
01.03.2024 18:59:40

ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

Holzmann: Inflation spricht gegen rasche EZB-Zinssenkung

Die Entwicklung der Euroraum-Inflation im Februar spricht aus Sicht von EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann gegen eine rasche Senkung der Zinsen durch die Europäische Zentralbank (EZB). "Wir haben die Inflationsdaten aus Europa und den einzelnen Ländern beobachtet, und sie bestätigen meine Ansicht, dass wir abwarten müssen, aufmerksam sein müssen und keine übereilten Entscheidungen treffen können", sagte Holzmann laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg.

Ex-NRW-Finanzminister soll in Bundesbank-Vorstand - Zeitung

Nordrhein-Westfalens (NRW) früherer Finanzminister, Lutz Lienenkämper (CDU), soll laut einem Bericht der Rheinischen Post in den Vorstand der Deutschen Bundesbank einziehen. Wie das Blatt unter Berufung auf "Kreise der Landesregierung" berichtet, wird die Entscheidung unter anderem damit begründet, dass Lienenkämper in seiner Ministerfunktion auch Vorsitzender des Finanzausschusses des Bundesrats sowie Vorsitzender der Finanzministerkonferenz gewesen sei.

Scholz verspricht Wirtschaft Erleichterungen - aber keine neuen Steuersenkungen

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Wirtschaft Entlastungen über Investitionserleichterungen und den Abbau der Bürokratie, aber keine generellen Steuererleichterungen zugesagt. Nach dem Spitzengesprächs mit der deutschen Wirtschaft in München zeigte er sich zuversichtlich, dass das Wachstumschancengesetz in abgespeckter Form nun von Bundestag und Bundesrat beschlossen und dass das geplante Bürokratieentlastungsgesetz die Wirtschaft in Milliardenhöhe entlasten wird. Das größte Wachstumshemmnis in Deutschland sei aber der Mangel an Fachkräften, wie Scholz betonte.

Scholz bleibt bei Nein zu Taurus-Lieferung zu diesem Zeitpunkt

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sein Nein zu einer Lieferung von Taurus-Marschflugköpern an die Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt bekräftigt. Er sagte nach einem Treffen mit Wirtschaftsverbänden in München, "dass das zu diesem Zeitpunkt nichts ist, was wir zur Verfügung stellen können." Er habe als Bundeskanzler diese Entscheidung getroffen und stehe dazu. Für diese Entscheidung spreche sehr viel.

Bundesnetzagentur plant fünf neue lange Stromtrassen

Die Bundesnetzagentur in Bonn hat am Freitag die Pläne für den Ausbau des Stromübertragungsnetzes bis zum Jahr 2045 vorgelegt. Nötig sind demnach fünf neue Hochspannungsübertragungsleitungen an Land von Nord nach Süd und vom Nordwesten nach Ost. Im Netzentwicklungsplan sind die Anfangs- und Endpunkte der Leitungen festgelegt - der genaue Verlauf der Leitungen steht noch nicht fest.

Verdi ruft zu neuen Warnstreiks im NRW-Nahverkehr auf

Die Gewerkschaft Verdi hat für Dienstag und Mittwoch zu neuen Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen aufgerufen. Nach den Streiks an diesem Donnerstag und Freitag will Verdi damit erneut die Forderungen in der aktuellen Tarifrunde unterstreichen. Eine zentrale Streikveranstaltung ist demnach am Mittwoch in Dortmund geplant.

ISM-Index Industrie sinkt im Februar unerwartet

Die Aktivität im verarbeitenden Gewerbe der USA ist im Februar deutlich schwächer als erwartet gewesen. Der vom Institute for Supply Management (ISM) erhobene Einkaufsmanagerindex sank auf 47,8 (Januar: 49,1) Punkte, wie das ISM mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg auf 49,5 Punkte prognostiziert.

S&P Global: US-Industrie im Februar stärker als erwartet

Die Aktivität in der US-Industrie hat sich laut einer Umfrage von S&P Global im Februar deutlicher als erwartet verstärkt. Der von S&P Global in diesem Sektor erhobene Einkaufsmanagerindex stieg in zweiter Veröffentlichung auf 52,2 (Januar: 50,7) Punkte. Volkswirte hatten eine Bestätigung der in erster Veröffentlichung gemeldeten 51,5 Punkte erwartet.

DJG/DJN/AFP/apo/jhe

(END) Dow Jones Newswires

March 01, 2024 13:00 ET (18:00 GMT)

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!