12.02.2010 17:33:13
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ÜBERBLICK/Unternehmen - 17.00 Uhr-Fassung
Die Volkswagen AG hat zum Jahresauftakt trotz der in vielen Ländern inzwischen ausgelaufenen Verschrottungsprämien erneut ein sattes Absatzplus verbucht. Weltweit seien im Januar 538.500 Fahrzeuge ausliefert worden, teilte der DAX-Konzern am Freitag mit. Das entspricht einem Plus von 41,3% im Verleich zum Vorjahresmonat.
Der Industriekonzern ThyssenKrupp rechnet im laufenden Geschäftsjahr 2009/10 (30. September) mit einer Steuerquote von rund 40%. Im ersten Quartal habe sie bei knapp 38% gelegen, sagte Finanzvorstand Alan Hippe in einer Telefonkonferenz für Analysten.
Warren Buffett hält mehr als 5% an Munich ReDer US-Investor Warren Buffett hat vor allem über seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway den Aktien-Anteil an der Munich Re auf mehr als 5% ausgebaut. Wie der gemessen am Prämienaufkommen weltgrößte Rückversicherer in München mitteilte, hielt der Investor am 4. Februar 5,073% der Stimmrechte.
Fraport hofft bei Entgeltverhandlungen auf einen KompromissDie Fraport AG setzt bei ihren Entgeltverhandlungen mit Fluggesellschaften trotz aller Schwierigkeiten auf einen Kompromiss. Wenn auf allen Seiten Einigungswillen besteht, werden wir auch zu einem tragfähigen Konsens kommen", sagte Sprecher Jürgen Harrer. Dies setze aber Bewegungsspielräume auf allen Seiten der Verhandlungspartner voraus.
Die Qiagen NV geht davon aus, dass der Klage des schweizerischen Pharmakonzerns Roche in den USA gegen eine US-Tocher des Unternehmens keine Auswirkungen auf die vor zwei Tagen abgegebene Prognose des Biotechnologieunternehmens hat. "Der Vorgang hat keine Auswirkungen auf die finanziellen Erwartungen von Qiagen", sagte ein Unternehmenssprecher zu Dow Jones Newswires.
Länder sehen Bund bei Opel-Hilfe in der PflichtDie Bundesländer mit Opel-Standorten gehen weiterhin davon aus, dass die Bundesregierung die in Schwierigkeiten befindliche General-Motors-Tochter Opel mit Kreditgarantien unterstützt. Zumindest hätten sie keine gegenteiligen Hinweise erhalten, sagte Joachim Neuser, Sprecher des Wirtschaftsministeriums in Nordrhein-Westfalen.
Brüderle will kritische EU-Untersuchung von Konzept für OpelBundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle hat die Europäische Kommission zu einer kritischen Überprüfung des von General Motors (GM) vorgelegten Restrukturierungskonzeptes für den Autobauer Opel aufgefordert. "Ich vertraue darauf, das sie kritisch untersuchen werden, ob das Unternehmenskonzept tragfähig ist, und ob wirklich alles getan wird, um den unverfälschten Wettbewerb in Europa zu schützen", schrieb Brüderle in einem Brief an den neuen EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia, in den Dow Jones Newswires Einblick hatte.
EU-Kommission will Opel-Staatshilfen koordinierenDie Europäische Kommission will die geplanten Staatshilfen für den angeschlagenen Automobilhersteller Opel koordinieren. Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) habe die EU-Kommission über die jüngsten Sanierungspläne informiert, sagte die für Kartellfragen bei der EU-Kommission zuständige Sprecherin Amelia Torres.
WSJ: Pharmahersteller kämpfen um ihre Patentrechte in IndienInternationale Pharmaunternehmen haben in den vergangenen Jahren große Hoffnungen in den Wachstumsmarkt Indien gesetzt, nachdem der indische Staat erklärt hatte, Patentrechte für Arzneimittel in dem Land schützen zu wollen. Doch mehr und mehr Pharmahersteller prangern nun das indische Patenrecht an. Denn das zuständige Patentamt und Gerichte weigern sich immer wieder, Patente für die weltweit umsatzstärksten Medikamente, die in vielen anderen Ländern geschützt sind, auch in Indien entsprechend zu respektieren.
Spyker-Aktionäre stimmen Übernahme von Saab zuDie Aktionäre des niederländischen Sportwagenherstellers Spyker haben der Übernahme des schwedischen Autobauers Saab zugestimmt. Die Anteilseigner hätten den Kauf des Unternehmens vom US-Mutterhaus General Motors (GM) mit "großer Mehrheit" bewilligt, sagte Spyker-Chef Victor Muller nach einer außerordentlichen Aktionärsversammlung in Zeewolde.
New Look sagt Börsengang abDer britische Modeeinzelhändler New Look wird vorerst nicht an die Börse gehen. Das Modeunternehmen, das sich im Eigentum der Londoner Private-Equity-Gesellschaften Permira und Apax Partners befindet, habe das IPO wegen der Volatilität an den Aktienmärkten verschoben, sagte CEO Carl McPhail. New Look war die 10. Gesellschaften, die binnen zwei Wochen ihre Börsenpläne aufgegeben hat.
DJG/ebb/cbr (END) Dow Jones NewswiresFebruary 12, 2010 11:01 ET (16:01 GMT)
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