Tipps der Analysten |
13.06.2013 21:45:33
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Updates zu Allianz, Commerzbank, Deutsche Bank, EADS und SAP
LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Adidas (adidas) von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 75 auf 95 Euro angehoben. Die Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr sorge für eine anziehende Dynamik, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Donnerstag. Gleichzeitig profitiere Adidas von niedrigeren Vergleichswerten. Die Margen des Herzogenauracher Sportartikelherstellers verbesserten, höhere Ausschüttungen seien greifbar. In Anbetracht der guten Wachstumsperspektiven seien Adidas-Aktien weiterhin eine attraktive Anlage.
ALLIANZ
LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz auf "Overweight" mit einem Kursziel von 130 Euro belassen. Aufgrund ihrer hohen Ertragsdynamik sei die Allianz sein "Top Pick" unter den von ihm beobachteten Versicherern, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Donnerstag. Huttner prognostiziert für 2013 einen Gewinn von 14,60 Euro je Aktie, ein Plus von 28 Prozent zum Vorjahr. Zudem stellte der Experte fest, dass der Finanzkonzern seine Investmentstrategie wieder stärker auf Anlagen in Aktien auszurichten scheint. Das Allianz-Papier steht auf der "Analyst Focus List" von JPMorgan.
AURUBIS
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Aurubis nach einem Investorentreffen mit dem Finanzvorstand auf "Buy" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Er bleibe bei seiner Auffassung, dass die aktuelle Bewertung der Qualität, dem strukturellen Wachstum sowie der Cash-Gewinnung des Kupferproduzentens nicht gerecht werde, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Donnerstag. Die schlechte Kursentwicklung in diesem Jahr erkläre sich wohl unter anderem durch den fallenden Kupferpreis. Dies sei jedoch nicht gerechtfertig, weil die meisten Gewinntreiber des Konzerns von der Preisentwicklung unabhängig seien.
BANCO SANTANDER
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von 5,95 auf 3,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Analyst Nick Anderson begründete in einer Studie vom Donnerstag das neue Ziel mit dem Kapitaldefizit der Bank.
BANCO SANTANDER
LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 5,80 auf 4,34 Euro gesenkt. Die Kernkapitalquote nach Basel III sei weiterhin zu niedrig, schrieb Analyst Jaime Becerril in einer Studie vom Donnerstag. Das spanische Kredithaus müsse die Kapitalprobleme unbedingt angehen.
BRITISH AMERICAN TOBACCO
LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für British American Tobacco von 4.460 auf 4.250 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Tabakkonzern werde in seiner Branchen vom jüngsten Rückgang der Währungen von Schwellenländern am härtesten getroffen, schrieb Analyst Fulvio Cazzol in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Experte senkte seine Prognose des Gewinns je Aktie des Konzerns im kommenden Jahr um 4,7 Prozent. Abgesehen von den Währungsschwankungen seien die Aussichten für die Tabakmärkte in Schwellenländern jedoch weiter gut.
COMMERZBANK
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Commerzbank auf "Sell" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Die Kapitalprobleme des Instituts seien weiterhin ungelöst, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Studie vom Donnerstag.
CONTINENTAL
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Continental nach der vom indischen Reifenhersteller Apollo Tyres angekündigten Übernahme des US-Wettbewerbers Cooper auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Die Konsolidierung einer Branche, die wie der Reifensektor stark von einer konsequenten Preispolitik abhänge, sei positiv, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Für das Geschäft in den Kernmärkte von Continental sehe er durch die Transaktion keine negativen Auswirkungen.
CREDIT AGRICOLE
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Credit Agricole (Crédit Agricole) von 9,50 auf 9,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Analysten verwiesen in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie auf die derzeit günstige Bewertung der Bankaktie.
CTS EVENTIM
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für CTS Eventim (CTS EVENTIM) nach einem Schiedsspruch im Streit mit Live Nation auf "Hold" mit einem Kursziel von 31,80 Euro belassen. Seine Gewinnschätzungen hätten zwar keine Kompensation für den Ticketinganbieter enthalten, er sei aber dennoch von einer Entschädigung im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich ausgegangen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag. Das Urteil sei daher kurzfristig negativ. Das Unternehmen könne jetzt jedoch seine Strategie für die Märkte in Großbritannien und den USA frei von Restriktionen umsetzen.
CTS EVENTIM
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für CTS Eventim (CTS EVENTIM) nach einem Schiedsspruch im Streit mit dem Wettbewerber Live Nation auf "Halten" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Einige Anleger hätten die Zurückweisung der Entschädigungsforderungen des Ticketinganbieters wohl als Anlass für Gewinnmitnahmen genommen, schrieb Analyst Volker Sack in einer Studie vom Donnerstag. Dies sei zu erwarten gewesen. Seine grundlegende Sicht des Unternehmens habe sich auch nicht geändert.
CTS EVENTIM
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für CTS Eventim (CTS EVENTIM) nach einem Schiedsspruch im Streit mit Live Nation auf "Hold" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Ticketvermarkter gehe nun wohl leer aus, während der Markt eine Entschädigung von mindestens 100 Millionen Euro erwartet habe, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Immerhin könne sich CTS nun wieder auf das US-Geschäft konzentrieren und seine kleineren, verlustträchtigen Büros in Europa verkleinern oder schließen. Denn die Münchener benötigten die Niederlassungen nun nicht länger, um dem Schiedsgericht die von Live Nation vermeintlich verursachten Schäden zu beweisen.
CTS EVENTIM
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für CTS Eventim (CTS EVENTIM) nach einem Schiedsspruch im Streit mit dem Wettbewerber Live Nation auf "Buy" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Sie habe damit gerechnet, dass der Ticketinganbieter von dem Medienkonzern Live Nation keinerlei Kompensationen erhalten werde, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Donnerstag. Die Enttäuschung des Markts, der wohl mit einer Entschädigung in Höhe von 100 Millionen Euro gerechnet habe, betrachte sie als Kaufgelegenheit. Denn die Unsicherheit über das Schiedsverfahren sei vorbei und der Konzern könne jetzt in den US-Markt einsteigen.
DEUTSCHE BANK
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Deutsche Bank von 20 auf 23 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Das neue Ziel resultiere aus der im April durchgeführten Kapitalerhöhung, schrieb Analyst James Chappell in einer Studie vom Donnerstag. Die sogenannte Leverage Ratio, die sich aus der Division der Bilanzsumme durch das Eigenkapital ergibt, bereite ihm aber nach wie vor Sorge. Sie liege derzeit bei zwei Prozent. Um gemäß der Forderung nach Basel III bis 2019 auf über drei Prozent zu kommen, müsse das Institut vier Jahre lang ordentliche Erträge erzielen, was zu Lasten der Dividende gehen könnte.
DEUTSCHE EUROSHOP
FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Deutsche Euroshop (Deutsche EuroShop) auf "Hold" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Er teile die Einschätzung des Betreibers von Einkaufszentren, dass das Einkaufen neben dem Onlinehandel weiterhin in der realen Welt stattfinden werde, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Studie vom Donnerstag. Man müsse allerdings die Auswirkungen des Internethandels auf die Einzelhändler sowie deren Gegenstrategien im Auge behalten. Der Experte hob seine Umsatzprognose für das laufende Jahr wegen der Konsolidierung der Altmarkt-Galerie Dresden von 175,8 Millionen Euro auf 187,0 Millionen Euro an.
DIALOG SEMICONDUCTOR
LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Dialog Semiconductor auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Es bestehe die Gefahr, dass das Umsatzwachstum des Halbleiterherstellers in der gewöhnlich starken zweiten Jahreshälfte hinter den Erwartungen zurück bleibe, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Donnerstag. Um seine Prognose eines Umsatzwachstum von acht Prozent in diesem Zeitraum zu schaffen, müsse der Konzern seinen Umsatz auch mit anderen Kunden als Apple steigern. Auch insgesamt habe das Unternehmen bei der Verringerung der Abhängigkeit von Apple noch einen weiten Weg vor sich, weswegen der Experte die Aktie neutral einstuft.
EADS
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für EADS angesichts der bevorstehenden Luftfahrtmesse in Paris von 45 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Wie üblich, dürften vor allem die großen Flugzeugbauer Airbus und Boeing
FRAPORT
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Fraport von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 47 auf 55 Euro angehoben. Die Aktie des Flughafenbetreibers könnte ihren Bewertungsabschlag jetzt reduzieren, da die negative Ergebnisentwicklung zum Ende komme und sich die Aussichten für den Cashflow verbesserten, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Donnerstag. Die Stabilisierung der Aussichten für die weitere Verkehrsentwicklung sowie der Ausbau des Einzelhandelsgeschäfts zählten dabei zu den Kurstreibern.
HANNOVER RUECKVERSICHERUNG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) von "Accumulate" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 70 Euro belassen. Der Markt habe die jüngste Kurskorrektur von 14 Prozent seit dem Zwischenhoch der Aktie im Mai übertrieben, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. So habe sich der Markt neben den Schäden aus der Flutkatastrophe in Deutschland wohl Sorgen um die in den USA unter Druck stehenden Prämien bei Rückversicherungen von Naturkatastrophen gemacht. Der Rückversicherer sei jedoch gut aufgestellt, um eventuelle Einnahmerückgänge mit höheren Prämieneinnahmen in anderen Geschäftsbereichen wettzumachen.
HEIDELBERGCEMENT
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für HeidelbergCement von 64 auf 57 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen der Zementhersteller an den zuletzt deutlichen Rückgang der Währungen vieler Schwellenländer angepasst, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Donnerstag. So reduzierte der Experte seine Prognose des operativen Ergebnisses (EBITDA) von HeidelbergCement im kommenden Jahr um etwa drei Prozent. Zudem senkte er die Bewertung von Indocement, einer Beteiligung des Konzerns in Indonesien.
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) nach endgültigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 2,40 Euro belassen. Dass der Druckmaschinenhersteller mittelfristig eine Gewinnmarge (EBITDA-Marge) von acht Prozent anstrebe, sei eindeutig positiv, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Donnerstag. Es zeige, dass HeidelDruck die Trendwende geschafft habe. Er habe bislang mit einer Marge von lediglich sieben Prozent gerechnet.
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) nach endgültigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 2,40 Euro belassen. Die Kostensenkungsmaßnahmen des Druckmaschinenherstellers hätten im vergangenen Jahr Wirkung gezeigt, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Der Markt habe die vom Konzern angedeuteten Umstrukturierungen im Portfolio noch nicht ausreichend in seinen Ergebnisprognosen berücksichtigt. Die Bewertung des Unternehmens sei attraktiv.
HUGO BOSS
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Hugo Boss von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 95 Euro belassen. Der Modekonzern sei im Vergleich mit anderen Textilanbietern dem schlechten Wetter in Deutschland wenig ausgesetzt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Donnerstag. Denn die Nachfrage nach seinen Produkten sei weniger wetterabhängig und das Unternehmen sei global aufgestellt. Zudem sei mit der jüngsten Umstellung des Kollektionszyklusses die Sommerkollektion wichtiger geworden. Der Experte hob die Einstufung an, nachdem sich die Aktie zuletzt schlechter als der Markt entwickelte.
JUNGHEINRICH
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Jungheinrich (Jungheinrich vz) nach der Jahreshauptversammlung auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die vom Hersteller von Flurfördergerät und Logistiksystemen vorgelegten Zahlen deuteten auf eine leichte Belebung von Auftragseingang und Umsatz im Monat April hin, schrieb Analyst Roland Rapelius in einer Studie vom Donnerstag. Dies stütze seine Prognose eines leichten Nachfragewachstums in diesem Jahr.
KABEL DEUTSCHLAND
LONDON - Das britische Analysehaus Barclays hat die Einstufung für Kabel Deutschland nach Bestätigung des Interesses von Vodafone auf "Overweight" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Die Interessen des Managements des Kabelnetzbetreibers deckten sich wegen der Aktienoptionen der Manager mit denen der Minderheitsaktionäre, schrieb Analyst Jonathan Dann in einer Studie vom Donnerstag. Bei der kommenden Zahlenvorlage dürfte der Konzern zudem ein starkes Kundenwachstum im Breitbandgeschäft sowie ein Umsatzwachstum von sieben Prozent vorlegen.
KABEL DEUTSCHLAND
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Kabel Deutschland nach Bestätigung eines Interesses von Vodafone auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Aktionäre des Kabelnetzbetreibers sollten ihrer Meinung nach mindestens 90 Euro je Aktie von dem Telekomkonzern verlangen, schrieb Analystin Robin Bienenstock in einer Studie vom Donnerstag. Dies entspreche dem Wert von alternativen Lösungen mit O2 Deutschland oder dem Breitbandanbieter Liberty Global. Sie gehe aber nicht davon aus, dass Liberty Global ein Gegenangebot vorlege. Die Bilanz des Konzerns sowie regulatorische Hürden machten dies momentan zu schwierig.
KABEL DEUTSCHLAND
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Kabel Deutschland auf "Neutral" mit einem Kursziel von 66,50 Euro belassen. Die Bewertung des Kabelnetzbetreibers jenseits der jüngsten Übernahmespekalutionen hinge davon ab, welche Annahmen man zum vom Konzern angekündigten Wachstum mache, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Donnerstag. Ein Umsatzwachstum von neun bis zehn Prozent dürfte die Bewertungsbasis auf 66 bis 70 Euro je Aktie treiben. Die Bewertungsbasis des Experten liegt momentan bei 61,50 Euro, zu denen er noch Synergien aus einer möglichen Übernahme durch Vodafone addiert.
MARKS & SPENCER
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Marks & Spencer auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 445 Pence belassen. Das Bekleidungsgeschäft des Einzelhändlers habe sich in den sechs Monaten bis Mitte Mai in Großbritannien erneut schlechter als der Markt entwickelt, schrieb Analyst Jamie Merriman in einer Studie vom Donnerstag. Die bessere Entwicklung des Konkurrenten Next impliziere, dass dieser eine höhere Bewertung als Marks & Spencer verdiene.
NESTLE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Nestle (Nestlé)
PUMA
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Puma AG (PUMA SE) nach einem FAZ-Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden des Mehrheitsaktionärs Kering auf "Hold" mit einem Kursziel von 230 Euro belassen. Francois-Henri Pinault habe die operativen und strategischen Probleme des Sportartikelherstellers richtig erfasst, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Donnerstag. Der Konzern habe in der Vergangenheit vor allem sein Produktsortiment unnötig stark diversifiziert. Mit dem Einstieg des neuen Vorstandsvorsitzendens Björn Gulden dürften daher weitere Übergangsjahre anstehen. Er bleibt jedoch trotz dieser Aussichten wegen einer möglichen Anhebung des Anteils von Kering bei seiner neutralen Einstufung der Aktie.
RHÖN-KLINIKUM
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) nach Änderung der Sperrminorität von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 17 auf 21 Euro angehoben. Die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Übernahmeangebots durch den Gesundheitskonzern Fresenius (Fresenius SECo) sei jetzt deutlich gestiegen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Donnerstag. Auch das auf der Jahreshauptversammlung vom Krankenhausbetreiber vorgestellte Optimierungsprogramm dürfte der Aktie Impulse verleihen.
RHÖN-KLINIKUM
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) nach der Änderung der Sperrminorität auf "Hold" mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Kaufangebots für den Krankenhausbetreiber durch den Gesundheitskonzern Fresenius (Fresenius SECo) sei zwar gestiegen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Donnerstag. Es bestünden aber weiterhin einige Unsicherheiten. Ein erneutes Angebot könnte oberhalb von 18,50 Euro pro Aktie liegen, aber der Experte geht zugleich von einem Angebot unter den zuvor gebotenen 22,50 Euro je Aktie aus.
RHÖN-KLINIKUM
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) nach Änderung der Sperrminorität von 18,50 auf 21,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Ein neuerlicher Übernahmeversuch durch den Gesundheitskonzern Fresenius (Fresenius SECo) sei nach der überraschenden Satzungsänderung auf der Jahreshauptversammlung des Klinikbetreibers jetzt am wahrscheinlichsten, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Donnerstag. Aber auch andere Konstellationen seien
RHÖN-KLINIKUM
LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) nach Änderung der Sperrminorität von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 10,90 auf 20,80 Euro angehoben. Der Gesundheitskonzern Fresenius (Fresenius SECo) dürfte seinen Übernahmeversuch nach der vollkommen überraschenden Satzungsänderung auf der Jahreshauptversammlung des Klinikbetreibers jetzt wieder beleben, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Donnerstag. Er geht davon aus, dass die Konditionen trotz der schlechten operativen Entwicklung von Rhön-Klinikum gleich blieben dürften, weil Fresenius für ein niedrigeres Angebot eine Zwölf-Monats-Frist abwarten müsse.
RHÖN-KLINIKUM
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) nach der Änderung der Sperrminorität auf "Hold" mit einem Kursziel von 15,95 Euro belassen. Mit den Änderungen seien die Aussichten auf ein erneutes Übernahmeangebot für den Krankenhausbetreiber gestiegen, ein zweites Angebot durch den Gesundheitskonzern Fresenius (Fresenius SECo) aber nicht garantiert, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Donnerstag. Denn Fresenius müsste die Finanzierung eines Angebots neu aufbauen. Das seit dem letzten Angebot vergangene Jahr sei zudem für Rhön-Klinikum schlecht verlaufen, so dass das Angebot nicht automatisch die gleichen Konditionen haben dürfte.
RHÖN-KLINIKUM
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) nach einer Satzungsänderung auf "Hold" mit dem Kursziel 15 Euro belassen. Der Beschluss ebne einem neuen Übernahmeangebot für den Krankenhausbetreiber den Weg, schrieb Analystin Ingeborg Øie in einer Studie vom Donnerstag. Nun könne kein Einzelaktionär den Verkauf blocken. Eine Konsolidierung des deutschen Krankenhausmarkts mache angesichts des anhaltenden Preisdrucks genauso Sinn wie eine Kombination unter Einbeziehung von Rhön. Der Konzern biete ein attraktives Ziel.
RHÖN-KLINIKUM
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) nach der Jahreshauptversammlung von 19,00 auf 22,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Änderung der Sperrminorität in der Satzung des Krankenhausbetreibers von 10 Prozent auf 25 Prozent der Stimmanteile mache einen zweiten Übernahmeversuch durch Fresenius sehr wahrscheinlich, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Donnerstag. Er erwartet, dass der Gesundheitskonzern in Kürze ein Angebot in Höhe von 22,50 Euro vorlegen werde. Der Aktienkurs dürfte sich dabei erst einmal in Richtung 21 Euro bewegen.
RHÖN-KLINIKUM
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) nach der Jahreshauptversammlung auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Die Senkung der Sperrminorität von 90 auf 75 Prozent der Anteile sei eine echte Überraschung, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Er vermute, dass die Stimmrechte des Konzerns und Aktionärs B.Braun Melsungen nicht berücksichtigt worden seien, da dieser sicher gegen die Satzungsänderung gestimmt hätte. Der Aktienkurs des Krankenhausbetreibers dürfte am Donnerstag weiter steigen, da der Markt jetzt auf ein weiteres Übernahmeangebot für den Konzern hoffe.
RTL
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat RTL Group mit "Buy" und einem Kursziel von 73 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Er sehe den Medienkonzern neben Konkurrent ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media vz) weiter als beste Investitionsmöglichkeit im Sektor, schrieb Analystin Laurie Davison in einer Studie vom Donnerstag. RTL biete den besten Kapitalrückfluss. Die im laufenden Jahr zu erwartende Sonderdividende von 4,50 Euro führe zu einer Gesamtdividende von 7,50 Euro, woraus sich eine Dividendenrendite von zwölf Prozent ergeben. Zudem sei das Unternehmen stärker diversifiziert als seine Konkurrenten und die Aktie nicht teuer.
SAP
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für SAP nach einem Zukauf auf "Neutral" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Mit der Übernahme von Hybris nehme der Softwarekonzern wieder stärker das Management von Kundenbeziehungen ins Visier, schrieb Analyst Michael Briest in einer Studie vom Donnerstag. Die Verbreitung von sozialen Medien und mobilen Endgeräten verändere diesen Markt momentan grundlegend, was sowohl Chancen als auch Gefahren für den Konzern mit sich bringe. Der Zukauf dürfte jedoch weder die Marktprognosen noch den Konzernausblick auf das Wachstum des Lizenzgeschäfts in diesem Jahr wesentlich beeinflussen.
SARTORIUS
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Sartorius (Sartorius vz) mit "Kaufen" und einem Kursziel von 100,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Biotech-Unternehmen dürfte von der steigenden Nachfrage nach Einwegtechnologien sowie Medikamenten aus der Biotechnologie profitieren, schrieb Analystin Theresa Dick in einer Studie vom Donnerstag. Daher dürfte das operative Ergebnis (EBITDA) des Unternehmens in den Jahren 2012 bis 2015 pro Jahr um 8,3 Prozent zulegen. Mit dem wohl unmittelbar bevorstehenden Verkauf des Bereichs Industrial Weighting sowie der Aktualisierung der Jahresprognose im Rahmen der kommenden Zahlenvorlage stünden zudem zwei Kurstreiber für die Aktie an.
UNILEVER
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 34,00 auf 33,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzung für den bereinigten Gewinn je Aktie des Lebensmittel- und Konsumgüterkonzerns im Jahr 2014 wegen des jüngsten Rückgangs der Währungen von Schwellenländern um zwei Prozent gesenkt, schrieb Analyst Alan Erskine in einer Studie vom Donnerstag. Ansonsten sei die bereinigte Wachstumsdynamik des Unternehmens aber intakt.
VODAFONE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Vodafone nach Bestätigung des Interesses an Kabel Deutschland auf "Underperform" mit einem Kursziel von 135 Pence belassen. Wenn es der Telekomkonzern bei den guten Konditionen der Deutschen Telekom in Deutschland nicht schaffe, Breitbandnetze gewinnbringend zu mieten, werde dies nirgendwo gelingen, schrieb Analystin Robin Bienenstock in einer Studie vom Donnerstag. Somit zeige das Interesse an Kabel Deutschland, dass der Konzern wohl eher auf den Kauf von Netzen setzen müsse. Vodafone sollte dabei höchstens 81 Euro je Aktie für den Kabelnetzbetreiber bieten.
VODAFONE
ESSEN - Die National-Bank hat die Einstufung für Vodafone
WINCOR NIXDORF
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Wincor Nixdorf nach einem Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden von 48 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die von Eckard Heidloff gemachten Aussagen bestätigten die Trendwende bei dem Hersteller von Geldautomaten und elektronischen Zahlungslösungen, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Donnerstag. Die Wachstumsdynamik in den Schwellenländern sei intakt. Der Experte hob seine Prognose des operativen Ergebnisses (EBIT) wegen höherer Annahmen zum Absatz von Hardwareprodukten in den Geschäftsjahren 2012/2013 und 2013/2014 um drei respektive fünf Prozent an./jha/
FRANKFURT (dpa-AFX) -
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