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Tipps der Analysten 11.04.2013 21:50:37

Updates zu BASF, Daimler, Deutsche Bank, Deutsche Telekom und Infineon

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 11.04.2013AB INBEV

    LONDON - Die Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für AB Inbev von 60,00 auf 69,60 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Angesichts historisch günstiger Kreditbedingungen sowie einer unterdurchschnittlichen Verschuldung der europäischen Getränkeindustrie dürften sich die Übernahmen und Fusionen ab 2013 beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er rechnet für den Sektor in der Region mit einem potenziellen Akquisitionsvolumen von 400 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2020.

ASSOCIATED BRITISH FOODS

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Associated British Foods von 1.950 auf 2.100 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die europäischen Konsumgüterkonzerne aus den Subsegmenten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege dürften im ersten Quartal unter kalendarisch bedingt negativen Umsatzeffekten gelitten haben, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sollte aber bereits eingepreist sein. Sollten die bevorzugten Sektorwerte Diageo, Henkel, L'Oreal, Pernod und Unilever nach der Zahlenbekanntgabe dennoch abbröckeln, sei dies eine Kaufgelegenheit. Die Zielerhöhung begründeten die Experten mit ihren reduzierten Kapitalkosten-Annahmen.

AXA

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für AXA (Synaxon) nach einem Beteiligungsverkauf von 14 auf 15 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Abbau des USA-Geschäfts des Versicherers mit dem Verkauf der Tochter Mony Life Insurance sei eine logische Konsequenz aus dem Fokus auf wachstumsstärkere Regionen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte hat seine Prognose des diesjährigen Gewinns je Aktie von 1,94 auf 1,92 Euro gesenkt.

BASF

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BASF auf "Outperform" mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Mit der Steigerung und der zunehmenden Stabilität der Nettomargen verdiene der Chemiekonzern eine höhere Bewertung, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Donnerstag. Vor allem im Vergleich mit der Konkurrenz erscheine die Aktie unterbewertet.

BAT BRITISH AMERICAN TOBACCO

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für British American Tobacco (BAT) (British American Tobacco) von 3.725 auf 4.100 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die europäischen Konsumgüterkonzerne aus den Subsegmenten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege dürften im ersten Quartal unter kalendarisch bedingt negativen Umsatzeffekten gelitten haben, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sollte aber bereits eingepreist sein. Sollten die bevorzugten Sektorwerte Diageo, Henkel, L'Oreal, Pernod und Unilever nach der Zahlenbekanntgabe dennoch an Wert einbüßen, sei dies eine Kaufgelegenheit. Die Zielerhöhung begründeten die Experten mit ihren reduzierten Kapitalkosten-Annahmen.

BAUER

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Bauer nach Zahlen zum vierten Quartal auf "Sell" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Während der Umsatz des Tiefbauspezialisten unerwartet stark ausgefallen sei, habe die Ergebnisentwicklung enttäuscht, schrieb Analyst Felix Wienen in einer Studie vom Donnerstag. Auch der Dividendenvorschlag für 2012 sowie der Gewinnausblick für 2013 hätten die Konsensschätzungen verfehlt.

BAUER

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Bauer AG (Bauer) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Der Betriebsgewinn (EBIT), die neue Konzernprognose und die Dividende des Maschinenbauers hätten allesamt unter den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Donnerstag. Der Ausblick auf den diesjährigen Betriebsgewinn liege um sechs Prozent unter den Markterwartungen. Allein der Rückgang der Nettoverschuldung sei eine positive Entwicklung.

BAUER

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Bauer AG (Bauer) nach Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Die Jahresergebnisse des Maschinenbauers hätten insgesamt im Rahmen bis leicht über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Allein Betriebsgewinn und Rentabilität hätten eher unter den Erwartungen gelegen. Das Maschinengeschäft habe ein schwieriges Jahr hinter sich, die zunehmenden Ersatzteilverkäufe deuteten jedoch bereits auf eine Erholung dieser Sparte hin. Das margenschwächere Baugeschäft entwickele sich gut. Der Experte geht davon aus, dass der Konzern seinen Betriebsgewinn (EBIT) daher in diesem Jahr um 20 Prozent steigern könne.

BEIERSDORF

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Beiersdorf von 50 auf 58 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die europäischen Konsumgüterkonzerne aus den Subsegmenten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege dürften im ersten Quartal unter kalendarisch bedingt negativen Umsatzeffekten gelitten haben, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sollte aber bereits eingepreist sein. Sollten die bevorzugten Sektorwerte Diageo, Henkel, L'Oreal, Pernod und Unilever nach der Zahlenbekanntgabe dennoch abbröckeln, sei dies eine Kaufgelegenheit. Die Zielerhöhung begründeten die Experten mit ihren reduzierten Kapitalkosten-Annahmen.

BNP PARIBAS

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BNP Paribas auf "Neutral" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen.Die unkoordinierten Regulierungsvorschläge lokaler Bankenaufsichten stellten die Funktionsfähigkeit des globalen Investmentbankings der Großbanken zunehmend in Frage, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Spitzen-Investmenbanken seien für ihn im Moment wegen des Risikos von Ausgliederungen aus den Universalbanken als Reaktion auf neue Regulierungsvorschläge als Anlage ausgeschlossen. Der Experte präferiert daher Investmentbanken aus der zweiten Reihe. Er frage sich auch, ob Investmentbanken für die Anleger eine angemesse Eigenkapitalrendite erwirtschaften könnten. Die Erlöse der Branche dürften sich weiterhin auf einem Niveau weit unter den Höchstständen des Jahres 2009 bewegen.

BROADCOM

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Broadcom  (Broadcom)   von "Overweight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 40 auf 28 US-Dollar gesenkt. Analyst Blayne Curtis begründete sein neues Votum in einer Studie vom Donnerstag mit erwarteten Marktanteilsverlusten im Geschäft mit Technik für mobile Internetverbindungen. Zudem habe sich der von Broadcom verfolgte Ansatz bei der LTE-Technik noch nicht beweisen können. Seine Gewinnschätzungen je Aktie könnten künftig deutlich sinken.

CONTINENTAL

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Continental nach einem Treffen mit dem Finanzvorstand auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Der Automobilzulieferer halte seine Jahresprognose nach wie vor für erreichbar, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Insbesondere die Nachfrage nach Ersatzreifen sei in Europa sowie den USA im ersten Quartal jedoch schwächer als erwartet ausgefallen.

DAIMLER

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler nach der Jahreshauptversammlung auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Es sei nach dem schwachen Start ins Jahr keine Überraschung, dass der Autobauer seine Jahresprognose demnächst überprüfen wolle, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Er werde zwar seine Gewinnprognosen für das laufende Jahr wegen des schwachen ersten Halbjahrs anpassen, dies ändere jedoch nichts an seiner grundsätzlichen Sicht. Denn der Start neuer Modelle dürfte den schwachen Produktmix des ersten Quartals verbessern. Der Experte lässt seine Gewinnprognosen für das zweite Halbjahr sowie das kommende Jahr daher unverändert.

DANONE

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) von 51 auf 58 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die europäischen Konsumgüterkonzerne aus den Subsegmenten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege dürften im ersten Quartal unter kalendarisch bedingt negativen Umsatzeffekten gelitten haben, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sollte aber bereits eingepreist sein. Sollten die bevorzugten Sektorwerte Diageo, Henkel, L'Oreal, Pernod und Unilever nach der Zahlenbekanntgabe dennoch abbröckeln, sei dies eine Kaufgelegenheit. Die Zielerhöhung begründeten die Experten mit ihren reduzierten Kapitalkosten-Annahmen.

DEUTSCHE BANK

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Deutsche Bank von 41 auf 39 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Das Kreditinstitut dürfte von den neuen Aufsichtsvorschriften für ausländische Banken in den USA am härtesten getroffen werden, schrieb Analyst Hubert Lam in einer Studie vom Donnerstag. Die Fragmentierung des globalen Bankwesens stelle insgesamt eine der größten Herausforderung für die Universalbanken dar und dürfte die Eigenkapitalrenditen der Branche um zwei bis drei Prozentpunkte reduzieren. Andererseits überschätze der Markt die Auswirkungen der Umwälzungen im Markt für Over-the-Counter-Produkte auf die Branchenergebnisse.

DEUTSCHE BANK

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Die unkoordinierten Regulierungsvorschläge lokaler Bankenaufsichten stellten die Funktionsfähigkeit des globalen Investmentbankings der Großbanken zunehmend in Frage, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Spitzen-Investmenbanken seien für ihn im Moment wegen des Risikos von Ausgliederungen aus den Universalbanken als Reaktion auf neue Regulierungsvorschläge als Anlage ausgeschlossen. Der Experte bevorzugt daher Investmentbanken aus der zweiten Reihe. Er frage sich auch, ob Investmentbanken für die Anleger eine angemesse Eigenkapitalrendite erwirtschaften könnten. Die Erlöse der Branche dürften sich weiterhin auf einem Niveau weit unter den Höchstständen des Jahres 2009 bewegen.

DEUTSCHE TELEKOM

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Deutsche Telekom nach einer Verbesserung des Angebots an die Aktionäre von MetroPCS von 9,30 auf 9,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Er gehe weiterhin von einer Annahme der Fusionspläne für das Mobilfunkgeschäft der Telekom in den USA durch die Eigner von MetroPCS aus, weswegen er dessen Ergebnisse jetzt in seinen Schätzungen berücksichtige, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Donnerstag. So habe er seine Prognose des diesjährigen Gewinns je Aktie von 0,54 auf 0,57 Euro angehoben.

DEUTSCHE TELEKOM

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach einer Verbesserung des Angebots an die Aktionäre von MetroPCS auf "Hold" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Der Telekomkonzern habe das Nötige getan, um die Fusion seines Mobilfunkgeschäfts in den USA zu retten, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Donnerstag. Die Zugeständnisse hätten keine erheblichen Auswirkungen auf die Anleger der Telekom, weil sich der Konzernanteil an den Synergien auf die Aktie gerechnet nicht geändert habe. Die Nachbesserung sei erwartet worden und die Chancen stünden jetzt gut, dass die Fusion genehmigt werde. Sie werte die Entwicklung daher leicht positiv, weil ein Scheitern wohl abgewendet worden sei.

DEUTSCHE TELEKOM

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach einer Verbesserung des Angebots an die Aktionäre von MetroPCS (MetroPCS Communications) auf "Buy" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Die Nachbesserung des Angebots sei keine Überraschung und helfe der Fusion von MetroPCS mit dem Mobilfunkgeschäft des Telekomkonzerns in den USA jetzt hoffentlich zur Akzeptanz, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Donnerstag. Das neue Angebot habe keine Auswirkungen auf Konzernergebnisse, bei einer zukünftigen Ausgabe neuer Aktien der neu zu gründenden Gesellschaft ergäbe sich aber ein höherer Schuldenstand der Telekom. Die Zugeständnisse seien aus Sicht der Anleger der Telekom eine negative Entwicklung und beliefen sich beim Unternehmenswert auf etwas mehr als eine Milliarde US-Dollar. Dennoch seien die Bedingungen der Fusion akzeptabel.

DEUTSCHE TELEKOM

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach einer Verbesserung des Angebots an die Aktionäre von MetroPCS auf "Outperform" mit einem Kursziel von 9,80 Euro belassen. Sie betrachte das neue Angebot für die Fusion des Mobilfunkgeschäfts der Telekom in den USA als neutral für den Konzern, schrieb Analystin Robin Bienenstock in einer Studie vom Donnerstag. Den Zugeständnissen stehe ein leichtes Steigen der Bewertung gegenüber. Sie geht davon aus, dass das Angebot angenommen werde.

DIAGEO

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Diageo von 2.220 auf 2.730 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts historisch günstiger Kreditbedingungen sowie einer unterdurchschnittlichen Verschuldung der europäischen Getränkeindustrie dürften sich die Übernahmen und Fusionen ab 2013 beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er rechnet für den Sektor in der Region mit einem potenziellen Akquisitionsvolumen von 400 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2020. In den beiden Subsegmenten Biere und Spirituosen seien SABMiller und Diageo am besten positioniert, um von diesem Trend zu profitieren.

DIAGEO

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Diageo von 2.150 auf 2.400 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die europäischen Konsumgüterkonzerne aus den Subsegmenten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege dürften im ersten Quartal unter kalendarisch bedingt negativen Umsatzeffekten gelitten haben, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sollte aber bereits eingepreist sein. Sollten die bevorzugten Sektorwerte Diageo, Henkel, L'Oreal, Pernod und Unilever nach der Zahlenbekanntgabe dennoch abbröckeln, sei dies eine Kaufgelegenheit. Die Zielerhöhung begründeten die Experten mit ihren reduzierten Kapitalkosten-Annahmen.

ENEL

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Enel angesichts regulatorischer Risiken für den spanischen Strommarkt von 3,60 auf 3,05 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die iberischen Versorger dürften 2014 Umsatzrückgänge von rund zwei Milliarden Euro verzeichnen, schrieb Analyst Michele della Vigna in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Das sogenannte Tarifdefizit - der Fehlbetrag aus regulierten Strompreisen und tatsächlichen Stromkosten - sollte sich dann auf rund 3,5 Milliarden Euro belaufen, was zu weiteren staatlichen Interventionen führen dürfte. Deshalb habe er seine Ergebnisprognosen für die heimischen Stromkonzerne der Jahre 2014 und 2015 um 11 bis 13 Prozent reduziert. Dies gelte auch für den italienischen Versorger, der über seine Beteiligung an Endesa in Spanien engagiert ist.

FRANCE TELECOM

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat France Telecom nach einem Treffen mit dem Management von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 9,0 auf 9,5 Euro angehoben. Das neue Votum basiere auf einer Aktienrendite von 36,1 Prozent auf Zwölfmonatsbasis, schrieb Analyst Ottavio Adorisio in einer Studie vom Donnerstag. Gestützt werde die Kaufempfehlung unter anderem von angekündigten substanziellen Kostensenkungen für 2013 und 2014 sowie von unerwartet hohen Investitionen in das französische Glasfasernetz bis 2020. Das Kursziel habe er angehoben, weil er bis Ende 2013 nun eine geringere Verschuldung erwarte, schrieb der Experte.

FRAPORT

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Fraport nach Verkehrszahlen auf "Kaufen" und den fairen Wert bei 55 (Kurs: 44,705) Euro belassen. Die Frachtentwicklung als auch der bereinigte Passagiertrend in Frankfurt seien positiv gewesen, schrieb Analyst Robert Czerwensky von der DZ Bank in einer Studie vom Dienstag. Auf unbereinigter Basis sei das Passagieraufkommen im März zwar rückläufig gewesen. Allerdings sei das Minus geringer als der Durchschnitt des ersten Quartals ausgefallen.

FRAPORT

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fraport nach Verkehrszahlen für den Monat März auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Sowohl die Kapazitätsrücknahmen der Fluggesellschaften als auch das harte Winterwetter und einige Streiks hätten das Geschäft am Frankfurter Flughafen in den ersten drei Monaten belastet, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Der Flughafenbetreiber müsse nach dem Rückgang des gesamten Passagieraufkommens um zwei Prozent im ersten Quartal jetzt im Rest des Jahres zulegen, um die Prognose einer stabilen Entwicklung noch zu erreichen. Der Experte geht aber davon aus, dass der Konzern wegen der gut anlaufenden Tourismussaison im Sommer seine eigene Prognose eines Wachstums von 0,5 Prozent noch schaffen könne/fri/la

FRAPORT

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Fraport nach der Bilanz für 2012 von 55 auf 52 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Umsatz und Überschuss des Flughafenbetreibers hätten seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Peter Larkin in einer Studie vom Donnerstag. Da die Betriebskosten etwas unter seiner Schätzung lagen, sei das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) etwas besser ausgefallen. Allerdings sei der Ausblick von Fraport auf 2013 beim EBITDA etwas schwächer ausgefallen.

FRAPORT

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fraport nach Verkehrszahlen für den Monat März auf "Hold" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Die Kapazitätskürzungen der Fluggesellschaften hätten im März das Geschäft des Flughafenbetreibers weiter unter Druck gesetzt, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Donnerstag. Im ersten Quartal dürfte das Passagieraufkommen am Frankfurter Flughafen um zwei Prozent zurückgegangen sein. Da zudem der harte Winter zu zusätzlichen Kosten geführt habe, dürften auch die Ergebnisse des ersten Quartals unter Druck geraten sein.

GDF SUEZ

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat GDF Suez von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 14 auf 15 Euro angehoben. Mit den jüngsten Senkungen der Marktprognosen seien die Erwartungen an die Ergebnisse des Versorgers jetzt ausbalancierter, schrieb Analystin Nathalie Casali in einer Studie vom Donnerstag. Die Konzernbilanz sei bei den gegenwärtig komfortablen Finanzierungsbedingungen auch flexibler, als auf den ersten Blick zu erkennen sei. Dies reduziere das Risiko, dass Beteiligungsverkäufe zu Ergebnisverwässerungen führen könnten. In Südeuropa verschärften sich zudem die Aufsichtsbestimmungen, so dass der Versorger von dem Mangel an Anlagealternativen in der Branche profitieren könnte.

GENERALI

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Generali (Assicurazioni Generali) nach der Bilanz für 2012 von 12,00 auf 12,20 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Die Ergebnisse des Versicherers seien durch hohe Abschreibungen überschattet worden, schrieb Analyst Michael Klien in einer Studie vom Donnerstag. Er geht davon aus, dass das Management weiter in der Bilanz aufräumen und sich auf die Restrukturierung einiger Bereiche fokussieren werde. Die politische Lage in Italien bleibe allerdings unsicher.

GERRESHEIMER

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 56,20 Euro belassen. Die Führung des Herstellers von Verpackungen für die Gesundheitsbranche habe zuvor auf die schwachen Gewinnmargen des ersten Quartals hingewiesen, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Donnerstag. Da sich der Konzern jetzt etwas selbstbewusster hinsichtlich seiner Jahresziele gebe, ergebe sich aus den niedrigeren Margen eine noch bessere Ergebnisdynamik in den verbleibenden Quartalen. Mit dem ersten Quartal habe der Konzern den Tiefpunkt bei den Margen bereits hinter sich, auch wenn das zweite Quartal von den Reparaturen einigen Brennöfen belastet werde.

GERRESHEIMER

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gerresheimer auf "Buy" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Die Ergebnisdynamik des Herstellers von Verpackungen für den Gesundheitssektor dürfte in den kommenden Quartalen zwar nachlassen, die Margen sich aber wegen eines besseren Produktmixes verbessern, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Er gehe zudem davon aus, dass die Margen im zweiten Halbjahr noch einmal einen Schub bekämen, da der Konzern im zweiten Quartal erst noch einige Brennöfen repariere und auch aus anderen Gründen weitere Kapazität stillege.

HEINEKEN

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Heineken von 56,30 auf 61,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Angesichts historisch günstiger Kreditbedingungen sowie einer unterdurchschnittlichen Verschuldung der europäischen Getränkeindustrie dürften sich die Übernahmen und Fusionen ab 2013 beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er rechnet für den Sektor in der Region mit einem potenziellen Akquisitionsvolumen von 400 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2020. In den beiden Subsegmenten Biere und Spirituosen seien SABMiller und Diageo am besten positioniert, um von diesem Trend zu profitieren.

HENKEL

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) von 75 auf 83 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die europäischen Konsumgüterkonzerne aus den Subsegmenten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege dürften im ersten Quartal unter kalendarisch bedingt negativen Umsatzeffekten gelitten haben, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sollte aber bereits eingepreist sein. Sollten die bevorzugten Sektorwerte Diageo, Henkel, L'Oreal, Pernod und Unilever nach der Zahlenbekanntgabe dennoch abbröckeln, sei dies eine Kaufgelegenheit. Die Zielerhöhung begründeten die Experten mit ihren reduzierten Kapitalkosten-Annahmen.

HOCHTIEF

    ESSEN - Die National-Bank hat das Kursziel für Hochtief (HOCHTIEF) von 42 auf 47 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Der jüngste Rücktritt von Mitgliedern des Verwaltungsrats der australischen Tochter Leighton sei von einigen im Markt als negative Überraschung aufgenommen worden, schrieb Analyst Ekkehard Link in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie des Bauunternehmens sei noch immer niedrig bewertet, weswegen er das Kursziel angehoben habe.

HOCHTIEF

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hochtief (HOCHTIEF) nach Kündigung eines Vertrags zwischen dem Minenkonzern BHP Billiton und der australischen Tochter Leighton auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Vertragsauflösung sei ohne Frage eine leicht negative Entwicklung für den Baukonzern sowie Leighton, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Donnerstag. Der Minenkonzern habe jedoch bereits vor zehn Monaten den Ausbau des betroffenen Projekts aufgeschoben, so dass sich das allgemeine Umfeld für das Minengeschäft von Leighton nicht ändere.

HSBC

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für HSBC von 730 auf 775 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die HSBC verzeichne signifikante Kapitalrenditen, schrieb Analyst Rohith Chandra-Rajan in einer Studie vom Donnerstag. Damit sei das britische Geldhaus in der Lage, ein sehr gesundes Wachstum zu finanzieren und gleichzeitig eine attraktive Dividende zu zahlen. Für 2013 rechnet der Experte mit einer Dividendensteigerung von 30 Prozent bei einer Dividendenrendite von sechs Prozent.

IBERDROLA

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Iberdrola angesichts regulatorischer Risiken für den spanischen Strommarkt von 4,90 auf 4,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die iberischen Versorger dürften 2014 Umsatzrückgänge von rund zwei Milliarden Euro verzeichnen, schrieb Analyst Michele della Vigna in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Das sogenannte Tarifdefizit - der Fehlbetrag aus regulierten Strompreisen und tatsächlichen Stromkosten - sollte sich dann auf rund 3,5 Milliarden Euro belaufen, was zu weiteren staatlichen Interventionen führen dürfte. Deshalb habe er seine Ergebnisprognosen für die heimischen Stromkonzerne der Jahre 2014 und 2015 um 11 bis 13 Prozent reduziert.

IMPERIAL TOBACCO

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Imperial Tobacco von 2.650 auf 2.600 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die europäischen Konsumgüterkonzerne aus den Subsegmenten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege dürften im ersten Quartal unter kalendarisch bedingt negativen Umsatzeffekten gelitten haben, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sollte aber bereits eingepreist sein. Sollten die bevorzugten Sektorwerte Diageo, Henkel, L'Oreal, Pernod und Unilever nach der Zahlenbekanntgabe dennoch an Wert einbüßen, sei dies eine Kaufgelegenheit.

INFINEON

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Halbleiterunternehmen auf "Hold" mit einem Kursziel von 6,20 Euro belassen. Die schwächelnde Konjunktur in Europa dürfte die Chipbranche beeinträchtigt haben, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Die Wirtschaftsdaten und auch die kriselnde Autoindustrie als wichtiger Absatzmarkt könnten zudem die Erholungsfantasien für den weiteren Jahresverlauf dämpfen. Bei Infineon rechnet der Experte für das zweite Geschäftsquartal mit einem Umsatzplus von fünf Prozent gegenüber dem schwachen Vorquartal.

LINDE

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Linde nach Investorenveranstaltungen auf "Buy" mit einem Kursziel von 165 Euro belassen. Die Absatzvolumina des Industriegaseanbieters dürften im ersten Quartal gestiegen sein, auch wenn die Region Europa nach wie vor schwächele, schrieb Analyst Peter Clark in einer Studie vom Donnerstag. Die Volumenentwicklung sollte sich im weiteren Jahresverlauf noch bessern. Zudem zeichne sich Linde durch relativ stabile Ergebnisbeiträge aus. Die im Branchenvergleich niedrige Bewertung der Aktie sei nicht gerechtfertigt.

LOREAL

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal)  von 121 auf 144 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die europäischen Konsumgüterkonzerne aus den Subsegmenten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege dürften im ersten Quartal unter kalendarisch bedingt negativen Umsatzeffekten gelitten haben, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sollte aber bereits eingepreist sein. Sollten die bevorzugten Sektorwerte Diageo, Henkel, L'Oreal, Pernod und Unilever nach der Zahlenbekanntgabe dennoch abbröckeln, sei dies eine Kaufgelegenheit. Die Zielerhöhung begründeten die Experten mit ihren reduzierten Kapitalkosten-Annahmen.

LUFTHANSA

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Passagierszahlen für den Monat März auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die Passagierszahlen der Fluggesellschaft seien mit ihrer deutlichen Verbesserung beim Passagierausnutzungsgrad sehr ermutigend ausgefallen, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Donnerstag. Auch die Stabilisierung der Cargovolumen sei nach der ständigen Schwäche der vergangenen Monate positiv.

MARKS & SPENCER

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Marks & Spencer nach Umsatzzahlen auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 370 Pence belassen. Der Umsatz des Einzelhändlers sei im vierten Geschäftsquartal besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jamie Merriman in einer Studie vom Donnerstag. Das Ausbleiben einer Konzernprognose für das laufende Jahr bereite jedoch Sorgen. Die besser als erwartete flächenbereinigte Umsatzentwicklung im Geschäft mit allgemeinen Handelswaren könnte zudem je nach Intensität der Rabattaktivitäten auf Kosten der Margen gegangen sein.

MUNICH RE

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) nach einem Investorentag von 106 auf 117 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das Vertrauen auf Reserveauflösungen sowie die geplanten Aktienrückkäufe in Höhe von geschätzten 2 Milliarden Euro in den kommenden beiden Jahren übertünchten das magere Wachstum des Gewinns je Aktie des Rückversicherers, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Studie vom Donnerstag. Er sei skeptisch, dass die höheren Reserveauflösungen auch über das Jahr 2015 hinaus nachhaltig seien. Die voraussichtliche Dividendenrendite von vier bis fünf Prozent biete den Anlegern keine adäquate Gesamtrendite.

NESTLE

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) von 70 auf 77 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die europäischen Konsumgüterkonzerne aus den Subsegmenten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege dürften im ersten Quartal unter kalendarisch bedingt negativen Umsatzeffekten gelitten haben, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sollte aber bereits eingepreist sein. Sollten die bevorzugten Sektorwerte Diageo, Henkel, L'Oreal, Pernod und Unilever nach der Zahlenbekanntgabe dennoch abbröckeln, sei dies eine Kaufgelegenheit. Die Zielerhöhung begründeten die Experten mit ihren reduzierten Kapitalkosten-Annahmen.

PERNOD RICARD

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Pernod Ricard von 139,10 auf 146,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Conviction Buy" belassen. Angesichts historisch günstiger Kreditbedingungen sowie einer unterdurchschnittlichen Verschuldung der europäischen Getränkeindustrie dürften sich die Übernahmen und Fusionen ab 2013 beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er rechnet für den Sektor in der Region mit einem potenziellen Akquisitionsvolumen von 400 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2020. In den beiden Subsegmenten Biere und Spirituosen seien SABMiller und Diageo am besten positioniert, um von diesem Trend zu profitieren. Pernod Ricard zeichne sich unter anderem durch sein langfristig starkes Wachstumspotenzial aus.

QUALCOMM

    NEW YORK - Barclays hat den US-Halbleitersektor von "Positive" auf "Neutral" abgestuft. Das Wachstum der Branche sei viel niedriger als von vielen gedacht, schrieb Analyst Blayne Curtis in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte sprach von einem geringen, prozentual einstelligen Wert im Vergleich zum Trend der vergangenen Jahre von sieben bis acht Prozent.

RECKITT BENCKISER

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Reckitt Benckiser von "Underweight" auf "Equal Weight" hochgestuft und das Kursziel von 3.700 auf 4.400 Pence angehoben. Die europäischen Konsumgüterkonzerne aus den Subsegmenten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege dürften im ersten Quartal unter kalendarisch bedingt negativen Umsatzeffekten gelitten haben, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sollte aber bereits eingepreist sein. Sollten die bevorzugten Sektorwerte Diageo, Henkel, L'Oreal, Pernod und Unilever nach der Zahlenbekanntgabe dennoch an Wert einbüßen, sei dies eine Kaufgelegenheit. Die Zielerhöhung begründeten die Experten mit ihren reduzierten Kapitalkosten-Annahmen.

REMY COINTREAU

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Remy Cointreau von 148,40 auf 161,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Conviction Buy" belassen. Angesichts historisch günstiger Kreditbedingungen sowie einer unterdurchschnittlichen Verschuldung der europäischen Getränkeindustrie dürften sich die Übernahmen und Fusionen ab 2013 beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er rechnet für den Sektor in der Region mit einem potenziellen Akquisitionsvolumen von 400 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2020. In den beiden Subsegmenten Biere und Spirituosen seien SABMiller und Diageo am besten positioniert, um von diesem Trend zu profitieren. Remy Cointreau zeichne sich unter anderem durch sein langfristig starkes Wachstumspotenzial aus.

REMY COINTREAU

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Remy Cointreau von 85 auf 98 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die europäischen Konsumgüterkonzerne aus den Subsegmenten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege dürften im ersten Quartal unter kalendarisch bedingt negativen Umsatzeffekten gelitten haben, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sollte aber bereits eingepreist sein. Sollten die bevorzugten Sektorwerte Diageo, Henkel, L'Oreal, Pernod und Unilever nach der Zahlenbekanntgabe dennoch abbröckeln, sei dies eine Kaufgelegenheit. Die Zielerhöhung begründeten die Experten mit ihren reduzierten Kapitalkosten-Annahmen.

ROCHE

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Roche nach Umsatzzahlen zum ersten Quartal von 215 auf 236 Franken angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Erlöskennziffern hätten im Rahmen seiner Erwartungen und der durchschnittlichen Analystenprognosen gelegen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Donnerstag. Da der Pharmakonzern auch den Ausblick für das laufende Jahr bestätigt habe, lasse er seine Gewinnprognosen für 2013 und 2014 unverändert. Die Zielerhöhung begründete der Experte mit den gestiegenen Bewertungsmultiplikatoren für die Pharmabranche.

SABMILLER

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für SABMiller von 3.520 auf 4.430 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts historisch günstiger Kreditbedingungen sowie einer unterdurchschnittlichen Verschuldung der europäischen Getränkeindustrie dürften sich die Übernahmen und Fusionen ab 2013 beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er rechnet für den Sektor in der Region mit einem potenziellen Akquisitionsvolumen von 400 Milliarden US-Dollar bis zum Jahr 2020. In den beiden Subsegmenten Biere und Spirituosen seien SABMiller und Diageo am besten positioniert, um von diesem Trend zu profitieren.

SOFTWARE AG

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Software AG (Software) vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Die Lizenzerlöse dürften um zehn Prozent gestiegen sein, verglichen mit einem Jahresziel von 25 Prozent, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie sei im Branchenvergleich nicht teuer. Der Wert hänge aber vom Wachstum des Darmstädter Softwareunternehmens und vom Erreichen der Geschäftsziele ab.

SOLARWORLD

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Solarworld (SolarWorld) nach einem Kurssprung als Reaktion auf einen optimistischen Ausblick des Konkurrenten First Solar von 0,80 auf 0,90 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Die Situation der beiden Hersteller von Dünnschichtsolartechnik sei nur eingeschränkt zu vergleichen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Die finanzielle Umstrukturierung des deutschen Konzerns stehe noch aus und dürfte auch nicht vor den Aktionären halt machen. Der europäische Photovoltaikmarkt dürfte sich schlechter als im Vorjahr entwickeln. Trotz der jüngsten Insolvenzen in der Branche bestünden immer noch leichte Überkapazitäten.

STANDARD CHARTERED

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Standard Chartered von 1.600 auf 1.750 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Standard Chartered verzeichne signifikante Kapitalrenditen, schrieb Analyst Rohith Chandra-Rajan in einer Studie vom Donnerstag. Damit sei das britische Geldhaus in der Lage, ein sehr gesundes Wachstum zu finanzieren und gleichzeitig eine attraktive Dividende zu zahlen. Für 2013 rechnet der Experte mit einer Dividendensteigerung von 15 Prozent bei einer Dividendenrendite von vier Prozent.

SÜDZUCKER

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Südzucker (Suedzucker) von 27,50 auf 33,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die europäischen Konsumgüterkonzerne aus den Subsegmenten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege dürften im ersten Quartal unter kalendarisch bedingt negativen Umsatzeffekten gelitten haben, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sollte aber bereits eingepreist sein. Sollten die bevorzugten Sektorwerte Diageo, Henkel, L'Oreal, Pernod und Unilever nach der Zahlenbekanntgabe dennoch abbröckeln, sei dies eine Kaufgelegenheit. Die Zielerhöhung begründeten die Experten mit ihren reduzierten Kapitalkosten-Annahmen.

THYSSENKRUPP

    ZÜRICH - Die schweizerische Bank Credit Suisse hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach einem Treffen mit dem Vorstand auf "Outperform" mit einem Kursziel von 25 (Kurs: 13,80) Euro belassen. Die Gespräche hätten seine vorsichtige Einschätzung der Aktie des Stahlkonzerns etwas vermindert, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Studie vom Donnerstag. Er glaube aber dennoch kurzfristig nicht an eine überdurchschnittlich gute Entwicklung der Aktie.

UNILEVER

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 34 auf 38 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die europäischen Konsumgüterkonzerne aus den Subsegmenten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sowie Haushalts- und Körperpflege dürften im ersten Quartal unter kalendarisch bedingt negativen Umsatzeffekten gelitten haben, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dies sollte aber bereits eingepreist sein. Sollten die bevorzugten Sektorwerte Diageo, Henkel, L'Oreal, Pernod und Unilever nach der Zahlenbekanntgabe dennoch abbröckeln, sei dies eine Kaufgelegenheit. Die Zielerhöhung begründeten die Experten mit ihren reduzierten Kapitalkosten-Annahmen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Volkswagen nach einem Treffen mit dem Unternehmen auf "Buy" mit einem Kursziel von 195 Euro belassen. Selbst in Europa gebe es Anzeichen für eine Preisstabilisierung auf dem Automarkt, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. In Spanien und Italien seien die Rabatte zwar weiter hoch, in Frankreich hätten sich die Preise zuletzt jedoch stabilisiert und sogar leicht erholt. Auf den schwachen Absatz in Deutschland sei kein Preisrückgang gefolgt. Insgesamt geht der Experte weiter davon aus, dass die Jahresprognose des Autobauers konservativ sei.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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