Tipps der Analysten |
07.10.2015 21:34:41
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Updates zu Klöckner&Co, Airbus, Commerzbank und HHLA
AAREAL BANK AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Aareal Bank nach der jüngsten Kursschwäche von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, das Kursziel aber von 40 auf 38 Euro gesenkt. Der Immobilienfinanzierer biete nach wie vor eine der höchsten Dividendenrenditen im Bankensektor, schrieb Neil Smith in einer am Mittwoch veröffentlichten Branchenstudie. Er empfehle die Aktie daher als Kandidaten für Dividenden-Portfolios. Zudem hält er eine Anhebung der 2015er-Prognose zur Bilanz zum dritten Quartal für möglich.
ABB LTD
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für ABB vor Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 19,50 Franken belassen. Die Analysten erwarten eine schwierige Berichtssaison für die Investitionsgüter-Unternehmen. Die Dynamik lasse nach, von der Währungsseite komme weniger Unterstützung und die Konsensprognosen seien viel zu optimistisch, hieß es in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Auftragseingang von ABB dürfte im dritten Quartal um 8,9 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen sein, schrieb Analyst Ben Uglow.
AIRBUS GROUP
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) nach einem Medienbericht auf "Overweight" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Analyst Carter Copeland zeigte in einer Studie vom Mittwoch Verständnis für die Versuche des Bombardier-Konzerns, Airbus zur mehrheitlichen Übernahme seines C-Serien-Programms zu bewegen. Dieses Programm sei derzeit das größte Problem des kanadischen Flugzeugbauers. Dass sich Airbus darauf aber nicht einlasse, sollte die Bedenken der Investoren mildern.
ALSTOM
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Alstom von 33 auf 32 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Gael de-Bray reduzierte in einer Studie vom Mittwoch seine Gewinnschätzungen. Er berücksichtige damit den geringeren Beitrag der Energie-Aktivitäten sowie ungünstige Wechselkurseffekte.
BASF SE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BASF vor der Berichtssaison der europäischen Chemiekonzerne auf "Buy" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Analyst Tim Jones rechnete in einer Studie vom Mittwoch im dritten Jahresviertel mit einer ähnlichen Entwicklung wie im zweiten Quartal. Der Absatz dürfte sich weiter verhalten entwickelt haben, während niedrige Rohstoffpreise und günstige Wechselkurseffekte das Gewinnwachstum der Branche erneut gestützt haben dürften. Jones senkte zwar wegen des etwas eingetrübten gesamtwirtschaftlichen Umfeldes seine Branchenprognosen für die Jahre ab 2016. Die Papiere von BASF aber zählten weiterhin zu seinen bevorzugten Werten. Entgegen der Bedenken einiger Marktakteure dürfte BASF die Erwartungen im dritten Quartal nicht verfehlen.
BAYER AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Bayer nach dem Börsengang der Kunststofftochter Covestro auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 154 Euro belassen. Das künftig verbesserte Margenprofil sowie die erwarteten Effizienzgewinne nach der Neuausrichtung der Konzernstruktur ab 2016 überwögen die geringer als geplanten Erlöse durch den Börsengang, schrieb Analyst Bernhard Weininger in einer Studie vom Mittwoch.
BERTRANDT
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Bertrandt auf "Buy" mit einem Kursziel von 142 Euro belassen. Der Autozulieferer könnte von den Folgen des Abgastest-Skandals um Volkswagen profitieren, schrieb Analyst Christian Glowa in einer Studie vom Mittwoch. "Dieselgate" sei ein Weckruf. Deutsche Autobauer dürften in den nächsten fünf Jahren ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung deutlich steigern, um ihren guten Ruf auf dem Weltmarkt zu verteidigen.
BMW
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für BMW auf "Hold" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Mögliche Mehrkosten je produziertem Auto infolge des Abgasskandals bei Volkswagen würden bei den Gewinnerwartungen des Marktes für Daimler und BMW vergleichsweise geringe Spuren hinterlassen, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Mittwoch.
BMW
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BMW auf "Overweight" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Nach dem Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Volkswagen (VW) erscheine die ganze Autobranche etwas überverkauft, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer Studie vom Mittwoch. Hendrikse bevorzugt die Aktien der Münchener im Vergleich zu den von Daimler. Die Anteilsscheine von BMW seien derzeit im Vergleich zur Branche attraktiver bewertet.
BP
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für BP von 480 auf 370 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Analystin Irene Himona reduzierte ihre Ölpreisprognosen für die Jahre 2015 bis 2017 und passte ihre Gewinnschätzungen für den Ölkonzern entsprechend an. Eine Aktienrendite (TSR) von 13 Prozent rechtfertige ihr neutrales Votum, schrieb sie in einer Studie vom Dienstag.
CEWE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Cewe (CEWE StiftungCo) auf "Buy" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Allerdings zählten die Aktien des Fotodienstleisters nun nicht mehr zu den fünf Berenberg-"Top Picks" unter den Papieren mittelgroßer europäischer Unternehmen, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Mittwoch. Sie hätten anderen Papieren Platz machen müssen.
COMDIRECT BANK AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für comdirect bank auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Da die Europäische Bankenaufsichtsbehörde für rund 45 der größten Banken Europas für Ende 2014 ein Eigenkapitaldefizit von lediglich zwei Milliarden Euro festgestellt habe, scheine das Risiko verwässernder Bezugsrechtsemissionen nun geringer zu sein, schrieb Analyst Neil Smith in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er bestätige daher seine positive Haltung für den Sektor.
COMDIRECT BANK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für die comdirect bank nach Handelszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Die September-Geschäfte bei der Direktbank seien stark ausgefallen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte rechnet mit ebenfalls guten Bilanzzahlen zum dritten Quartal und verweist auf das günstige Handelsumfeld. Comdirect habe hiervon besonders profitiert, was aber bereits im Aktienkurs angemessen berücksichtigt sei.
COMMERZBANK AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Commerzbank auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Das Risiko verwässernder Bezugsrechtsemissionen im europäischen Bankensektor sinke, weshalb er seine positive Haltung zum Sektor beibehalte, schrieb Analyst Neil Smith in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Gewisse Dividendenrisiken für einige Banken blieben jedoch bestehen. Nach der jüngsten Schwäche innerhalb der Branche bekräftige er seine Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Bank, der Commerzbank und von HSBC.
COMPUGROUP MEDICAL
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Compugroup (CompuGroup Medical) auf "Hold" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Die Aktien des auf Arztpraxen und Apotheken spezialisierten Softwareherstellers zählten nun nicht mehr zu den fünf Berenberg-"Top Picks" unter den Aktien mittelgroßer europäischer Unternehmen, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Mittwoch. Das Kurspotenzial erscheine begrenzt.
CTS EVENTIM
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für CTS EVENTIM auf "Buy" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Der Tickethändler zählte weiterhin zu den Berenberg-"Top Pick" unter den Aktien mittelgroßer Unternehmen, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen profitiere von Wandel hin zum Kauf von Tickets im Internet.
DAIMLER AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Daimler auf "Buy" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Mögliche Mehrkosten je produziertem Auto infolge des Abgas-Skandals bei Volkswagen würden bei den Gewinnerwartungen des Marktes für Daimler und BMW vergleichsweise geringe Spuren hinterlassen, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Mittwoch. Daimler sei sein "Top Pick", da die nachhaltigen Verbesserungen der Gewinnmargen bei Mercedes vom Markt unterschätzt würden.
DAIMLER AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler nach Verkaufszahlen für September auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Das Absatzplus bei dem Autobauer bleibe stark, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Mittwoch. Die Konzerngewinne sollten noch nicht ihren Höhepunkt erreicht haben, sondern dank neuer Modelle weiter steigen. Hinzu komme die günstige Bewertung. Dies alles sollte die Aktien künftig antreiben.
DAIMLER AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Daimler nach Verkaufszahlen für September auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Die gute Dynamik bei dem Autobauer bleibe bestehen, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer Studie vom Mittwoch. Er hob insbesondere das starke Wachstum in China hervor. Das Abwärtsrisiko für die Daimler-Aktie sollte limitiert sein, denn nach dem VW-Skandal erscheine die ganze Autobranche etwas überverkauft. Er bevorzuge die Aktie von BMW vor Daimler, beide Papiere erschienen auf dem aktuellen Niveau aber wieder interessanter.
DEUTSCHE BANK AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Das Risiko verwässernder Bezugsrechtsemissionen im europäischen Bankensektor sinke, weshalb er seine positive Haltung zum Sektor beibehalte, schrieb Analyst Neil Smith in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Gewisse Dividendenrisiken für einige Banken blieben jedoch bestehen. Nach der jüngsten Schwäche innerhalb der Branche bekräftige er seine Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Bank, der Commerzbank und von HSBC.
DIAGEO
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Diageo auf "Buy" mit einem Kursziel von 1950 Pence belassen. Die Aktien des Spirituosenkonzerns seien zwar nicht sonderlich günstig, würden aber zunehmend interessanter, schrieb Analyst Gerry Gallagher in einer Studie vom Mittwoch. Die Gründe seien die Neubesetzung des Postens des Finanzchefs, andere Veränderungen im höheren Management und ein - laut einem Pressebericht - möglicher Verkauf des Weingeschäfts.
DÜRR
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Dürr nach einer Investorenveranstaltung auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 100 Euro belassen. Der Tenor der Veranstaltung sei positiv gewesen, schrieb Analyst Alexander Hauenstein in einer Studie vom Mittwoch. Der Autozulieferer sei derzeit nicht sehr anspruchsvoll bewertet. Anleger sollten daher Kursschwächen zum Kauf nutzen.
ENGIE (GDF SUEZ)
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Engie von 19,70 auf 17,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Das reduzierte Ziel begründete Analyst Vincent Gilles in einer Studie vom Mittwoch mit niedrigeren Annahmen für Rohstoffpreise und Wechselkurse sowie mit der jüngsten Kürzung der Unternehmensziele und einer gesunkenen Sektorbewertung. Die Kurszielsenkung ändere an seiner positiven Einschätzung für den französischen Versorger gleichwohl nichts.
ENI
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Eni von 18,00 auf 16,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analystin Irene Himona reduzierte ihre Ölpreisprognosen für die Jahre 2015 bis 2017 und passte ihre Gewinnschätzungen für den Ölkonzern entsprechend an. Eine Aktienrendite (TSR) von 21 Prozent rechtfertige aber ihre Kaufempfehlung, schrieb sie in einer Studie vom Dienstag.
EON AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für den Energiekonzern Eon nach Presseberichten über einen bevorstehenden Verkauf von Öl- und Gasfeldern auf "Neutral" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Bei den aktuell niedrigen Öl-und Gaspreisen dürften Geschäfte wie diese dem Verkäufer kaum eine attraktive Summe bringen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Vor der anstehenden Konzernaufspaltung scheine Eon mit jedoch "reinen Tisch" machen zu wollen.
FIELMANN AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Fielmann auf "Hold" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Optiker-Kette sei hervorragend aufgestellt, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Mittwoch. Die hohe Qualität sei aber bereits in den Kurs eingepreist.
GEA GROUP
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für GEA Group vor Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Die Analysten erwarten eine schwierige Berichtssaison für die Investitionsgüter-Unternehmen. Die Dynamik lasse nach, von der Währungsseite komme weniger Unterstützung und die Konsensprognosen seien insgesamt viel zu optimistisch, hieß es in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Beim Maschinen- und Anlagenbauer Gea aber seien im Zuge der jüngst präzisierten Umsatzprognose die Markterwartungen inzwischen gesunken, und das Enttäuschungspotenzial sei nun niedriger.
GIVAUDAN AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Givaudan von 1815 auf 1700 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das neue Kursziel reflektiere die gesunkene Bewertung der Vergleichsgruppe, schrieb Analyst Joe Dewhurst in einer Studie vom Mittwoch. Die Schwellenländer dürften gleichwohl weiter der wichtigste Wachstumstreiber für den Schweizer Aromenhersteller bleiben.
HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für die HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach dem verschlechterten Ausblick von 18,50 auf 15,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Er habe seine Prognose entsprechend gesenkt,schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. Da die Aktie des Hamburger Hafenbetreibers auf die Gewinnwarnung mit einem weiteren Kursabschlag reagiert habe, dürften die negativen Nachrichten nun eingepreist und das Rückschlagpotenzial ausgeschöpft sein.
HORNBACH BAUMARKT
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Hornbach Baumarkt (HORNBACH-Baumarkt-AG) auf "Buy" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Die Baumarktkette sei in einem schwierigen Marktumfeld am besten aufgestellt, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Mittwoch. Die Ergebnisdynamik verbessere sich, und zudem seien die Aktien attraktiv bewertet.
HORNBACH HOLDING
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Hornbach Holding (HORNBACH vz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 99,50 Euro belassen. Die Aktien der Gesellschaft seien attraktiv bewertet, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Mittwoch. Durch die Mehrheitsbeteiligung an Hornbach Baumarkt zählte das Unternehmen zu den größten deutschen und europäischen Akteuren in diesem Bereich und profitiere von der anziehenden Gewinndynamik der Baumarktkette.
K+S
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für K+S (K+S) nach dem zurückgezogenen Potash-Kaufgebot von 40 auf 35 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Absage habe ihn doch eher überrascht, auch wenn die Begründung nachvollziehbar sei, schrieb Analyst Volker Sack in einer Studie vom Mittwoch. Der Düngemittelkonzern dürfte seine Geschäftsziele trotz des schwierigen Kalimarktes halten. Deshalb sei ein Abschlag auf das momentane Kursniveau übertrieben.
K+S
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat K+S (K+S) mit "Underperform" und einem Kursziel von 25 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Zwar habe die Aktie nach dem Rückzug des kanadischen Potash-Konzerns deutlich nachgegeben, doch im bisherigen Jahresverlauf die Papiere der Konkurrenten klar hinter sich gelassen, schrieb Analystin Stephanie Bothwell in einer Studie vom Mittwoch. Weil die Kalipreise weiter fielen, könnte auch die Aktie von K+S weiter nachgeben. Von der Währungsseite komme zudem weniger Rückenwind. Die Expertin sieht Gefahren für die Konsensschätzungen und bevorzugt das Papier des norwegischen Wettbewerbers Yara.
K+S
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat K+S (K+S) nach dem zurückgezogenen Übernahmeangebot von Potash von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 37,00 auf 26,50 Euro gesenkt. Analyst Yonah Weisz reduzierte in einer Studie vom Mittwoch seine Schätzungen für den deutschen Salz- und Düngemittelhersteller und änderte zudem seine Bewertungsmethodik, um die Unsicherheit im Kalimarkt zu reflektieren. Die Kurskorrektur der K+S-Aktie hält der Experte nun aber für beendet.
KERING
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Kering vor Zahlen von 208 auf 196 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das dritte Quartal des Luxusgüterherstellers dürfte erneut vom Wandlungsprozess geprägt sein, schrieb Analyst Thierry Cota in einer Studie vom Mittwoch. Während sich der Experte aber für die weitere Entwicklung der Marke Gucci nach dem dritten Quartal zuversichtlich zeigt, ist er für Bottega Veneta und einige andere Marken vorsichtig.
KLÖCKNER & CO
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach einer Gewinnwarnung von 7,50 auf 6,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Der kurzfristige Ausblick des Stahlhändlers sei verhalten und die konjunkturellen Aussichten blieben unsicher, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer aktualisierten Studie vom Mittwoch. Überdies sei die aktuelle Bewertung ambitioniert.
KLÖCKNER & CO
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöCo) (KlöcknerCo) nach reduzierten Unternehmensprognosen von 9,50 auf 9,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Preisdruck durch chinesische Importe halte die Stahlpreise weltweit unter Druck, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Er habe seine Schätzungen für den Stahlhändler entsprechend angepasst. Das schlechte Preisumfeld könnte sich bis weit ins Jahr 2016 hinein fortsetzen, je nachdem wie schnell Anti-Dumping-Maßnahmen griffen.
KLÖCKNER & CO
HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach einer Gewinnwarnung des Stahlhändlers für das dritte Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Die Meldung sei nicht ganz überraschend gekommen, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Mittwoch. Klöckner leide weiter unter den derzeit schwierigen Marktbedingungen auf den Stahlmärkten.
KLÖCKNER & CO
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach einer Gewinnwarnung von 9,00 auf 8,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Im laufenden Schlussquartal sei nicht mit einer schnellen Markterholung zu rechnen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Der operative Fokus dürfte vor allem auf 2016 liegen. Die Kursreaktion auf die erneute Gewinnwarnung sei vergleichsweise moderat ausgefallen.
KLÖCKNER & CO
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöcknerCo) trotz einer gesenkten Gewinnprognose für das dritte Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die Gewinnschätzungen für den Stahlhändler dürften bald ihren Boden erreicht haben, schrieb Analyst Christian Obst in einer Studie vom Mittwoch. Getrieben durch eine Normalisierung der Wachstumserwartungen für die Weltwirtschaft gebe es eine gewisse Chance, dass sich die Stahlpreise bereits im Laufe der zweiten Jahreshälfte stabilisierten. Für 2016 erwartet Obst zudem erste sichtbare Auswirkungen der verschiedenen Digitalisierungsstrategien des Konzerns. So habe Klöckner & Co bereits erste Webshops in Ländern wie den Niederlanden, der Schweiz oder Deutschland erreichtet.
KLÖCKNER & CO
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach einer Gewinnwarnung von 7,10 auf 6,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Da der Stahlhändler seinen Ausblick für das operative Ergebnis (Ebitda) wegen des Preisverfalls für Stahl und der niedrigeren Volumen im dritten Quartal gesenkt habe, habe er seine Prognose überarbeitet, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Mittwoch. Er habe seine Schätzung für den operativen Gewinn (Ebit) zudem um gut ein Drittel nach unten revidiert, um die schlechter als erwarteten Marktbedingungen zu berücksichtigen.
KLÖCKNER & CO
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach einer Gewinnwarnung auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 7,50 Euro belassen. Die gesenkten Unternehmensziele für das dritte Quartal seien keine allzu große Überraschung, da der Stahlhändler bereits vor einigen Wochen die Ziele als herausfordernd bezeichnet habe, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Mittwoch. Mit Blick auf die vom Unternehmen im kommenden Jahr erwartete deutliche Gewinnerholung bleibt der Experte aber skeptisch. Er kündigte eine Überarbeitung seiner Annahmen an.
KUKA AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Kuka aus bewertungstechnischen Gründen von 77 auf 75 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Für das dritte Quartal des Roboter- und Maschinenbauers rechne sie mit einem Plus von 30,5 Prozent beim Auftragseingang, schrieb Analystin Lucie Carrier in einer am Mittwoch veröffentlichten Branchenstudie. Der Umsatz dürfte an 725 Millionen Euro heranreichen. Das Chance/Risiko-Verhältnis der Kuka-Aktie sei derzeit sehr ausgewogen. Ansonsten erwarten die Experten des Instituts eine schwierige Berichtssaison für die Investitionsgüter-Unternehmen: Die Dynamik lasse nach, von der Währungsseite komme weniger Unterstützung und die Konsensprognosen seien viel zu optimistisch.
LANXESS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für LANXESS auf "Equal-weight" belassen. Offenbar falle das dritte Quartal des Chemiekonzerns stärker aus als erwartet, schrieb Analyst Paul Walsh in einer Studie vom Mittwoch mit Verweis auf ein Interview von Vorstandschef Matthias Zachert. Das Jahresziel für den operativen Gewinn (Ebitda) sei aber im Wesentlichen intakt. Es müsse daher zunächst abgewartet werden, ob Lanxess die Unternehmensziele anheben werde oder das Schlussquartal möglicherweise schwächer ausfalle als gedacht.
LANXESS AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für LANXESS auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Nach zuversichtlichen Aussagen des Unternehmenschefs fühle er sich in seiner positiven Einschätzung des Spezialchemieunternehmens bestätigt, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Mittwoch. Der Konzern dürfte ein Jahresergebnis am oberen Ende der anvisierten Spanne oder sogar darüber vorlegen und sehr wahrscheinlich die durchschnittlichen Markterwartungen übertreffen.
LINDE AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Linde vor der Berichtssaison der europäischen Chemiekonzerne auf "Buy" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Analyst Tim Jones rechnet für das dritte Quartal mit einer ähnlichen Entwicklung des Industriegasekonzerns wie im zweiten Jahresviertel. Der Absatz dürfte sich weiter verhalten entwickelt haben, während das Gewinnwachstum wohl erneut von niedrigen Rohstoffpreisen und positiven Währungseffekten gestützt worden sei, schrieb er in einer Studie vom Mittwoch. Die Papiere von Linde zählten aber weiterhin zu seinen bevorzugten Werten.
MICROSOFT CORP
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Microsoft nach der Vorstellung neuer Produkte auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 40 US-Dollar belassen. Er sei der Präsentation weiterhin zuversichtlich, dass der mit Windows 10 eingeschlagene Weg ein Erfolg werde, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. Dies werde sich aber erst im kommenden Jahr langsam in den Zahlen widerspiegeln. Derzeit halte er die Aktie des Softwarekonzerns noch für moderat überbewertet.
MTU AERO ENGINES AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) nach dem Besuch einer Fachveranstaltung auf "Underweight" belassen. Der Unterton auf der Europakonferenz der International Society of Transport Aircraft Trading sei zwar generell positiv gewesen, schrieb Analyst David Perry in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dennoch zähle der Triebwerksbauer weiterhin zu denjenigen Unternehmen, die mit der "großen Umstellung" von alten, sehr profitablen, hin zu neuen und weit weniger profitablen Programmen zu kämpfen schienen.
NOKIA
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Nokia auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,60 Euro belassen. Dass der Zukauf Alcatel-Lucent das unterseeische Netzwerkgeschäft nun doch als vollständige Tochter behalten werde, enttäusche ihn ein wenig, ändere aber an seiner insgesamt sehr positiven Einschätzung für Nokia nichts, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie vom Mittwoch.
NORDEX AG
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Nordex nach der Übernahme von Acciona Windpower von 30 auf 33 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Damit habe der Windkraftanlagenbauer positiv überrascht, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Mittwoch. Der Zusammenschluss biete einige wirtschaftliche Vorteile.
OSRAM
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Osram vor Zahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Die Analysten erwarten eine schwierige Berichtssaison für die Investitionsgüter-Unternehmen. Die Dynamik lasse nach, von der Währungsseite komme weniger Unterstützung und die Konsensprognosen seien viel zu optimistisch, hieß es in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Beim Lichtspezialisten Osram dürfte der Fokus der Anleger vor allem auf der Prognose für 2016 liegen.
PHILIPS ELECTRONICS NV
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Philips Electronics vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die Analysten erwarten eine schwierige Berichtssaison für die Investitionsgüter-Unternehmen. Die Dynamik lasse nach, von der Währungsseite komme weniger Unterstützung und die Konsensprognosen seien viel zu optimistisch, hieß es in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Bei Philips könnten die Margen im Healthcare-Geschäft aber gestiegen sein, schrieb Experte Ben Uglow. Positives könnte auch von der Auftragsseite kommen.
PUMA SE
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für PUMA SE von 168 auf 200 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Angesichts seines gestiegenen Vertrauens in die Produktpalette und die Umsatzdynamik habe er seine Schätzungen für das Umsatzwachstum erhöht, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Mittwoch. Großes Kurspotenzial dürfte aber erst entstehen, wenn der Sportartikelhersteller zum Margenniveau der Branchenführer zurückkehre.
RIB SOFTWARE AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RIB Software nach dem Kauf von 75 Prozent der Anteile von SAA Software auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die eher kleine Transaktion passe sehr gut zur Strategie des Softwareherstellers, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. SAA Software werde im vierten Quartal konsolidiert. Bis dahin behalte der Experte seine nach eigener Aussage "konservative" Schätzung bei.
RIB SOFTWARE AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für RIB Software nach einem Zukauf von 19,00 auf 18,70 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Um den Kauf von 75 Prozent von SAA Software zu reflektieren, habe er seine Umsatzschätzung erhöht und auch die jüngste Kapitalerhöhung berücksichtigt, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Mittwoch. Nach der Transaktion dürfte die Kriegskasse des Softwareherstellers immer noch gut gefüllt sein, so dass RIB Software seine Übernahme- und-Zukauf-Strategie fortsetzen könne.
RIO TINTO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Rio Tinto von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel bei 2580 Pence belassen. Kurzfristig bessere Aussichten für die Nachfrage sollten zu steigenden Rohstoffpreisen führen, schrieb Analyst Menno Sanderse in einer am Mittwoch veröffentlichten Branchenstudie. Minenwerte überzeugten derzeit außerdem mit einer im historischen Vergleich sehr attraktiven Bewertung.
ROYAL DUTCH SHELL B
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Shell B von 2370 auf 1800 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analystin Irene Himona reduzierte ihre Ölpreisprognosen für die Jahre 2015 bis 2017 und passte ihre Gewinnschätzungen für den Ölkonzern entsprechend an. Eine Aktienrendite (TSR) von 18,6 Prozent rechtfertige aber ihre Kaufempfehlung, schrieb sie in einer Studie vom Dienstag.
SAP SE
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für SAP (SAP SE) vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Er rechne mit einem soliden dritten Quartal des Softwareanbieters, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Studie vom Mittwoch. Die Stärke in Europa sollte die durchwachseneren Resultate anderer Regionen ausbalancieren können.
SIEMENS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Siemens auf "Underweight" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Die Analysten erwarten eine schwierige Berichtssaison für die Investitionsgüter-Unternehmen. Die Dynamik lasse nach, von der Währungsseite komme weniger Unterstützung und die Konsensprognosen für viele Unternehmen seien viel zu optimistisch, hieß es in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch für den Dax-Konzern Siemens sollte das Quartal herausfordernd gewesen sein, die Markterwartungen an die Münchener seien allerdings bereits recht konservativ, schrieb Experte Ben Uglow.
SIEMENS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Siemens nach zuletzt schwacher Kursentwicklung von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 98 Euro belassen. Der Technologiekonzern dürfte seine diesjährigen Ziele erreichen und im kommenden Jahr höhere Gewinne anstreben, schrieb Analyst Mark Troman in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte hob außerdem die hohe Dividendenrendite, mögliche Aktienrückkäufe sowie die inzwischen attraktive Bewertung als Gründe für die frische Kaufempfehlung hervor.
SYMRISE AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Symrise vor der Berichtssaison der europäischen Chemiekonzerne auf "Buy" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Analyst Tim Jones rechnete in einer Studie vom Mittwoch im dritten Jahresviertel mit einer ähnlichen Entwicklung wie im zweiten Quartal. Der Absatz der Branche dürfte sich weiter verhalten entwickelt haben, während niedrige Rohstoffpreise und günstige Wechselkurseffekte das Gewinnwachstum erneut gestützt haben dürften. Jones senkte zwar wegen des etwas eingetrübten gesamtwirtschaftlichen Umfeldes seine Branchenprognosen für die Jahre ab 2016. Die Papiere von Symrise aber zählten zu seinen bevorzugten Werten. Der Hersteller von Aromen und Duftstoffen dürfte die Marktakteure mit seinem Geschäftsbericht überzeugen.
THYSSENKRUPP AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat ThyssenKrupp nach den jüngsten Kursverlusten von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft. Das Kursziel senkte Analyst Michael Shillaker allerdings von 26 auf 24 Euro, nachdem er die Gewinnschätzungen für den Industriekonzern reduziert hatte. Die Gewinnrisiken insbesondere im Stahlgeschäft seien mittlerweile ausreichend in den Kurs eingepreist, schrieb der Experte in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sei der Dax-Konzern strukturell in einem besseren Zustand als noch 2012 und 2013.
UBS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für UBS von 24 auf 23 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Andrew Stimpson reduzierte in einer Studie vom Mittwoch seine Gewinnschätzungen aufgrund des gesunkenen verwalteten Vermögens. Mit Blick auf das Ertragspotenzial bleibe er aber bei seiner Kaufempfehlung für die Aktie des Schweizer Kreditinstituts.
VESTAS WIND SYSTEMS
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Vestas (Vestas Wind Systems A-S) von 435 auf 415 dänische Kronen gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Analyst Jose Arroyas kürzte in einer Branchenstudie vom Mittwoch seine Prognosen für Hersteller von Windkraftanlagen. Dies begründete er vor allem mit den jüngsten Wechselkursbewegungen in den Schwellenländern. Für Vestas fielen die Kürzungen aber gedämpfter aus, weil die Dänen in den Schwellenländern weniger stark engagiert seien. Seine Kauf-Empfehlung begründete er unter anderem mit der Aussicht auf einen Aktienrückkauf.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 136 Euro belassen. Im Zuge des Abgastest-Skandals seien technische Lösungen in Sicht, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings müssten die Rückstellungen in Höhe von 6,5 Milliarden Euro angehoben werden, da sie potenzielle Strafzahlungen nicht berücksichtigten.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) von 290 auf 150 Euro nahezu halbiert, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das neue Ziel berücksichtige die Belastungen für die Margen und 35 Milliarden Euro Kosten im Zuge des Abgasskandals, schrieb Analyst Philippe Houchois in einer Studie vom Mittwoch. Er kürzte seine Gewinnschätzungen für 2015 bis 2019 deutlich. In den Geschäftsjahren 2015 und 2016 dürfte zudem die Dividende ausfallen. Zwar gebe es für die Aktie aktuell keine Treiber, doch inzwischen sei im Kurs des Wolfsburger Autobauers schon viel Negatives eingepreist.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Volkswagen (Volkswagen vz) mit "Buy" und einem Kursziel von 150,00 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Angesichts des Abgasskandals sollte die Aktie des Autobauers weiter stark schwankungsanfällig bleiben, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Mittwoch. Es sei zwar schwer, die Kosten für Strafzahlungen zu beziffern, doch nach dem starken Kursrückgang sollte inzwischen schon reichlich Negatives in den Kurs eingepreist sein.
ZALANDO
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Zalando vor Zahlen des Online-Händlers auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Er rechne mit einem starken Umsatzwachstum im dritten Quartal, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Mittwoch. Zudem dürfte das MDax-Unternehmen weiter in sein Wachstum investieren. Die Zahlen werden für den 15. Oktober erwartet.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX)

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