US-Erstanträge steigen stärker als erwartet

Wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, erhöhten sich die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im Vergleich zur Vorwoche um 7.000 auf 316.000 Erstanträge. Marktbeobachter hatten zuvor einen Stand von 310.000 Erstanträgen erwartet. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 310.000 auf 309.000 nach unten revidiert.

Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt erhöhte sich um 1.750 auf 307,750 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger. Für die Vorwoche wurde dieser Wert auf 306,000 revidiert.

Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (09.08.2007/ac/n/a)