18.05.2010 13:03:15
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VULKAN: IATA kritisiert EU-Krisenmanagement bei Aschewolke
In den USA, die große Erfahrung mit Vulkanasche hätten, lege die Regierung Zonen fest, in denen wegen der Gefahr nicht geflogen werden dürfe, erklärte die IATA weiter. Für alle anderen Gebiete liege das Fliegen im Ermessen und in der Verantwortung der Fluggesellschaften. Der Flugraum in den USA sei deswegen sicher, und es habe in den vergangenen Jahren keine Probleme wegen Vulkanasche gegeben.
Bisignani verlangte, dass das Analyseverfahren in Europa verbessert wird. So seien bisher etwa 200.000 Flugzeuge in gefährdeten Gebieten in Europa geflogen, ohne dass dies Auswirkungen auf die Sicherheit gehabt habe. Inspektionen hätten keinerlei Hinweise auf sicherheitsrelevante Schäden gezeigt. Die IATA forderte auch, dass der Luftfahrtindustrie Entscheidungshilfen für solche Flüge gegeben werden, wie dies bei ungewöhnlichen Wettersituationen bereits üblich sei./hpd/DP/stw
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