VW-Aktie: US-Zölle und China-Bremse dürften auf Absatzwachstum drücken

Bei den Auslieferungen konnte der Konzern im ersten Halbjahr bereits Zuwächse melden, vor allem bei der Kernmarke Volkswagen. Auf die Stimmung drücken aber die US-Zölle, die die Verkaufszahlen dort einbrechen ließen. Auch in China tut sich der Konzern weiter schwer. Hinzu kommen Probleme bei den bisherigen Renditeperlen Porsche und Audi.

Bei der lange schwächelnden Kernmarke VW kommt der Konzern beim geplanten Sparkurs dagegen schneller voran als gedacht: 20.000 Mitarbeiter haben einem Jobverzicht meist im Rahmen von Altersteilzeit schon zugestimmt. Unternehmen und Gewerkschaft hatten sich im Dezember nach langem Ringen auf ein Sanierungsprogramm geeinigt. 35.000 Arbeitsplätze sollen in Deutschland bis 2030 wegfallen, was rund jeder vierten Stelle entspricht. Im nachbörslichen Tradegate-Handel zeigt sich die VW-Aktie 1,26 Prozent tiefer bei 95,38 Euro.

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WOLFSBURG (dpa-AFX)