26.10.2014 21:12:58
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Westfalen-Blatt: zum Stresstest für Banken
Bielefeld (ots) - Nur 13 von 130 europaweit überprüften Banken
sind auch heute noch unzureichend für Krisenzeiten gerüstet: Der
Stresstest der Europäischen Zentralbank hätte schlimmer ausfallen
können. Zwölf weitere Wackelkandidaten hatten sogar schon vor
Veröffentlichung der Ergebnisse gehandelt und sich zusätzliches
Kapital besorgt. Das zeigt, dass der Test tatsächlich etwas bewirkt
hat. Der europäische Finanzmarkt ist ein wenig sicherer geworden. Mit
Ausnahme Italiens und Griechenlands muss sich die europäische Politik
kaum noch Stress wegen der Banken machen. Alles gut, also? Leider
nein. Denn immer mehr Geld wandert ab zu den sogenannten
Schattenbanken - das sind Fonds oder Zweckgesellschaften, die von den
Banken eigens für riskante Geschäfte gegründet werden. Dieser graue
Finanzmarkt entzieht sich strenger staatlicher Kontrolle - und
springt dort ein, wo Banken wegen der neuen Kontrollen
zurückschrecken. Zweistellige Renditen lassen sich auch in Zukunft
nur mit erhöhtem Riskio erwirtschaften. Spekulation und Sicherheit
schließen sich gegenseitig aus - ob mit oder ohne Stresstest.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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