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17.01.2024 08:28:00
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Wiener Aktienmarkt vorbörslich deutlich schwächer erwartet
Wie bereits am Dienstag könnten die gedämpften Zinssenkungserwartungen in den USA weiter auf die Stimmung der Aktienanleger drücken. In Europa stehen sieben EZB-Redebeiträge im heutigen Datenkalender und könnten Aufschluss über die weitere Zinsentwicklung im Euroraum geben. Die Frage ist dabei laut Einschätzung der Helaba-Analysten nicht mehr so sehr, ob es im Jahr 2024 überhaupt zu Zinssenkungen kommt, sondern vielmehr, wann und wie viele.
Am heimischen Aktienmarkt steht mit veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen Schoeller-Bleckmann im Fokus der Anleger. Der niederösterreichische Ölfeldausrüsters erzielte im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 585 Mio. Euro.
Die Wiener Börse hat am Dienstag mit Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 0,78 Prozent auf 3.383,83 Punkte. An anderen Börsen in Europa ging es etwas moderater nach unten. Für Unsicherheit an den Märkten sorgten weiter die geopolitischen Krisen. Zudem haben sich die jüngsten Hoffnungen auf bald anstehende Leitzinssenkungen in den USA und der Eurozone wieder etwas zerstreut, hieß es.
Schwach zeigten sich an der Wiener Börse die beiden Versorger-Titel im prime market. Verbund verloren 3.4 Prozent und waren damit die Tagesverlierer, EVN-Aktien fielen um 1,8 Prozent.
Die größten Kursgewinner im prime market am Dienstag:
Warimpex +7,93% 0,89 Euro Addiko Bank +3,38% 13,75 Euro AT&S +1,95% 24,10 Euro
Die größten Kursverlierer im prime market am Dienstag:
Verbund -3,38% 78,70 Euro Lenzing -3,23% 31,45 Euro Marinomed -3,18% 30,40 Euro
ste/mha
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