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12.03.2024 08:22:00

Wiener Aktienmarkt vorbörslich etwas höher erwartet

An der Wiener Börse zeichnet sich am Dienstag ein freundlicher Handelsbeginn ab. Eine vorbörsliche Indikation auf den ATX stand rund 45 Minuten vor der Eröffnung um 0,28 Prozent höher. Auch die europäischen Leitbörsen werden mit Kursgewinnen erwartet.

Marktbeobachter verwiesen auf gute Ergebnisse von Oracle am Vorabend nach Börsenschluss in den USA. Die Papiere des Soft- und Hardwareherstellers schossen nach überzeugenden Geschäftszahlen um rund 15 Prozent nach oben. Das datenseitige Interesse gilt heute vor allem den Verbraucherpreisen in den USA. Schwache Preisentwicklungen auf den Vorstufen deuten darauf hin, dass die Teuerung sich im Trend abschwächt, hieß es in einem Helaba-Kommentar.

Für Bewegung in Wien könnten auch aktuelle Ergebnisse sorgen. So legen heute Mayr-Melnhof sowie die Vienna Insurance Group Zahlen vor.

Am Montag hatte der ATX um 0,75 Prozent schwächer bei 3.353,14 Punkten geschlossen. Auch im europäischen Umfeld überwogen die negativen Vorzeichen. Marktbeobachter verwiesen auf Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rekordrally. Negative Impulse kamen im Handelsverlauf auch von den Börsen in New York, wo sich die jüngste Korrektur zum Handelsauftakt fortsetzte.

Am heimischen Aktienmarkt rückten zum Wochenbeginn die Titel der Raiffeisen Bank International (RBI) in den Fokus und rangierten mit minus 7,4 Prozent weit abgeschlagen am unteren Ende der Kurstafel. Am Samstag hatte der "EUobserver" berichtet, dass die Bank Gefahr laufe, "vom US-Finanzsystem abgeschnitten zu werden" - wenn sie zur Finanzierung des russischen Militärs beitrage. Anna Morris, eine hochrangige Beamtin des US-Finanzministeriums, habe sich demnach am Donnerstag und Freitag mit Regierungsmitgliedern und Führungskräften der RBI getroffen. Die RBI betonte am Montag gegenüber der APA, dass die US-Spitzenbeamtin "keinerlei konkrete Vorwürfe gegenüber der RBI erhoben und der RBI in diesen Gesprächen auch nicht mit Sanktionen gedroht" habe.

Die größten Kursgewinner im prime market am Montag:

Polytec +3,03% 3,40 Euro UBM Development +2,43% 21,10 Euro FACC +2,03% 6,02 Euro

Die größten Kursverlierer im prime market am Montag:

Raiffeisen Bank International -7,44% 18,42 Euro Porr -2,51% 13,22 Euro Schoeller-Bleckmann -1,94% 40,45 Euro

ger/sto

ISIN AT0000999982

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