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16.10.2023 08:33:00

Wiener Aktienmarkt vorbörslich kaum verändert erwartet

Die Wiener Börse dürfte den Handel am Montag mit nur wenig veränderter Tendenz aufnehmen. Eine Indikation auf den heimischen Leitindex ATX signalisierte rund 40 Minuten vor Sitzungsbeginn ein hauchdünnes Minus von 0,01 Prozent. Das europäische Umfeld wird zu Wochenbeginn ebenfalls behauptet erwartet.

Für Verunsicherung an den Märkten sorgt laut Marktbeobachtern weiterhin vor allem die Gewaltspirale im Nahen Osten. Eine Ausweitung der Auseinandersetzung auf weitere Länder gilt als große Gefahr. Die Vorgaben der Märkte in Asien fielen klar negativ aus. Die US-Börsen hatten am Freitagabend keine einheitliche Richtung gefunden.

Konjunkturdatenseitig sollte sich der Wochenbeginn eher ruhig gestalten. In Europa werden lediglich Zahlen aus der zweiten Reihe mit geringer Marktrelevanz erwartet. In den USA steht mit dem Empire-State-Index ein regionaler Frühindikator aus der Industrie auf dem Programm. Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich noch sehr dünn.

Am Freitag hatte der ATX um 0,60 Prozent schwächer bei 3.147,42 Punkten geschlossen. Weiterhin standen Konjunkturdaten dies- und jenseits des Atlantiks sowie die angespannte geopolitische Situation im Blickpunkt der Marktteilnehmer. Inflationsdaten aus Frankreich und Spanien stiegen jeweils stärker als erwartet, in den USA trübte sich die Stimmung der US-Verbraucher im Oktober überraschend stark ein.

In Wien waren es vor allem größere Verluste bei den schwer gewichteten Bankaktien, die die heimischen Aktienbarometer nach unten zogen. BAWAG rutschten um zwei Prozent ab, Raiffeisen Bank International verloren 1,9 Prozent und Erste Group 1,7 Prozent. Auch einige Industriewerte standen auf den Verkaufslisten. Lenzing mussten ein Minus von 2,2 Prozent hinnehmen, voestalpine fielen um 2,1 Prozent.

Im Plus gingen hingegen Ölwerte ins Wochenende, auch Versorgeraktien wurden nachgefragt. OMV verbuchten einen kleinen Aufschlag von 0,1 Prozent, bei Schoeller-Bleckmann ging es um 0,8 Prozent nach oben. Verbund kletterten starke 2,8 Prozent, EVN gewannen 0,2 Prozent.

Die größten Kursgewinner im prime market am Freitag:

Rosenbauer +2,90% 28,40 Euro Verbund +2,75% 84,20 Euro Addiko Bank +1,61% 12,60 Euro

Die größten Kursverlierer im prime market am Freitag:

EuroTeleSites -4,09% 3,40 Euro Lenzing -2,23% 37,20 Euro voestalpine -2,14% 24,68 Euro

ger/mha

ISIN AT0000999982

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