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28.04.2025 12:30:00

Wiener Börse baut Gewinne bis zu Mittag leicht aus: ATX +0,6 %

Die Wiener Börse hat am Montag im Vormittagsverlauf die kleinen Gewinne aus dem Frühhandel noch etwas ausgebaut. Der heimische Leitindex ATX hielt gegen 12.15 Uhr mit einem Plus von 0,57 Prozent bei 4.084,65 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime legte 0,74 Prozent auf 2.059,84 Zähler zu.

Auch an anderen Börsen in Europa ging es im Frühhandel leicht nach oben. Nachdem Entspannungssignale im Zollstreit zwischen den USA und China zuletzt die Börsen gestützt hatten, dürften viele Anleger nun auf weitere Nachrichten zum Handelskonflikt warten.

Gut gesucht waren nach Meldung von Ergebnissen die Aktien der Strabag und legten zuletzt 6,2 Prozent zu. Österreichs größter Baukonzern meldete für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Steigerung des Konzerngewinns von 31 Prozent auf 823 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie (EPS) erhöhte sich um 17 Prozent von 6,30 auf 7,35 Euro. Die Bauleistung stagnierte bei 19,24 Mrd. Euro. Der Umsatz ging von 17,7 auf 17,4 Mrd. Euro zurück.

Die vorgelegten Zahlen brachten laut einer ersten Einschätzung der Erste Group-Analysten keine großen Überraschungen. Höher als erwartet sei der Dividendenvorschlag ausgefallen. Unterm Strich werten sie die Zahlenvorlage als leicht positiv für den Aktienkurs.

Fest zeigten sich bei höheren Umsätzen auch Polytec und FACC und stiegen um 4,5 bzw. 3,1 Prozent. Palfinger-Aktien gewannen nach einem Analystenkommentar 1,9 Prozent auf 29,05 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" und ihr Kursziel von 40,00 Euro für die Titel in Reaktion auf die jüngste Zahlenvorlage des Kranherstellers bestätigt.

Unter den ATX-Schwergewichten legten Erste Group und voestalpine jeweils um ein Prozent zu. Die Kurse der meisten anderen Bluechips zeigten sich nur wenig verändert zum Vortag. Die größten Verlierer im prime market waren Kapsch TrafficCom mit einem Minus von 3,3 Prozent.

Wichtige Konjunkturdaten stehen am Montag nicht an. Impulse für den Aktienhandel könnten aber die im weiteren Wochenverlauf anstehenden Zahlen, und hier vor allem der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag liefern. Mit Spannung erwartet wird, ob sich die Unsicherheiten rund um den Handelskonflikt bereits am US-Arbeitsmarkt niedergeschlagen haben.

Jüngste Stimmungsbarometer lassen zwar auf Konjunktursorgen schließen, es gebe aber vorerst keine Hinweise für eine merkliche Abschwächung am Arbeitsmarkt, schreiben die Analysten der Helaba. Neben den Arbeitsmarktdaten werden im Wochenverlauf auch BIP-Zahlen für Deutschland und die USA sowie Inflationsdaten für Deutschland und die Eurozone erwartet.

mik/ger

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