Wiener Börse (Eröffnung) 2 - ATX startet etwas höher bei 2.094,28

Schwache Daten aus China und Japan rückten in den Hintergrund, während die überraschend gut ausgefallenen spanischen Banken-Stresstests für Unterstützung an den europäischen Börsen sorgten, hieß es. Zudem fiel der spanische Einkaufsmanagerindex für die Industrie im September besser als erwartet aus.

Auch die Einkaufsmanagerindizes aus Italien und Frankreich fielen besser aus als prognostiziert, die Stimmungsbarometer für Deutschland und die Eurozone präsentierten sich im Rahmen der Erwartungen. Am Nachmittag könnte noch der US-Einkaufsmanagerindex bewegen, welcher besonders vor dem Hintergrund der zuletzt massiv enttäuschenden Daten wichtig sei, schreiben die Analysten der Helaba.

In Wien blieb die Nachrichtenlage vorerst sehr ruhig. Angeführt wurde die Kursliste von Telekom Austria, die Papiere legten 2,05 Prozent auf 5,61 Euro zu. Gesucht waren zudem Immofinanz (plus 1,24 Prozent auf 2,86 Euro) und voestalpine (plus 0,62 Prozent auf 23,44 Euro).

Bankwerte notierten indessen ohne klare Richtung. Während Raiffeisen 0,75 Prozent auf 28,40 Euro zulegen konnten, gaben Erste Group moderate 0,12 Prozent auf 17,35 Euro ab.

Der ATX Prime notierte bei 1.032,87 Zählern und damit um 0,15 Prozent oder 1,56 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 14 Titel mit höheren Kursen, 17 mit tieferen und vier unverändert. In vier Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 308.276 (Vortag:296.703) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 7,096 (7,07) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt. (Schluss) bel

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