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08.01.2024 10:02:00
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Wiener Börse (Eröffnung) - ATX am Vormittag knapp behauptet
Auch die europäischen Leitbörsen starteten nur wenig verändert in die neue Handelswoche. Die Anleger bleiben vor wichtigen US-Konjunkturdaten, die am Donnerstag veröffentlicht werden, weiter vorsichtig. Auf der Agenda stehen die Verbraucherpreise für Dezember. Die Preisdaten sind von Bedeutung für die Geldpolitik der US-Notenbank, die ihre Leitzinsen zuletzt nicht weiter angehoben hat.
Die deutsche Industrie hat sich im November von dem zuvor erlittenen Auftragsschwund wegen der sinkenden Nachfrage aus den anderen Euro-Ländern kaum erholt, wurde heute früh bekannt. Das Neugeschäft wuchs um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Befragte Ökonomen hatten allerdings mit einem mehr als dreimal so starken Wachstum von 1,0 Prozent gerechnet.
Die Meldungslage zu den Unternehmen gestaltete sich noch sehr dünn. Unter den heimischen Einzelwerten zählten Warimpex mit einem Abschlag in Höhe von gut fünf Prozent zu den größeren Verlierern. Zumtobel rutschten 1,7 Prozent ins Minus und UBM gaben um 1,3 Prozent nach.
Anteilsscheine der OMV büßten 2,4 Prozent an Wert ein. Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Öl- und Gas als einen der aktuell schwächsten Sektoren. Die Ölpreise sind am Montag mit Kursverlusten in die neue Woche gestartet. Aktien von Schoeller-Bleckmann tendierten mit plus 0,5 Prozent hingegen freundlich.
Auch die heimischen Bankwerte fanden noch keine einheitliche Richtung. Während Erste Group um 0,5 Prozent zulegen konnten, schwächten sich Raiffeisen-Papiere leicht um 0,2 Prozent ab. BAWAG traten mit minus 0,1 Prozent auf der Stelle.
ger/mha
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