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01.02.2024 09:46:00

Wiener Börse (Eröffnung) - ATX am Vormittag leicht im Plus

Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag im Frühhandel mit leichten Kursgewinnen gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.30 Uhr mit 3.464,49 Punkten nach 3.456,48 Einheiten am Mittwoch errechnet, das ist ein Plus von 0,23 Prozent. Der ATX Prime notierte bei 1.738,71 Zählern und damit um 0,15 Prozent höher.

Das europäische Umfeld startete nach schwachen Vorgaben von der Wall Street mit Kurseinbußen in die Sitzung. Am Vorabend ließ die US-Notenbank das Zinsniveau wie erwartet unverändert. Sie machte deutlich, dass sie noch nicht bereit sei, die Zinsen zu senken. Man müsse erst mehr Vertrauen gewinnen, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung zwei Prozent bewege, argumentierte die Notenbank.

In Wien läuft die Berichtssaison nun auf Hochtouren und lieferte damit Impulse. So zogen BAWAG-Aktien nach Zahlenvorlage um 2,7 Prozent an. Das Bankinstitut hat im Vorjahr um ein Drittel mehr Gewinn gemacht. Ende 2023 blieb ein Nettogewinn von 683 Mio. Euro übrig, das waren 34 Prozent mehr als im Jahr davor, teilte die Bank mit. Ebenfalls heute früh gab die BAWAG bekannt, dass sie die niederländische Knab Bank für rund eine halbe Milliarde Euro kaufen wird. Die Transaktion soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen sein.

OMV zeigten sich nach Ergebnissen mit minus 0,02 Prozent kaum verändert. Der teilstaatliche Öl-, Gas- und Chemiekonzern hat 2023 vor allem wegen der stark gesunkenen Rohstoffpreise zwar bei weitem nicht so gut verdient wie im Vorjahr - Konzernchef Alfred Stern freut sich dennoch über das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte und will den Aktionären zusätzlich zur erhöhten regulären Dividende von 2,95 Euro je Aktie die Ausschüttung einer Sonderdividende von 2,10 Euro je Aktie vorschlagen.

Der Leiterplattenhersteller AT&S hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2023/24 weniger Umsatz und Gewinn erwirtschaftet. Der Konzernumsatz reduzierte sich von 1,48 Mrd. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf 1,2 Mrd. Euro. Begründet wurde das mit dem schwierigen Marktumfeld, das auch unter dem Strich zu Einbußen führte: Das Konzernergebnis verringerte sich von 221 Mio. auf 7 Mio. Euro. AT&S-Aktien stiegen im frühen Handel um 0,6 Prozent.

Datenseitig wird heute von den Helaba-Experten auf europäischer Seite auf die Schnellschätzung der EWU-Teuerung verwiesen. In den USA finden sich am Nachmittag unter anderem der ISM-Index des Verarbeitenden Gewerbes sowie die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf der Agenda.

ger/mik

ISIN AT0000999982

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