Wiener Börse (Eröffnung) - ATX am Vormittag leicht schwächer

Nach negativen Vorgaben von den Asien-Märkten zeigten sich die europäischen Leitbörsen uneinheitlich und nur wenig verändert. Marktbeobachter rechnen mit einem vorerst noch ruhigen Geschäft zu Wochenbeginn. In Europa stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an und auch die Meldungslage zu den Unternehmen blieb noch dünn. Am Nachmittag werden dann die Anleger in den USA nach einem verlängerten Wochenende wegen des Thanksgiving-Feiertags wieder in den Handel starten.

Unter den Einzelwerten in Wien konnten sich DO & CO um 4,3 Prozent steigern und führten damit die Gewinnerliste im prime market an. Porr legten um 2,4 Prozent auf 12,10 Euro zu. Die Analysten von Warburg Research haben ihr Kursziel von 24,0 auf 27,0 Euro nach oben gesetzt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde für die Aktien des Baukonzerns bestätigt.

Am unteren Ende des Kurszettels fanden sich Immofinanz mit einem Abschlag von 3,5 Prozent. UBM verloren 1,9 Prozent auf 20,40 Euro. Hier reduzierten die Warburg-Analysten den fair value von 31,1 auf 29,2 Euro nach unten, bestätigten aber die Kaufempfehlung "Buy".

Keine einheitliche Richtung fanden im Frühhandel die Bankwerte. Während Raiffeisen um 0,5 Prozent zulegen konnten, schwächten sich Erste Group um 0,7 Prozent ab. BAWAG gewannen leicht um 0,3 Prozent.

ger/mha

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