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24.05.2024 10:35:00
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Wiener Börse (Eröffnung) - ATX am Vormittag schwächer
"In den USA zögern Vertreter der Notenbank mit der Zinswende. Sie warten auf weitere Beweise, dass sich die Inflation in Richtung des Ziels von zwei Prozent bewegt. Auch das konjunkturelle Umfeld spielt eine wichtige Rolle", schreiben die Experten der Helaba. Heute stehen in den USA die Auftragseingängen langlebiger Wirtschaftsgüter zur Veröffentlichung an, die weitere Impulse liefern dürften.
In Wien hatten UNIQA vorbörslich Zahlen vorgelegt, der Versicherer hat im ersten Quartal mehr verdient. Laut Erste Group fielen die Zahlen besser aus als von ihnen prognostiziert wurde. Die Papiere der UNIQA konnten 0,2 Prozent zulegen. Auch die Aktien von Branchenkollege Vienna Insurance Group stiegen um 0,3 Prozent.
Schwächer zeigten sich dagegen Bankaktien, die europaweit auf den Verkaufslisten standen. Erste Group büßten 0,9 Prozent ein, BAWAG ermäßigten sich um 1,5 Prozent. Raiffeisen Bank International (RBI) rutschen um 0,7 Prozent auf 16,95 Euro nach unten. Die Analysten der Erste Group haben ihr Rating für die RBI-Aktien nach den geplatzten Strabag-Deal von "Buy" auf "Accumulate" gesenkt und das Kursziel von 24,0 auf 20,6 Euro nach unten korrigiert.
Mit Kursverlusten von 5,6 Prozent lagen Schoeller-Bleckmann am untersten Ende der Kursverlierer im prime market. Bereits am Donnerstag hatten die Aktien deutlich nachgegeben - der Ölfeldausrüster hatte am Vortag Quartalszahlen vorgelegt, er hat im 1. Quartal 2024 bei leicht rückläufigem Umsatz deutlich weniger Gewinn gemacht.
kat/sto
ISIN AT0000999982

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