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13.10.2023 10:24:00

Wiener Börse (Eröffnung) - ATX dreht am Vormittag ins Plus

Die Wiener Börse hat sich am Freitagvormittag mit leichten Kursgewinnen gezeigt. Der heimische Leitindex ATX war noch ein wenig tiefer in die Sitzung gestartet, drehte aber dann die Vorzeichen um und erarbeitete sich ein kleines Plus von 0,07 Prozent auf 3.168,52 Einheiten. Der breiter gefasste ATX Prime stiegen ebenfalls um 0,07 Prozent auf 1.595,63 Zähler.

Im Blickpunkt der Marktteilnehmer stehen weiterhin die derzeitigen geopolitischen Risiken sowie Konjunkturdaten. Am Vortag hatten höher als erwartet ausgefallene US-Inflationszahlen und daraus resultierenden Zinsanhebungssorgen auf die Marktstimmung gedrückt, und auch zum Wochenschluss stehen erneut US-Konjunkturdaten im Fokus, nämlich das Michigan Sentiment, die Umfrage zur Verbraucherlaune der Universität Michigan.

Der private Konsum hatte sich laut Helaba bis zuletzt überraschend widerstandsfähig gegenüber der Straffung der Geldpolitik und den hohen Inflationsraten gezeigt. "Letztlich mehren sich aber die Zeichen, dass eine schwächere Entwicklung zu erwarten ist. Jüngste Daten zu steigenden Kreditkartenausfällen mahnen zur Vorsicht und die Überersparnis infolge der Pandemie scheint sich inzwischen substanziell verringert zu haben. Sollte dem US-Konsumenten die finanzielle Puste ausgehen, würde dies gesamtwirtschaftlich eine Schwächephase nach sich ziehen", hieß es von den Experten.

In der Eurozone wurden frische Verbraucherpreisdaten aus Frankreich und Spanien veröffentlicht. In beiden Ländern ist die Inflation im September etwas stärker gestiegen als gedacht. Daneben stehen auch noch Zahlen zur Industrieproduktion an, denen aber von den Experten der Helaba kaum marktbewegender Charakter attestiert wird.

Meldungen zu Wiener Einzelwerten blieben bisher Mangelware, eine Analystenstimme kam zu Andritz. Die Deutsche Bank hat ihre Kaufempfehlung "Buy" und ihr Kursziel von 77 Euro für die Aktien des Anlagenbauers im Vorfeld der Zahlenvorlage Anfang November bestätigt. Die Papiere der Andritz gaben bisher 0,35 Prozent auf 45,92 Euro nach.

Im Branchenvergleich zeigten sich Versorger im Plus. Verbund kletterten bisher um 1,2 Prozent, EVN legten um 0,2 Prozent zu. Auch Ölaktien wurden nachgefragt. OMV stiegen um 0,5 Prozent und Schoeller-Bleckmann um 0,8 Prozent. Abwärts ging es für Bankpapiere. Erste Group verloren 0,5 Prozent, BAWAG und Raiffeisen Bank International gaben um jeweils 0,1 Prozent nach.

kat/sto

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