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15.01.2024 10:20:00
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Wiener Börse (Eröffnung) - ATX knapp behauptet mit minus 0,07 Prozent
Im europäischen Umfeld waren im Frühhandel ebenso geringe Verluste zu sehen. Im weiteren Sitzungsverlauf dürfte sich das Geschäft insgesamt ruhig gestalten, da die Börsen in den USA am heutigen "Martin Luther King Day" geschlossen bleiben - dies schlägt sich im Allgemeinen auch auf dieser Seite des Atlantiks in geringeren Handelsumsätzen nieder.
Auch konjunkturseitig richtet sich das Marktinteresse auf europäische Datenveröffentlichungen. So wurde bekannt, dass die deutsche Wirtschaft 2023 in eine Rezession gerutscht ist. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank laut einer ersten Schätzung gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozent. Im weiteren Verlauf stehen noch Zahlen zur europäischen Industrieproduktion auf dem Programm.
Mit Blick auf die in Wien notierten Unternehmen blieb die Nachrichtenlage bisher hingegen ruhig. Auf der Verliererseite standen im Frühhandel die schwer gewichteten Bankenaktien Erste Group und BAWAG mit Abgaben von bis zu 0,6 Prozent. RBI-Titel legten dagegen um 1,4 Prozent zu. Unter den weiteren heimischen Leitwerten stiegen Andritz um 1,4 Prozent, während OMV um 0,2 Prozent geringfügig nachgaben.
Unter den schwächsten ATX-Aktien befanden sich jene des Verbunds mit minus 0,6 Prozent. Die Analysten der Deutsche Bank Research haben ihr zwar Kursziel für die Aktien des Versorgers geringfügig angehoben, gleichzeitig jedoch die Empfehlung auf "Sell" gesenkt. Die starke Entwicklung der Verbund-Aktie seit Vorjahresbeginn sei angesichts zurückgehender Strompreise und Anleiherenditen wohl übertrieben, erklärten die Analysten in einer Branchenstudie.
spa/mha
ISIN AT0000999982

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