Wiener Börse (Eröffnung) - ATX mit minus 0,48 Prozent

Wichtige Konjunkturdaten werden am Berichtstag Mangelware bleiben und auch auf Unternehmensseite ist die Nachrichtenlage zunächst dünn. Der Markt richtet seine Aufmerksamkeit vor allem auf die halbjährliche Anhörung des Fed-Chefs Jerome Powell im US-Kongress. Dieser wird dort wohl unter anderem Fragen zur weiterhin hohen Inflation beantworten.

Bei einem höheren Handelsvolumen verloren die Aktien der OMV nach der Vorlage des Trading Updates zum zweiten Quartal 1,8 Prozent. Das Unternehmen förderte im zweiten Quartal 2024 weniger Öl und Gas. Für die Titel des Branchenkollegen Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO) ging es um 2,7 Prozent hinab.

Verluste wurden auch im wichtigen Bankensektor registriert. So sanken Erste Group um 1,1 Prozent. BAWAG ermäßigten sich um 0,5 Prozent und Raiffeisen Bank International um 0,2 Prozent.

Mit Zuwächsen von 1,8 Prozent warteten hingegen die Aktien von AT&S auf. Bereits am Vortag hatten sie aufgrund einer positiven Stimmung in der europäischen Tech-Branche zugelegt. Gewinne von 1,7 Prozent verzeichneten indes die Anteile der voestalpine.

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