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21.02.2024 09:56:00

Wiener Börse (Eröffnung) - ATX verliert 0,29 Prozent

Die Wiener Börse hat am Mittwochvormittag mit leichten Abgaben notiert. Der ATX fiel bis 9.45 Uhr um 0,29 Prozent auf 3.385,22 Punkte. An den europäischen Leitbörsen gab es im Frühhandel noch keinen klaren Richtungstrend zu sehen. International stehen die erst nach Börsenschluss in Europa anstehende Termine im Fokus.

Zum einen wird das jüngste Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed veröffentlicht und weiters stehen die Quartalszahlen von Nvidia auf der Agenda. Die Fed könnte weitere Hinweise darüber liefern, wann in den Vereinigten Staaten die Leitzinsen gesenkt werden. Der Chiphersteller Nvidia gilt als Gradmesser für die in vielen Technologiewerten steckende Fantasie für Künstliche Intelligenz (KI).

Am heimischen Aktienmarkt rückten mit präsentierten Geschäftszahlen Wienerberger und KapschTrafficCom ins Blickfeld. Die Wienerberger-Titel reagierten mit einem satten Abschlag von 6,7 Prozent. Der Baustoffriese muss sich für 2023 mit deutlich weniger Gewinn zufriedengeben als im Jahr davor. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich von über 1 Mrd. Euro auf 811 Mio. Euro. Der Umsatz sank von rund 5 Mrd. Euro auf 4,2 Mrd. Euro. Die Analysten von der Erste Group schrieben in einer ersten Einschätzung, dass die Viertquartalszahlen im abgelaufenen Jahr die eigenen und die Markterwartungen verfehlt haben. Zudem wurden der Ausblick für heuer leicht nach unten angepasst. Die Experten erwarteten eine negative Marktreaktion.

KapschTrafficCom gewannen 1,2 Prozent. Der Wiener Mauttechnologie-Anbieter hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023/24 etwas weniger Umsatz erzielt, dafür den Gewinn aber vervielfacht. Übrig blieb ein Periodenergebnis von 38,3 Mio. Euro, nach 2,3 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Umsatz ging indessen um 3,5 Prozent auf 400 Mio. Euro zurück.

Die schwergewichteten Banken notierten mehrheitlich im Plus. Während die Aktionäre der BAWAG ein Plus von 0,6 Prozent verbuchen konnten, verteuerten sich Erste Group um 0,7 Prozent. Die Titel der Raiffeisen Bank International kamen hingegen um 0,8 Prozent zurück.

ste/mha

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