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17.01.2024 09:59:00
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Wiener Börse (Eröffnung) - ATX verliert 1,35 Prozent
Wie bereits am Dienstag könnten die gedämpften Zinssenkungserwartungen in den USA weiter auf die Stimmung der Aktienanleger drücken. In Europa stehen zudem sieben EZB-Redebeiträge im heutigen Datenkalender und könnten Aufschluss über die weitere Zinsentwicklung im Euroraum geben. Die Frage ist dabei laut Einschätzung der Helaba-Analysten nicht mehr so sehr, ob es im Jahr 2024 überhaupt zu Zinssenkungen kommt, sondern vielmehr, wann und wie viele.
Am heimischen Aktienmarkt steht mit veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen Schoeller-Bleckmann (SBO) im Fokus der Anleger. Nach 2022 hat der niederösterreichische Ölfeldausrüster auch 2023 seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz um 17 Prozent auf den Rekordwert von 585 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich nach vorläufigen Zahlen von 96,2 Mio. Euro auf 104 Mio. Euro. Die Analysten der Erste Group bewerteten die vorgelegten Ergebnisse als weitgehend im Rahmen der Erwartungen. Die SBO-Aktie reagierte in einem schwachen Umfeld mit minus 1,0 Prozent.
Einheitlich auf den Verkaufslisten der Anleger präsentierten sich die Aktien der schwergewichteten Banken. Die Aktionäre der Raiffeisen Bank International mussten ein starkes Minus in Höhe von 3,4 Prozent verbuchen. BAWAG gaben 0,9 Prozent nach und Erste Group büßten ein Prozent ein.
Die Verbund-Aktie fiel um weitere 1,3 Prozent. Bereits am Vortag kamen die Titel des Energieversorgers um deutliche 3,4 Prozent zurück.
Unter den weiteren Schwergewichten ermäßigten sich OMV um 2,3 Prozent. voestalpine schwächten sich um 1,6 Prozent ab.
ste/mha
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