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16.01.2024 09:52:00

Wiener Börse (Eröffnung) - ATX zeigt sich im Minus

Nach den Zuwächsen zum Wochenstart hat sich die Wiener Börse im Einklang mit einem schwachen europäischen Börsenumfeld am Dienstagvormittag mit Abgaben gezeigt. Der ATX verlor gegen 9.20 Uhr 0,50 Prozent auf 3.393,36 Einheiten. Der ATX Prime sank um 0,45 Prozent auf 1.706,82 Punkte.

In der Früh stand eine Rede des EZB-Mitglieds Francois Villeroy de Galhau im Blickfeld. "Sofern es keine großen Überraschungen gibt - wir blicken in den Nahen Osten - wird unser nächster Schritt eine Senkung sein, wahrscheinlich dieses Jahr", sagte das Mitglied des EZB-Rats, der über die Zinsen in der Eurozone entscheidet, bei einer Diskussionsrunde auf dem jüngst eröffneten jährlichen Weltwirtschaftsforum in Davos. Über das "Wann" wollte sich Villeroy de Galhau allerdings nicht äußern.

Ein Teil der Anlegeraufmerksamkeit widmet sich am Berichtstag dem ZEW-Saldo der Konjunkturerwartungen in Deutschland. "Die Vorgabe vonseiten der ähnlich konzipierten sentix-Umfrage ist dabei leicht negativ", schrieben die Experten der Helaba. Nach einer Serie von fünf Anstiegen des Saldos sei daher mit einem leichten Rückgang zu rechnen. Einbrechen soll es allerdings nicht, so die Experten weiter.

Am Nachmittag wird in der zweiten Tageshälfte der Empire-State-Index aus den Vereinigten Staaten veröffentlicht. Er sei eine erste wichtige Stimmungsumfrage des Monats Jänner, beziehe sich allerdings anders als die ZEW-Daten ausschließlich auf das Verarbeitende Gewerbe, so die Helaba. Im Dezember war das Industriebarometer der Region New York noch "unerwartet und kräftig" eingebrochen.

Mit Blick auf den prime market waren Verluste von 2,45 Prozent bei Raiffeisen zu sehen gewesen. Die Titel der BAWAG sanken um 0,87 Prozent und jene der Erste Group gaben um 0,82 Prozent nach. Europaweit waren Bankwerte unter Druck geraten.

Auf der anderen Seite konnten sich indes die Titel der Rosenbauer von ihren Verlusten am Vortag zumindest teilweise erholen. Sie verteuerten sich um 2,04 Prozent. Am Montag hatten sie knapp vier Prozent abgegeben.

sto/ger

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