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15.10.2024 10:19:00

Wiener Börse (Eröffnung) - Schwächelnde Ölwerte belasten ATX

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Die Wiener Börse hat nach dem schwachen Wochenauftakt am Dienstag weiter nachgegeben. Der ATX verlor in der ersten Handelsstunde 0,32 Prozent auf 3.586,60 Punkte. Für den ATX Prime ging es 0,29 Prozent auf 1.793,48 Zähler hinab. Im europäischen Umfeld war nach anfänglichen Gewinnen zuletzt kein klarer Trend mehr auszumachen.

Bevor im Verlauf des Dienstags die nächsten US-Banken mit Quartalszahlen auf der Agenda stehen, darunter Goldman Sachs, werden in Deutschland zunächst die ZEW-Konjunkturerwartungen veröffentlicht. Die Landesbank Helaba hält einen Anstieg für wahrscheinlich. "Es wäre der erste nach drei Rückgängen in Folge. Insofern könnte es einen kleinen Hoffnungsschimmer für die konjunkturelle Entwicklung Deutschland geben."

Neuigkeiten gab es zum Konflikt im Nahen Osten. Einem Bericht der US-Zeitung "Washington Post" zufolge will Israel sich bei seinem geplanten Vergeltungsschlag gegen den Iran auf militärische Einrichtungen konzentrieren und Atom- und Ölanlagen verschonen. Die Ölpreise fielen daraufhin deutlich, was auch Bedenken in puncto einer womöglich wieder anziehenden Inflation mindert.

Angesichts dessen kamen Ölwerte jedoch unter Druck. Anteilsscheine der OMV verloren 2,2 Prozent und zogen den Leitindex mit ins negative Terrain. SBO-Papiere büßten zwei Prozent ein.

Anteile am Flughafen Wien büßten nach Verkehrszahlen 3,3 Prozent ein. Nach dem Passagierrekord im Sommer hat das Passagieraufkommen auch im September im Vergleich zum Vorjahresmonat kräftig zugelegt.

Nach dem Kursrutsch vom Vortag zeigten sich Aktien der voestalpine stabil. Der Stahlkonzern hatte den Anlegern zum Wochenauftakt mit einer Gewinnwarnung eine böse Überraschung beschert. Auch Analysten waren wenig begeistert. "Wir sind immer noch der Meinung, dass es zu früh ist, um über Investitionen in den Stahlsektor nachzudenken", kommentierte etwa Baader-Analyst Christian Obst, der auch seine Gewinnschätzungen zusammenstrich.

spa/ste

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