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26.09.2025 15:22:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX behauptet, voestalpine gesucht

Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag weiter gut behauptet gezeigt. Der ATX hielt gegen 15.10 Uhr mit einem knappen Plus von 0,02 Prozent bei 4.631,25 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime befestigte sich um 0,08 Prozent auf 2.312,10 Zähler. An anderen Börsen in Europa gab es leichte Gewinne, die nach den um 14.30 Uhr gemeldeten US-Daten noch etwas ausgebaut wurden.

In den USA sind die privaten Einkommen im August etwas stärker gestiegen erwartet. Zum Vormonat legten sie um 0,4 Prozent zu, Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Auch die privaten Konsumausgaben stiegen etwas stärker als erwartet um 0,6 Prozent.

Der PCE-Deflator der persönlichen Konsumausgaben, eine Kennzahl zur Preisentwicklung, stieg etwas an. Die Jahresrate legte um 0,1 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat zu. Volkswirte hatten dies prognostiziert. Die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden, verharrte bei 2,9 Prozent zu. Der PCE-Index ist das bevorzugte Preismaß der US-Notenbank Fed und wird daher an den Finanzmärkten stark beachtet.

Gut gesucht zeigten sich unter den Einzelwerten voestalpine und lagen mit einem Plus von 2,8 Prozent ganz oben im ATX. Auch an anderen Börsen legten Stahlwerte zu. Die EU will einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge mit neuen Schutzmaßnahmen auf die zunehmende Abschottung des US-Marktes und Billigimporte aus China reagieren. Schon in den kommenden Wochen wolle die EU-Kommission weitreichende Schutzzölle gegen chinesischen Stahl und daraus hergestellte Produkte von über 25 bis 50 Prozent verhängen, berichtete die Zeitung" unter Verweis auf hochrangige Brüsseler Beamte.

Zu den weiteren Gewinnern zählten Vienna Insurance Group mit einem Plus von 1,9 Prozent und folgten damit ebenfalls dem europaweiten Branchentrend. Die größten ATX-Verlierer waren Wienerberger mit einem Minus von 4,3 Prozent.

Lenzing-Aktien büßten nach Medienberichten über drohende Jobkürzungen 3,8 Prozent ein. Beim Faserhersteller könnten 500 Jobs wackeln - 200 Stellen sollen laut den "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN) und "Krone" noch heuer abgebaut werden.

Palfinger notierten nach einer neuen Analysteneinschätzung kaum verändert mit einem Plus von 0,1 Prozent auf 34,95 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Kranherstellers bestätigt und das Kursziel unverändert bei 50,0 Euro belassen.

mik/ste

ISIN AT0000999982

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