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01.02.2024 12:18:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX mit plus 0,71 Prozent freundlich

Die Wiener Börse hat sich heute, Donnerstag, zu Mittag mit freundlicher Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 3.481,00 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 0,71 Prozent. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,58 Prozent höher bei 1.746,20 Punkten.

Der ATX konnte seine Anfangsgewinne bis Mittag noch etwas ausbauen, während das europäische Umfeld noch keine einheitliche Richtung fand. Marktbeobachter verwiesen auf schwache Vorgaben von der Wall Street. Die US-Notenbank hat am Vorabend das Zinsniveau wie erwartet unverändert belassen. Sie machte deutlich, dass sie noch nicht bereit sei, die Zinsen zu senken.

In Wien läuft die Berichtssaison nun auf Hochtouren. Die BAWAG hat im Vorjahr um ein Drittel mehr Gewinn gemacht. Ende 2023 blieb ein Nettogewinn von 683 Mio. Euro übrig, das waren 34 Prozent mehr als im Jahr davor. Ebenfalls heute in der Früh gab die BAWAG bekannt, dass sie die niederländische Knab Bank für rund eine halbe Milliarde Euro kaufen wird. BAWAG-Aktien zogen kräftig um 5,8 Prozent an.

OMV zeigten sich nach Ergebnissen um gut ein Prozent fester und knüpften damit an die Vortagesgewinne an. Der Öl-, Gas- und Chemiekonzern hat 2023 vor allem wegen der stark gesunkenen Rohstoffpreise zwar bei weitem nicht so gut verdient wie im Vorjahr - Konzernchef Alfred Stern freut sich dennoch über das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte und will den Aktionären zusätzlich zur erhöhten regulären Dividende von 2,95 Euro je Aktie die Ausschüttung einer Sonderdividende von 2,10 Euro je Aktie vorschlagen.

AT&S gaben hingegen um knapp ein Prozent nach. Der Leiterplattenhersteller AT&S hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2023/24 weniger Umsatz und Gewinn erwirtschaftet. Der Konzernumsatz reduzierte sich von 1,48 Mrd. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf 1,2 Mrd. Euro. Begründet wurde das mit dem schwierigen Marktumfeld, das auch unter dem Strich zu Einbußen führte: Das Konzernergebnis verringerte sich von 221 Mio. auf 7 Mio. Euro.

Die CA Immo setzt ihre Fokussierung aufs Kerngeschäft fort und lagert laut Konzernstrategie nicht zugehörige Aktivitäten aus. Das trifft nun die deutsche Construction Management-Tochter omniCon, wodurch sich die Gesamtbelegschaft der CA Immo um etwa ein Viertel oder gut 80 Mitarbeitende reduziert, teilte das Unternehmen mit. Die Aktien notierten zu Mittag unverändert zum Vortag.

Von Datenseite rückten am Vormittag neue Preisdaten in den Fokus. Die Inflation in der Eurozone hat sich zu Jahresbeginn leicht abgeschwächt. Die Verbraucherpreise lagen im Jänner 2,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im Dezember hatte die Teuerung 2,9 Prozent betragen. Analysten waren im Schnitt von einem etwas stärkeren Rückgang auf 2,7 Prozent ausgegangen.

Impulse könnten auch die am Nachmittag anstehenden US-Daten bringen. Erwartet werden der ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes und die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe.

ger/mik

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