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08.12.2023 12:37:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX vor US-Arbeitsmarktbericht 0,4 % im Plus

Die Wiener Börse hat am Freitag im Vormittagsverlauf leicht zugelegt. Der ATX hielt gegen 12.20 Uhr mit einem Plus von 0,44 Prozent bei 3.304,76 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime stieg um 0,44 Prozent auf 1.656,93 Zähler. Auch an anderen Börsen in Europa ging es im Vorfeld der um 14.30 Uhr angesetzten Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts nach oben.

Die US-Notenbank beachtet bei ihren Entscheidungen stark die Lage am Arbeitsmarkt. Von dem Arbeitsmarktbericht erhoffen Anleger daher Hinweise auf mögliche Zinssenkungen im Frühjahr.

Gut gesucht waren zum Wochenschluss OMV-Aktien und legten 1,4 Prozent zu. Auch an anderen Handelsplätzen fanden sich Ölwerte am Vormittag unter den Gewinnern. Die Rohölpreise haben sich am Freitag etwas von ihren kräftigen Verlusten der vergangenen Tage erholt.

Andritz-Aktien gewannen nach einer Empfehlung 1,0 Prozent auf 51,70 Euro. Die Analysten von JPMorgan haben die Titel des Anlagenbauers auf ihre "Positive Catalyst Watch"-Liste gesetzt. Sie stufen die Aktie mit "overweight" ein und errechnen ein Kursziel von 70 Euro. Andritz ist mit seinem "grünen Portfolio" gut für die Energiewende aufgestellt, so die Experten.

Die größten Gewinner im prime market waren RHI Magnesita mit einem Plus von 4,1 Prozent. Gewinne von um die 2 Prozent verbuchten auch Strabag und Do&Co. Die größten Verlierer waren Lenzing mit einem Minus von 1,7 Prozent. Pierer Mobility setzten mit einem Minus von 1,5 Prozent ihre jüngste Korrektur fort.

Für Bewegung an den Märkten könnte jetzt noch der US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag sorgen. "Die Marktteilnehmer hoffen, dass die Veröffentlichung eine weitere Abschwächung zeigt und somit die mehrwöchige Rallye unterstützt", schreiben die Analysten der UniCredit.

Von den in der kommenden Woche anstehenden Zinsentscheidungen der Fed und anderer wichtiger Notenbanken werden zwar noch keine Änderungen erwarten, viele Anleger hoffen aber auf Zinssenkungen im Frühjahr. Ein schwacher Arbeitsmarkt würde den Weg für Zinssenkungen frei machen. Den Analysten der Helaba zufolge ist ein schwacher Bericht hingegen schon eingepreist, überraschend positive Daten könnten hingegen den bestehenden Zinssenkungsfantasien und damit den Börsen einen Dämpfer bescheren.

mik/sto

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