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13.10.2023 12:21:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX wieder im Minus

Die Wiener Börse hat sich am Freitag zu Mittag mit klaren Kursverlusten gezeigt. Der heimische Leitindex ATX startete bereits tiefer, konnte aber zunächst noch einmal die Vorzeichen drehen, bevor er dann deutlicher ins Minus abrutschte. Bis 12.00 Uhr verlor der ATX 0,63 Prozent auf 3.146,27 Einheiten. Der breiter gefasste ATX Prime büßte 0,58 Prozent auf 1.585,21 Zähler ein.

Mit Blick auf die Branchentafel waren es vor allem Bankwerte, die den Markt nach unten zogen. So rutschten Raiffeisen Bank International 2 Prozent ab, bei Erste Group und BAWAG ging es um 1,5 bzw. 1,4 Prozent nach unten. Aber auch einige Industriewerte wie Lenzing (minus 2,2 Prozent), Wienerberger (minus 1,8 Prozent) und voestalpine (minus 1 Prozent) standen auf den Verkaufslisten. Leichte Aufschläge bei Index-Schwergewicht OMV (plus 0,3 Prozent) und Verbund (plus 1 Prozent) konnten dem nur wenig entgegensetzen.

Die Meldungslage blieb vor dem Wochenende mager, Neuigkeiten gab es aber bei Frequentis. Die auf Flugsicherheitslösungen spezialisierte Firma könnte von Österreichs geplanter Teilnahme am europäischen Luftverteidigungssystem Sky Shield profitieren, sagte CEO Norbert Haslacher. Man warte vorerst Ausschreibungen ab. Frequentis erwartet heuer einen Rekord, es soll erstmals die Schallmauer an Auftragseingängen von mehr als 500 Mio. Euro erstmals durchbrochen werden. Die Aktien von Frequentis wurden bisher noch nicht gehandelt.

Eine Analystenstimme kam zur Andritz. Die Deutsche Bank hat ihre Kaufempfehlung "Buy" und ihr Kursziel von 77 Euro für die Aktien des Anlagenbauers im Vorfeld der Zahlenvorlage Anfang November bestätigt. Die Papiere der Andritz gaben bisher 0,7 Prozent auf 45,76 Euro nach.

Im Blickpunkt der Marktteilnehmer stehen unterdes weiterhin die derzeitigen geopolitischen Risiken sowie Konjunkturdaten. Am Vortag hatten höher als erwartet ausgefallene US-Inflationszahlen und daraus resultierenden Zinsanhebungssorgen auf die Marktstimmung gedrückt, und auch zum Wochenschluss stehen erneut US-Konjunkturdaten im Fokus, nämlich das Michigan Sentiment, die Umfrage zur Verbraucherlaune der Universität Michigan.

In der Eurozone wurden frische Verbraucherpreisdaten aus Frankreich und Spanien veröffentlicht. In beiden Ländern ist die Inflation im September etwas stärker gestiegen als gedacht. Zudem wurde bekannt, dass die Industrie in der Eurozone ihre Produktion im August überraschend deutlich hochgefahren hat. Die Fertigung stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Prozent, Experten hatten nur mit einem Mini-Plus von 0,1 Prozent gerechnet.

kat/sto

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