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28.11.2023 12:11:00

Wiener Börse (Mittag) - Wenig Bewegung beim ATX

Die Wiener Börse hat sich am Dienstag zu Mittag gut behauptet gezeigt. Marktbeobachter sprachen von einem international ruhigen Handel vor wichtigen Teuerungsdaten am Mittwoch und Donnerstag. Der ATX notierte gegen 12 Uhr um 0,07 Prozent höher bei 3.249,56 Zählern. Der ATX Prime gewann ebenfalls 0,07 Prozent auf 1.630,01 Einheiten hinzu.

Die Blicke richteten sich am Vormittag auf Stimmungsdaten aus Deutschland und Frankreich. So hat sich die Stimmung der Verbraucher in Frankreich im November überraschend verbessert. Der entsprechende Indexwert stieg von 84 Zählern im Monat davor auf nun 87 Punkte, wie das Statistikamt Insee mitteilte. Analysten hatten hingegen im Schnitt einen unveränderten Indexwert erwartet.

Zahlen des Konsumforschungsunternehmens GfK und des Nürnberg Instituts für Marktentscheidungen (NIM) in Deutschland verwiesen indes auf eine gestoppte Abwärtsbewegung beim Konsumklima. "Nach drei Rückgängen in Folge stabilisiert sich das Konsumklima zum Jahresende", sagte NIM-Konsumexperte Rolf Bürkl.

Die Konjunkturschwäche im Euroraum lastete unterdessen auf der Entwicklung der Geldmenge. Die breit gefasste Geldmenge M3 ist im Oktober zum Vorjahresmonat erneut gesunken. Sie ging um 1,0 Prozent zurück, wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte. Es ist der mittlerweile vierte Rückgang in Folge. Bankanalysten hatten im Schnitt mit einem etwas geringeren Rückgang um 0,9 Prozent gerechnet.

Im weiteren Verlauf werden am Nachmittag auch Konsumstimmungsdaten in den Vereinigten Staaten veröffentlicht. Ebenso stehen dort auch Immobiliendaten auf der Agenda.

Zuletzt richtet sich die Aufmerksamkeit auch auf Wortäußerungen von Notenbankern, darunter EZB-Chefin Chrstine Lagarde. Gestern hatte Lagarde erklärt, dass die Zentralbank ihre PEPP-Strategie überdenken könnte, die derzeit eine vollständige Reinvestition bis mindestens Ende 2024 vorsieht, schickten die Experten der UniCredit voraus.

Mit Blick auf die Einzelwerte waren in Wien Frequentis mit minus 1,8 Prozent unter Druck. UBM verloren 1,5 Prozent. Kapsch und Schoeller-Bleckmann sanken um je 1,1 Prozent. Wiederum 0,8 Prozent nach oben ging es für die schwer gewichteten Erste Group-Titel. 0,4 Prozent an Kurswert gewannen BAWAG.

sto/spa

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