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11.10.2023 14:44:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX gewinnt weitere 0,82 Prozent

Die Wiener Börse hat sich am Mittwochnachmittag fester präsentiert. Der ATX steigerte sich bis etwa 14.35 Uhr um 0,82 Prozent auf 3.176,27 Punkte. Bereits am Vortag hatte der heimische Leitindex deutliche fast zwei Prozent gewonnen. Auch an den europäischen Leitbörsen etablierte sich im Verlauf eine freundliche Tendenz.

"Der Nahost-Konflikt und die mögliche Bodenoffensive Israels im Gazastreifen sorgt für Verunsicherung, zu einem fortgesetzten Anstieg der Risikoaversion ist es aber nicht gekommen", schrieben die Helaba-Analysten. Angesichts der geopolitischen Unsicherheit ist die Erholung an den Aktienmärkten am Vortag wohl mit Vorsicht zu genießen, hieß es weiter.

Unterstützung für die Aktienkurse lieferten hingegen Signale von den Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks. Zuletzt gab es moderatere Töne insbesondere vonseiten der US-Notenbank, wodurch die Zinssorgen kleiner geworden sind. Aber auch EZB-Ratsmitglied Villeroy de Galhau hat laut Helaba-Experten weitere Zinserhöhungen als unangemessen bezeichnet.

Im Verlauf standen zudem Preisdaten aus den USA im Blickfeld. In den Vereinigten Staaten sind die Erzeugerpreise im September etwas stärker als erwartet um 2,2 Prozent zum Vorjahr angewachsen. Volkswirte hatten im Vorfeld lediglich einen Anstieg in Höhe von 1,6 Prozent erwartet.

Am heimischen Markt lag unverändert eine sehr dünne Meldungslage vor. Erst am morgigen Donnerstag wird Agrana Halbjahreszahlen vorlegen und der Flughafen Wien Verkehrsergebnisse präsentieren.

Klar aufwärts ging es in Wien mit den Papieren der schwergewichteten Banken. Erste Group und Raiffeisen Bank International verteuerten sich um zwei bzw. ein Prozent. Bei der BAWAG ging es etwas moderater um 0,6 Prozent ins Plus.

Auch die Papiere der Energieversorger wiesen positive Vorzeichen auf. Die EVN-Anteilsscheine steigerten sich um 0,6 Prozent und beim Verbund gab es ein Plus von 1,1 Prozent zu sehen.

Die Titel des Flughafen Wiens verloren hingegen 2,5 Prozent an Höhe. Die Papiere von Do&Co zogen um 4,4 Prozent hoch. Im Immobilienbereich gewannen s Immo 3,5 Prozent. EuroTelesites rutschten um mehr als sechs Prozent ab.

ste/sto

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