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27.11.2023 14:34:00
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Wiener Börse (Nachmittag) - ATX mit minus 0,22 Prozent leichter
Leicht schwächer zeigten sich zu Wochenbeginn auch die meisten anderen europäischen Aktienmärkte. Marktbeobachter verwiesen vor allem auf die negativen Vorgaben der Asien-Börsen. Die Wall Street hatte im verkürzten Freitagshandel keine klare Richtung gefunden und wird heute zu Handelsbeginn nur wenig verändert erwartet.
Laut Börsianern agieren die Anleger derzeit vorsichtig und zurückhaltend, denn in den kommenden Tagen stehen die Inflationsdaten aus den USA und Europa zur Veröffentlichung an. Zu Wochenbeginn bleibt es datenmäßig hingegen recht ruhig. Es stehen kaum wichtige Konjunkturdaten auf der Agenda.
Auch die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich sehr dünn. Erneut fester zeigten sich DO & CO, die mit plus 2,6 Prozent an die Freitagsgewinne anknüpfen konnten. Mayr-Melnhof erholten sich mit plus zwei Prozent etwas von den Vortagesverlusten.
Keine einheitliche Richtung fanden bis dato die im ATX schwer gewichteten Bankaktien. Während BAWAG um 0,4 Prozent gewannen, büßten Erste Group 0,6 Prozent an Wert ein. Raiffeisen schwächten sich um 0,7 Prozent ab.
Porr tendierten unverändert bei 11,82 Euro. Die Analysten von Warburg Research haben ihr Kursziel von 24,0 auf 27,0 Euro nach oben gesetzt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analyst Philipp Kaiser für die Aktien des Baukonzerns bestätigt.
Hingegen verloren UBM 1,9 Prozent auf 20,40 Euro. Hier reduzierten die Warburg-Analysten den fair value von 31,1 auf 29,2 Euro nach unten, bestätigten aber die Kaufempfehlung "Buy".
ger/ste
ISIN AT0000999982

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