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07.03.2024 14:28:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX nach EZB-Entscheid mit minus 0,2 %

Die Wiener Börse hat sich am Donnerstagnachmittag nach Bekanntgabe der wie erwartet ausgefallenen EZB-Leitzinsentscheidung weiterhin mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX gab bis 14.20 Uhr um 0,20 Prozent auf 3.383,75 Einheiten nach. An den europäischen Leitbörsen gab es mehrheitlich höhere Aktienkurse zu sehen.

Die Aufmerksamkeit der Finanzmärkte gilt heute international der Europäischen Zentralbank (EZB), schrieben die Helaba-Analysten in ihrem Tagesausblick bereits in der Früh. Die EZB hat die Leitzinsen erneut unverändert belassen. Mit Spannung werden nun die Ausführungen der EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der demnächst startenden Pressekonferenz erwartet. Im Vorfeld wird allerdings von Experten nicht damit gerechnet, dass Lagarde bereits klar auf erste Zinssenkungen hindeutet.

Am heimischen Aktienmarkt rückten auf Unternehmensebene Palfinger, UNIQA und Zumtobel mit Ergebnisvorlagen ins Blickfeld. Der Salzburger Kranhersteller Palfinger hat 2023 nach eigenen Angaben Rekordwerte bei Umsatz, operativem Ergebnis (EBIT) und Konzernergebnis erzielt. Das Konzernergebnis stieg um 50 Prozent auf 107,7 Mio. Euro. Palfinger-Anteilsscheine bauten ein Plus von 0,6 Prozent. Die Erste Group bewertete die Rekordzahlen als besser als erwartet.

Der Versicherer UNIQA hat im vergangenen Jahr einen höheren Gewinn verbucht. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) stieg von 421,7 Mio. auf 426,4 Mio. Euro. Ebenso gewachsen sind die verrechneten Prämien, die von gut 6,55 Mrd. Euro um 9,7 Prozent auf rund 7,19 Mrd. Euro kletterten. Die UNIQA-Papiere legten leicht um 0,1 Prozent zu. Hier lautete ein Kommentar der Erste Group-Experten, dass die Gewinnzahlen etwas besser als prognostiziert und über der jüngsten Unternehmens-Guidance ausgefallen seien.

Der Leuchtenhersteller Zumtobel präsentierte Zahlen für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2023/24 und berichtete dabei über eine Halbierung beim Periodenergebnis. Gleichzeitig fiel der Umsatz um fast acht Prozent. Die Analysten der Erste Group schrieben in einer ersten Einschätzung von sehr schwachen Quartalszahlen, welche unter den Erwartungen ausgefallen seien. Die Zumtobel-Titel reagierten mit einem Abschlag von zwei Prozent.

Bei den schwergewichteten Banken gab es nach Verlusten im Frühhandel nun keinen einheitlichen Richtungstrend zu sehen. Raiffeisen Bank International (RBI) verbilligten sich um 1,4 Prozent. BAWAG-Titel kamen um 0,5 Prozent zurück. Die Aktionäre der Erste Group konnten hingegen ein kleines Plus in Höhe von 0,1 Prozent verbuchen. In der zweiten Reihe zogen die Papiere des Addiko Bank 4,4 Prozent hoch.

ste/sto

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