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15.07.2024 14:40:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX nach guten Vortagen etwas tiefer

Der Wiener Aktienmarkt ist am Montag nach zuletzt drei Gewinntagen in Folge wieder etwas zurückgekommen. Der ATX stand kurz nach 14.30 Uhr um 0,20 Prozent im Minus bei 3.698,84 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime verlor 0,21 Prozent auf 1.851,65 Zähler. Auch im europäischen Umfeld wurden Abgaben registriert, während US-Futures zuletzt einen freundlichen Handelsauftakt in New York signalisierten.

Vor dem Wochenende hatten die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed den Aktienkurse dies- und jenseits des Atlantiks starken Auftrieb gegeben. Nach zwischenzeitlichen Gewinnmitnahmen, dürften sich die US-Indizes nun wieder in Nähe ihrer jüngsten Rekordmarken herantasten.

Des Weiteren müssen die Marktakteure das versuchte Attentat auf Ex-Präsidenten Donald Trump einordnen. "Der Wahlkampf in den USA dürfte mit dem Attentat auf Trump in die heiße Phase treten und es ist davon auszugehen, dass Trump den Vorfall für sich zu nutzen weiß und politisches Kapital daraus schlagen wird", kommentierten die Experten der Helaba. Die Blicke dürften sich nun auf den Parteitag der Republikaner richten, der von Montag bis Donnerstag stattfindet.

Konjunkturdaten lieferten inzwischen kaum Impulse. Daten zur europäischen Industrieproduktion überraschten zum Wochenstart leicht positiv und auch ein Stimmungsindikator aus dem US-Bundesstaat New York für Juli trübte sich geringer als erwartet ein. Bei den heimischen Einzelwerten blieb die Nachrichtenlage hingegen ruhig.

Nach anfänglichen Kursverlusten drehten einige Finanzwerte am frühen Nachmittag leicht ins Plus. BAWAG und Erste Group stiegen bis zuletzt um bis zu 0,4 Prozent. Bei RBI grenzten ihre Verluste auf 0,5 Prozent ein. Unterstützung lieferten unerwartet gute Quartalsergebnisse der US-Investmentbank Goldman Sachs.

Leichter tendierten hingegen Industriewerte. Andritz verloren 1,1 Prozent und Aktien der voest gaben um 0,3 Prozent nach.

Nach einer Bestätigung der Kaufempfehlung durch die Deutsche Bank stiegen Palfinger um 0,9 Prozent. Im Vorfeld der Zahlen zum Monatsende rechnet Analyst Lars Vom-Cleff zwar weiterhin mit einer schwachen Kundennachfrage. Jedoch dürfe das Unternehmen auch von Preis- und Business-Mix-Effekten, einer Entspannung der Lieferkette und sinkenden Inputpreisen profitieren, so Vom-Cleff.

Im Telekomsektor legten Telekom Austria und EuroTeleSites 0,6 respektive 0,8 Prozent zu. Beide Unternehmen werden am morgigen Dienstag Einblick in ihre Bücher geben. Austriacard eroberten mit gut drei Prozent Plus den Spitzenplatz im prime market. Die Titel werden morgen ex-Dividende gehandelt.

spa/sko

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