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06.10.2023 14:52:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX nach US-Daten mit leichten Abgaben

Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag mit leichten Abgaben gezeigt. Die mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten für September zeichneten weiterhin ein solides Bild. Zwar stiegen die Stundenlöhne weniger stark als erwartet und auch die Arbeitslosenquote fiel höher als von Experten antizipiert aus, dies täuschte allerdings nicht über den deutlichen Stellenaufbau hinweg.

Außerhalb der Landwirtschaft sind 336.000 Stellen hinzugekommen, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 170.000 neuen Stellen gerechnet. Zudem wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten deutlich um insgesamt 119.000 Stellen nach oben revidiert. Dies dürfte den Druck auf die Federal Reserve, den Zinssatz erneut anzuheben, vergrößert haben.

Der heimische Leitindex ATX reagierte entsprechend mit leichten Verlusten. Um kurz nach 14.30 Uhr notierte er um 0,07 Prozent tiefer bei 3.089,11 Einheiten, nachdem er am Vormittag noch Zuwächse ausgewiesen hatte. Der ATX Prime verlor 0,12 Prozent auf 1.558,95 Zähler.

Unternehmensnachrichten blieben bis am Nachmittag Mangelware. Im Zentrum standen Analystenstimmen, darunter auch eine Branchenstudie der Erste Group Research zu CEE-Banken. Darin hob der Analyst Mladen Dodig seine Bewertung für die Aktien der Addiko von "Accumulate" auf "Buy" an. Das Kursziel wurde von 15,50 Euro auf 16,00 Euro leicht gesteigert. Der Addiko-Anteilsscheine wurde bis zuletzt noch nicht gehandelt.

Darüber hinaus meldete sich die Erste Group Research zur Raiffeisen Bank International (RBI) zu Wort. Ihr Kursziel für die Aktien der RBI wurde bei 19,0 Euro unverändert belassen. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom zuständigen Experten Thomas Unger ebenfalls bestätigt. Die RBI-Titel steigerten sich um 0,6 Prozent auf 13,32 Euro.

Die Analysten der Baader Bank bestätigten unterdessen ihre "Buy"-Einstufung für die Aktien der heimischen EVN. Als 6-Monats-Kursziel wurden von Analyst Pierre-Alexandre Ramondenc 33,80 Euro genannt. In ihrem jüngsten Capital-Markets-Update vom 5. Oktober habe die EVN laut Ramondenc keine größere Strategieanpassung angegeben. Die Titel gaben um 0,2 Prozent auf 24,50 Euro nach.

Mit Blick auf weitere Einzelwerte verbuchten die Anteilsscheine von FACC Abgaben von 3,3 Prozent. Polytec verloren 3,5 Prozent. Dagegen steigerten sich die Anteilsscheine der s Immo um 2,6 Prozent. BAWAG erhöhten sich um 1,9 Prozent, nachdem sie bereits am Vortag klare Zuwächse verzeichnet hatten.

sto/kve

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