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08.12.2023 15:12:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX nach US-Daten weiter im Plus

Die Wiener Börse hat sich am Freitag knapp nach der Veröffentlichung des mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktberichts kaum bewegt gezeigt. Der ATX hielt gegen 15 Uhr mit einem Plus von 0,67 Prozent bei 3.312,17 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime legte 0,59 Prozent auf 1.659,42 Punkte zu. Auch anderen Börsen fiel die Reaktion verhalten aus, einige wichtige Indizes gaben nach den Zahlen nur zeitweise etwas nach.

Die Daten zeichneten insgesamt ein solides Bild vom Arbeitsmarkt. Außerhalb der Landwirtschaft sind 199.000 Stellen hinzugekommen, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Analysten hatten im Schnitt nur mit 185.000 neuen Stellen gerechnet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne erhöhten sich zum Vormonat deutlicher als erwartet um 0,4 Prozent.

Von den Zahlen hatten Anleger Hinweise auf die künftigen Schritte der US-Notenbank erwartet. Viele Marktteilnehmer hoffen derzeit auf Leitzinssenkungen im Frühjahr. Ein starker Arbeitsmarkt und insbesondere steigende Löhne lassen Zinssenkungen allerdings weniger wahrscheinlich scheinen. "Der Bericht stützt unsere Einschätzung, dass die US-Notenbank die Leitzinsen nicht so früh senken wird, wie der Markt es eingepreist hat", schreiben die Analysten der Commerzbank in einer ersten Reaktion auf die Zahlen.

Gut gesucht waren zum Wochenschluss OMV-Aktien und legten 1,5 Prozent zu. Auch an anderen Handelsplätzen fanden sich Ölwerte am Vormittag unter den Gewinnern. Die Rohölpreise haben sich am Freitag etwas von ihren kräftigen Verlusten der vergangenen Tage erholt.

Andritz-Aktien gewannen nach einer Empfehlung 1,2 Prozent auf 51,80 Euro. Die Analysten von JPMorgan haben die Titel des Anlagenbauers auf ihre "Positive Catalyst Watch"-Liste gesetzt. Sie stufen die Aktie mit "overweight" ein und errechnen ein Kursziel von 70 Euro. Andritz ist mit seinem "grünen Portfolio" gut für die Energiewende aufgestellt, so die Experten.

Die größten Gewinner im prime market waren RHI Magnesita mit einem Plus von 3,8 Prozent. Gewinne von knapp 2 Prozent verbuchten auch Do&Co. Die größten Verlierer waren Lenzing mit einem Minus von 2,9 Prozent. Pierer Mobility setzten mit einem Minus von 2,3 Prozent ihre jüngste Korrektur fort.

mik/spa

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