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14.01.2025 15:04:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX nach US-Preisdaten leicht im Plus

Der Wiener Aktienmarkt tendierte am Dienstagnachmittag weiterhin freundlich. Der heimische Leitindex ATX stand gegen 14.45 Uhr 0,16 Prozent höher bei 3.667,84 Punkten. Der ATX Prime stieg um 0,12 Prozent auf 1.829,26 Zähler. Auch das europäische Börsenumfeld war mehrheitlich von Zuwächsen geprägt.

Positiv dürften sich US-Erzeugerpreisdaten ausgewirkt haben. Diese waren im Dezember im Jahresvergleich um 3,3 Prozent gestiegen und somit weniger als davor erwartet. Dies dürfte bestehende Inflationssorgen etwas gedämpft haben.

Am Vormittag dürften Hoffnungen, dass die künftige US-Regierung unter Präsident Donald Trump angekündigte Zölle nur schrittweise anheben könnte, bereits für Zuwächse an den Börsen gesorgt haben. "Sollte Donald Trump seine Zölle nach der Einführung in kleinen Schritten anheben, wäre der befürchtete große Schock erst mal vom Tisch", schrieb in der Früh Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners.

Kräftig nach unten ging es am heimischen Markt für die Papiere von Lenzing, die um 14,9 Prozent auf 24,25 Euro fielen. Analysten der Berenberg hatten am Montag ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Faserherstellers von 32,0 auf 30,0 Euro gesenkt. Auch AT&S verloren 1,9 Prozent an Wert. Analysten von Deutsche Bank Research haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des heimischen Leiterplattenherstellers AT&S von "Buy" auf "Hold" gesenkt.

Die schwache Wirtschaftslage und rückläufige Verkaufspreise haben die Neunmonatsergebnisse des börsennotierten Zucker- und Stärkekonzerns Agrana stark belastet, wurde am Dienstag in der Früh bekannt. Trotz höherer Absatzvolumina sank der Umsatz um 8,1 Prozent auf 2,71 Mrd. Euro. Die Aktien notierten zuletzt unbewegt beim Vortageswert von 10,80 Euro.

Die Aktien des teilstaatlichen Öl-, Gas- und Chemiekonzerns OMV büßten 1,6 Prozent ein. Die OMV hat im vierten Quartal 2024 eine leicht rückläufige Gesamtproduktion verzeichnet. Die durchschnittliche Fördermenge an Öl und Gas blieb zwar im Vergleich zu den zwei Vorquartalen mit rund 337.000 Barrel pro Tag stabil, gegenüber dem Schlussquartal des Vorjahres (364.000 Barrel pro Tag) ergibt sich aber ein Rückgang von 7,4 Prozent.

Gewinne gab es bei den in Wien starkgewichteten Bankwerten. Die Titel der Raiffeisen Bank International (RBI) legten um 2,1 Prozent zu. BAWAG-Aktien verteuerten sich um 1,8 Prozent und jene der Erste Group um 0,5 Prozent. Gefragt waren zudem die Papiere von Pierer Mobility, die um fast 4,4 Prozent zulegten.

spo/spa

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