ATX
4 753,45
|
-3,34
|
-0,07 %
|
11.09.2024 14:42:00
|
Wiener Börse (Nachmittag) - ATX nach US-Zahlen plus 0,41 Prozent
Im Verlauf standen mit Spannung erwartete US-Inflationszahlen im Fokus, welche auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche Einfluss haben. In den USA sind im August die Verbraucherpreise zum Vorjahreszeitraum um 2,5 Prozent angewachsen und lagen damit im Rahmen der Erwartungen der Experten.
Am heimischen Aktienmarkt lag auf Unternehmensebene unverändert eine sehr magere Meldungslage vor. Die schwergewichteten Banken legten mehrheitlich zu. Die Aktionäre der Raiffeisen Bank International konnten ein Plus von 0,36 Prozent verbuchen. BAWAG gewannen 0,22 Prozent und Erste Group gaben um knappe 0,04 Prozent nach.
Europaweit standen die Bankenwerten mit Übernahmespekulationen im Blickfeld und legten klar zu. Die Bank Austria-Mutter UniCredit erwägt eine weitere Anteilsaufstockung bei der Commerzbank, nach den jüngsten Zukäufen an dem deutschen Institut.
Im Technologiebereich kamen die AT&S-Anteilsscheine um 0,61 Prozent zurück. Am Vortag hatten die Titel des Leiterplattenherstellers noch deutliche mehr als drei Prozent gewonnen.
Unter den Energieversorgern gewannen Verbund-Anteilsscheine 0,92 Prozent. EVN gaben leicht um 0,16 Prozent ab. Mit etwas erholten Rohölpreisen im Blick gewannen die OMV-Titel 0,87 Prozent.
Im Immobilienbereich bauten CA Immo ein starkes Plus von 4,34 Prozent. Immofinanz steigerten sich um 2,37 Prozent.
ste/mha
ISIN AT0000999982

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Indizes in diesem Artikel
ATX | 4 753,84 | -0,06% |