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16.12.2025 15:06:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX reagiert kaum auf US-Daten

Am Wiener Aktienmarkt haben die Kurse kaum auf den lange erwarteten US-Arbeitsmarktbericht reagiert. Zuletzt stand der Leitindex noch mit plus 0,09 Prozent auf 5.176 Punkten. Zuvor waren bereits moderate Gewinne aus dem Vormittagshandel samt einem neuerlichen Rekordhoch weitgehend abgebröckelt. Für den ATX Prime ging es 0,06 Prozent auf 2.571 Zähler hinauf. Im europäischen Umfeld gab es überwiegend moderate Abgaben zu sehen.

Im Fokus stand der wegen des US-Shutdowns mit Verspätung veröffentlichte Arbeitsmarktbericht für den November, bei dem die Beschäftigungszahlen für den Oktober mitveröffentlicht wurden. Während die Beschäftigtenzahl in den USA im November stärker als erwartet gestiegen ist, sank sie im Oktober überraschend stark. Die Arbeitslosenquote lag unterdessen im November bei 4,6 Prozent, während Ökonomen mit 4,5 Prozent gerechnet hatten. Das Lohnwachstum fiel moderater aus als prognostiziert.

Während der Beschäftigungsrückgang im Oktober die Zinssenkung der Fed in der Vorwoche als gerechtfertigt erscheinen lasse, sei die Arbeitslosenquote ungeachtet des Anstiegs auf einem im historischen Vergleich niedrigen Niveau, hieß es in einer ersten Einschätzung der Helaba. Die bereits ausgeprägten Zinssenkungserwartungen bezüglich der Fed würden laut Helaba präsent bleiben.

Weiter im Blick stehen zudem die jüngsten Verhandlungen zwischen den USA und der Ukraine um ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll seine Bereitschaft signalisiert haben, auf einen NATO-Beitritt zu verzichten. Alle beteiligten Seiten werteten die Gespräche in Berlin als Fortschritt.

Unternehmensseitig blieb die Meldungslage zu heimischen Werten ruhig. Unterstützung bekam der ATX erneut von den schwer gewichteten Papieren der Erste Group, die in einem positiven europäischen Sektorumfeld 0,9 Prozent gewannen. RBI legten nach einem "Outperform"-Rating von Oddo BHF ein Prozent zu.

Unter den weiteren Schwergewichten büßten BAWAG und OMV dagegen um bis zu 1,2 Prozent ein, während Andritz-Anteile 1,2 Prozent gewannen. Gefragt waren auch Wienerberger, die um 3,6 Prozent anzogen.

spa/mik

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