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05.12.2023 14:59:00
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Wiener Börse (Nachmittag) - ATX tritt auf der Stelle
Die Blicke dürften sich am Nachmittag neben US-Jobdaten auch auf den ISM-Index des Dienstleistungssektors in den Vereinigten Staaten richten. Am Vormittag waren Erzeugerpreise aus der Eurozone im Mittelpunkt gestanden. Sie fielen im Oktober um 9,4 Prozent zurück, Experten hatten mit 9,5 Prozent gerechnet.
Die Unternehmensstimmung im Euroraum hellte sich im November inzwischen stärker auf als bisher bekannt, allerdings von niedrigem Niveau aus. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global stieg zum Vormonat um 1,1 Punkte auf 47,6 Zähler, wie S&P am Dienstag in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte.
Auch dass die US-Ratingagentur Moody's China mit einer Abstufung der Bonitätsnote drohte, wurde beachtet. Der Ausblick für die Kreditnote werde von stabil auf negativ gesenkt, teilte die Agentur mit. Ein negativer Ausblick gilt als Vorstufe für ein mögliche Herabstufung der Bonitätsnote, die aktuell A1 beträgt. Das ist die fünfthöchste Kreditnote von Moody's.
Mit Blick auf die wichtigsten Unternehmensnachrichten an der Wiener Börse war am Vorabend bekannt gegeben worden, dass die OMV die Verhandlungen mit interessierten Bietern über einen Verkauf der Beteiligung am malaysischen Öl- und Gasunternehmens Sapura aufnehmen wolle. Beruhend auf den bisher erhaltenen Angeboten werde für die 50-Prozent-Beteiligung an Sapura mit einer Gesamtgegenleistung im hohen dreistelligen Millionen-Dollar Bereich gerechnet, teilte die OMV mit. Die Aktien gaben zuletzt 0,4 Prozent ab.
Bei den weiteren Bluechips gaben die Aktien von Erste Group um 0,9 Prozent nach. BAWAG und Raiffeisen legten indes um 0,4 bzw. 0,7 Prozent zu. Verbund steigerten sich unter den schwergewichteten Titeln um 0,9 Prozent.
sto/mha
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