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13.10.2023 15:22:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX weiterhin mit Abschlägen

Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag weiterhin mit Kursverlusten gezeigt. Der heimische Leitindex ATX verlor bis 15.10 Uhr um 0,27 Prozent auf 3.157,80 Einheiten, der breiter gefasste ATX Prime gab um 0,29 Prozent auf 1.589,86 Zähler nach. Weiterhin stehen Konjunkturdaten und die angespannte geopolitische Situation im Blickpunkt der Marktteilnehmer.

In Wien waren es weiterhin vor allem größere Verluste bei den schwer gewichteten Bankaktien, die die heimischen Aktienbarometer nach unten zogen - da lieferten auch gute Ergebnisse vom US-Branchenprimus JPMrgan keinen Rückenwind. Erste Group rutschten bisher um 1,2 Prozent nach unten, Raiffeisen Bank International gaben um 1 Prozent nach und BAWAG verloren 0,7 Prozent.

Aber auch einige Industriewerte wie Lenzing und RHI Magnesita (jeweils minus 1,6 Prozent) sowie voestalpine (minus 1,3 Prozent) standen auf den Verkaufslisten. Aufschläge gab es bei Index-Schwergewicht OMV (plus 0,3 Prozent) und Verbund (plus 1,8 Prozent) zu sehen.

Die Meldungslage blieb vor dem Wochenende mager, Neuigkeiten gab es aber bei Frequentis. Die auf Flugsicherheitslösungen spezialisierte Firma könnte von Österreichs geplanter Teilnahme am europäischen Luftverteidigungssystem Sky Shield profitieren, sagte CEO Norbert Haslacher. Man warte vorerst Ausschreibungen ab. Frequentis erwartet heuer einen Rekord, es soll erstmals die Schallmauer an Auftragseingängen von mehr als 500 Mio. Euro durchbrochen werden. Die Aktien von Frequentis verloren bisher 0,7 Prozent.

Eine Analystenstimme kam zur Andritz. Die Deutsche Bank hat ihre Kaufempfehlung "Buy" und ihr Kursziel von 77 Euro für die Aktien des Anlagenbauers im Vorfeld der Zahlenvorlage Anfang November bestätigt. Die Papiere der Andritz gaben bisher 0,3 Prozent auf 45,96 Euro nach.

Im Blickpunkt der Marktteilnehmer stehen unterdes weiterhin die derzeitigen geopolitischen Risiken sowie Konjunkturdaten. Am Vortag hatten höher als erwartet ausgefallene US-Inflationszahlen und daraus resultierenden Zinsanhebungssorgen auf die Marktstimmung gedrückt, und auch zum Wochenschluss stehen erneut US-Konjunkturdaten im Fokus, nämlich das Michigan Sentiment, die Umfrage zur Verbraucherlaune der Universität Michigan.

In der Eurozone wurden frische Verbraucherpreisdaten aus Frankreich und Spanien veröffentlicht. In beiden Ländern ist die Inflation im September etwas stärker gestiegen als gedacht. Zudem wurde bekannt, dass die Industrie in der Eurozone ihre Produktion im August überraschend deutlich hochgefahren hat. Die Fertigung stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Prozent, Experten hatten nur mit einem Mini-Plus von 0,1 Prozent gerechnet.

kat/ste

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