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19.07.2024 14:50:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX weiterhin moderat tiefer

Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag weiterhin Verlaufsverlusten gezeigt. Der heimische Leitindex ATX gab bis 14.30 Uhr um 0,26 Prozent auf 3.668,21 Einheiten nach. Auch der breiter gefasste ATX Prime fiel um 0,29 Prozent auf 1.838,55 Punkte. Das europäische Börsenumfeld lag ebenfalls im Minus, hier fielen die Abschläge noch etwas deutlicher aus.

Am Vormittag sorgten weltweite Computerprobleme für Unruhe - Grund war offenbar ein Update von Cybersicherheitssoftware der Firma Crowdstrike, das Windows-Anwendungen zum Absturz brachte. Betroffen sind vor allem der internationale Luftverkehr, aber auch Banken, Krankenhäuser, Rundfunksender und Telekommunikationsfirmen berichteten von Störungen.

Zu Beeinträchtigungen kam es auch am Flughafen Wien/Schwechat. Die Aktien des Airports lagen nach Kursgewinnen zu Mittag zum Berichtszeitpunkt 1,6 Prozent im Minus. Auch andere Aktien mit Luftfahrbezug gaben nach. FACC rutschten um 1,8 Prozent nach unten.

Do&Co büßten 1,6 Prozent ein. Vom Airline-Caterer gab es Neuigkeiten: Do&Co will trotz eines guten Geschäftsjahres 2023/24 keine Dividende ausschütten. Begründet wird dies mit den Obergrenzen zu den Covid-Beihilfen. Der gesamte Gewinn werde "auf neue Rechnung" vorgetragen, so Do&Co heute in einer Aussendung. Am 27. Juni hieß es noch, der Vorstand werde der Hauptversammlung eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie vorschlagen.

Bankaktien fanden keine gemeinsame Richtung. Während es für Erste Group (plus 0,7 Prozent) und Addiko Bank (plus 1 Prozent) nach oben ging, fielen Raiffeisen Bank International um 1,9 Prozent.

Auch BAWAG-Titel büßten 1 Prozent auf 66,25 Euro ein. Die Deutsche Bank veröffentlichte eine Einschätzung zur BAWAG, die am Vortag Quartalszahlen vorgelegt hatte. Das Kursziel für die Titel der BAWAG wurde von den Analysten von 77 auf 78 Euro angehoben, die Kaufempfehlung "Buy" blieb weiter aufrecht.

Ölwerte zeigten sich mit Blick auf die Branchentafel mit leichten Kursgewinnen. Hier zogen Schoeller-Bleckmann 0,1 Prozent an, OMV kletterten um 0,5 Prozent. Versorger gaben dagegen klar nach. Verbund büßten 1,5 Prozent ein, auch EVN fielen um 0,8 Prozent.

kat/sto

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